„entsorgen“ auch Einheimi- sche ihren Restmüll in ... - Dorfablattl

Bildung/Kultur
Musikschule Oberes Pustertal
Musical „Der Kleine Mombotz“
Marie Ploner und Moritz Mair, die beiden Hauptdarsteller, beim
Teufelstrommeltanz
die Beine zu stel- Auch die Motivation von Seiten der
len, an dessen Schüler war groß. Ca. 130 Kinder
Aufführung Schü- und Jugendliche zwischen 6 und 20
ler und Schüle- Jahren wollten mitsingen und mitrinnen
des ge- musizieren. Sie studierten seit Besamten
Einzugs- ginn des Schuljahres 2009/2010, zugebiets
teilneh- erst in den jeweiligen Musikschulen
men konnten. in kleineren Gruppen, das Musical
D a b e i s o l l t e „Der kleine Mombotz“ von Wolfgang
nicht nur die ge- König und Veronika te Reh ein. Erst
sangliche und in- dann wurden die Kleingruppen auch
strumentale Ein- mit dem Orchester zu einem Ganzen
studierung von zusammengefügt, es wurde tagelang
den Lehrperso- geübt, an Feinheiten gefeilt. Für alle
nen übernom- Teilnehmer, besonders für die Solimen
werden, son- sten und Hauptdarsteller eine ardern
auch Cho- beitsintensive Zeit. Nicht minder für
reographie, Büh- die Lehrpersonen, die nach den Pronenbild,
Regie, ben noch Kulissen malten, Kostüme
Maske und Ko- nähten und passende Requisiten bestüme.
Ein wahr- sorgten. Klingt alles sehr anstrenlich
großes Vor- gend, und das war es auch!
haben, welches
die Verantwortli- Doch wer einen Blick hinter die Kuchen,
allen voran lissen werfen konnte, traf stets auf beder
Leiter der geisterte Teilnehmer, hörte fröhli-
M u s i k s c h u l e, ches Kinderlachen und konnte beob-
Walter Innerho-
Einer ganz besonderen Herausforde- achten, wie sich neue, intensive
rung stellten sich einige Lehrperso- fer, mit viel Engagement und großem Freundschaften entwickelten. Von
nen der Musikschule Oberes Puster- Einsatz Schritt für Schritt in die Tat dieser positiven Atmosphäre ließen
tal, als sie sich für das heurige Schul- umsetzten.
sich die insgesamt rund 3000 Zujahr
zum Ziel setzten, ein Musical auf schauer, welche bei den 7 Aufführungen
das Grand Hotel in Toblach regelrecht
stürmten, dann auch anstecken.
Mit Anspannung verfolgten sie,
wie aus dem ängstlichen Mädchen Viviana
und dem zuerst noch bösen kleinen
Geist Mombotz schließlich gute
Freunde wurden, die zusammen allem
Bösen trotzten und ihm schließlich
die Macht über die Menschen
nehmen konnten. Sie ließen sich vom
schönen und stimmigen Gesang der
Solisten und der Chorsänger verzaubern
und lauschten den melodischen
und melancholischen, schrillen und
lärmenden Klängen des Orchesters,
welches die jeweiligen Gefühle hervorragend
spiegelte. Sie erfreuten
sich am farbenprächtigen Treiben der
Käfer, Schmetterlinge, Elfen, Zwerge,
Häschen, Hexen und Feen, deren
Lichtkönigin Sarah Mair mit ihren Feen
Kostüme, Masken und Tanzchoreo-
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