„entsorgen“ auch Einheimi- sche ihren Restmüll in ... - Dorfablattl
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Kirche/Soziales<br />
Altersheim Von-Kurz-Stiftung Niederdorf<br />
50 Jahre Ordensschwestern Die dritte Ordensschwester im Altersheim<br />
von Niederdorf ist Schwester<br />
Irmgard aus Re<strong>in</strong> <strong>in</strong> Taufers. Sie<br />
hat das 50-jährige Ordensjubiläum<br />
bereits vor zwei Jahren gefeiert und<br />
kam im Mai 1985 nach Niederdorf,<br />
nachdem sie <strong>in</strong> den Pflegeheimen von<br />
Lana und Untermais gearbeitet hatte.<br />
Ihr Aufgabenbereich <strong>in</strong> Niederdorf<br />
lag <strong>auch</strong> <strong>in</strong> der Pflege der Heimbewohner,<br />
und später arbeitete sie <strong>in</strong><br />
der Wä<strong>sche</strong>rei mit.<br />
Den Begriff Urlaub kannten die<br />
Schwestern kaum, sie waren eigentlich<br />
rund um die Uhr, be<strong>in</strong>ahe das ganze<br />
Jahr über, im Hause tätig. Allerd<strong>in</strong>gs<br />
blieben ihnen <strong>auch</strong> nicht gesundheitliche<br />
Probleme erspart und<br />
so waren sie <strong>in</strong> letzter Zeit gezwungen,<br />
ihre aufopferungsvolle, gewissenhafte<br />
Arbeit e<strong>in</strong>zuschränken.<br />
Wenn es ihnen möglich ist, leisten sie<br />
v.l.n.r.: Direktor Hubert Brunner, Pflegedienstleiter<strong>in</strong> Doris Burger, Schwester Irma, Schwester Irmgard,<br />
Schwester Ludovika und Präsident der V on-Kurz-Stiftung Manfred Kristler Pallhuber<br />
jedoch weiterh<strong>in</strong> wertvolle Dienste.<br />
Die Verwaltung des Altersheimes ist<br />
ihnen für <strong>ihren</strong> selbstlosen E<strong>in</strong>satz<br />
überaus dankbar und wünscht ihnen<br />
Im Altersheim „Von Kurz Stiftung“ Schwester Irma stammt aus Pfalzen noch viele schöne, etwas ruhigere Jah-<br />
Niederdorf wurde am Mittwoch, 16. und war, vor ihrer Zeit im Altersheim re mit e<strong>in</strong> wenig Abstand von <strong>ihren</strong><br />
Juni 2010 im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en von Niederdorf, <strong>in</strong> Cort<strong>in</strong>a d'Am- e<strong>in</strong>stigen Herausforderungen und et-<br />
Feier das 50-jährige Ordensjubiläum pezzo und im Spital von Innichen als was mehr Zeit für sich selber.<br />
von Schwester Irma und Schwester Krankenschwester tätig. Im Dezem-<br />
Ludovika gefeiert. Anwesend waren ber 1985 kam Schwester Irma nach Auch der Bürgermeister Kurt Ploner<br />
der Bürgermeister von Niederdorf, Niederdorf und leitete bis zum Jahre würdigte <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er kurzen Ansprache<br />
Kurt Ploner, der Verwaltungsrat mit 2001 als Schwester Ober<strong>in</strong> den Pfledie<br />
wertvollen Dienste der Schwe-<br />
Präsident Manfred Kristler Pallhu- gebereich im Altersheim. Sie war<br />
stern und dankte ihnen für ihre Arber,<br />
der Direktor des Heimes, Hu- schon damals die Seele des Hauses<br />
beit, welche sie <strong>in</strong> den Dienst Gottes<br />
bert Brunner, samt Mitarbeitern und und hat die Entwicklung des Heimes<br />
und des Nächsten gestellt haben.<br />
die Heimbewohner. Hochwürden sehr positiv bee<strong>in</strong>flusst. Heute ist sie<br />
Re<strong>in</strong>hard Ebner feierte die Heilige immer noch e<strong>in</strong>e besonders wertvol-<br />
Messe <strong>in</strong> der Kapelle des Altershei- le Mitarbeiter<strong>in</strong> und betreut die In geselliger Runde wurden darauf<br />
mes und der „Gottshauser Frauenge- Heimbewohner <strong>auch</strong> <strong>in</strong> religiöser Kaffee und hausgemachte Kuchen<br />
sang“ sorgte für die musikali<strong>sche</strong> H<strong>in</strong>sicht.<br />
serviert, welche von der Mitarbeite-<br />
Umrahmung. Schwester Ludovika stammt aus St. r<strong>in</strong> Evi ganz kunstvoll zubereitet wor-<br />
Pankraz im Ultental und kam 1971 den waren. Hochwürden Re<strong>in</strong>hard<br />
als Köch<strong>in</strong> <strong>in</strong>s Altersheim von Nie- Ebner stimmte e<strong>in</strong> „Hoch soll'n sie le-<br />
Präsident Manfred Kristler Pallhuber<br />
derdorf. Vorher arbeitete sie 9 Jahre ben“ an und der „Gottshauser Frau-<br />
schilderte anschließend <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er Anals<br />
Hausschwester im Widum von Unengesang“ begleitete noch mit e<strong>in</strong>isprache<br />
e<strong>in</strong>ige Stationen im Leben<br />
termais und war anschließend e<strong>in</strong>ige gen Liedern das gemütliche Beisam-<br />
der ehrwürdigen Schwestern. Beide<br />
Zeit im Altersheim von Villanders als mense<strong>in</strong>.<br />
s<strong>in</strong>d vor 50 Jahren <strong>in</strong> die Ordensgeme<strong>in</strong>schaft<br />
der „Barmherzigen Köch<strong>in</strong> tätig. Sie kümmerte sich um<br />
Schwestern“ e<strong>in</strong>getreten und haben das leibliche Wohl der Heimbewoh-<br />
Ingrid Stab<strong>in</strong>ger Wisthaler<br />
ihr Leben <strong>in</strong> den Dienst Gottes und ner und war immer mit H<strong>in</strong>gabe und<br />
des Nächsten gestellt.<br />
E<strong>in</strong>satzfreude am Werk.<br />
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