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„entsorgen“ auch Einheimi- sche ihren Restmüll in ... - Dorfablattl

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Kirche/Soziales<br />

Bezirksgeme<strong>in</strong>schaft Pustertal - Sozialdienste<br />

„Jedes K<strong>in</strong>d ist Teil e<strong>in</strong>er Familie“<br />

Ambulante Sozialpädagogi<strong>sche</strong> Familienarbeit im Pustertal (2005 - 2010)<br />

mittels e<strong>in</strong>er chen Fällen den Familien fachmänni-<br />

Konvention mit <strong>sche</strong> Hilfe <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em bestimmten Stunder<br />

Durchfüh- denausmaß und über e<strong>in</strong>en bestimmrung<br />

der Tätig- ten Zeitraum gewährt wird. Das K<strong>in</strong>keit<br />

der Ambu- deswohl steht dabei im Mittelpunkt,<br />

lanten Sozialpäd- wobei klar ist, dass <strong>in</strong> den meisten Fälagogi<strong>sche</strong>n<br />

Fami- len Arbeit mit allen Familienmitglielienarbeit<br />

zu be- dern angebracht ist, um tatsächliche<br />

auftragen. Veränderungen zu erreichen.<br />

Seit September Unter Familie wird dabei sowohl die<br />

2005 haben die traditionelle Familie (Vater, Mutter,<br />

MitarbeiterIn- m<strong>in</strong>derjährige K<strong>in</strong>der/Jugendliche)<br />

nen der Ambu- als <strong>auch</strong> andere Formen von Familanten<br />

Sozialpäd- liensystemen, <strong>in</strong> denen M<strong>in</strong>derjähriagogi<strong>sche</strong>n<br />

Fami- ge leben (wie Patchworkfamilien, Allienarbeit<br />

Päd- le<strong>in</strong>erzieherInnen, Großeltern mit ihagogenInnen,<br />

So- ren Enkelk<strong>in</strong>dern...) verstanden.<br />

zialpädagogenInnen<br />

und Psycho- Als sehr erfolgsversprechende MerklogenI<strong>in</strong>nen,<br />

alle- male auf Seiten der betreuten Famisamt<br />

mit speziel- lien haben sich dabei die Eigenmoti-<br />

Die Sozialdienste der Bezirksgelen<br />

Zusatzquali- vation der Familie, e<strong>in</strong> bereits gegeme<strong>in</strong>schaft<br />

Pustertal haben <strong>in</strong> Zufikationen,<br />

mit 58 Familien aus dem benes Problembewusstse<strong>in</strong>, sowie<br />

sammenarbeit mit der EOS Sozialge-<br />

Pustertal zusammengearbeitet, auf- die Freiwilligkeit der Inanspruchnah-<br />

nossenschaft im September 2005 die<br />

geteilt auf die E<strong>in</strong>zugsgebiete der me des Dienstes herauskristallisiert.<br />

Ambulante Sozialpädagogi<strong>sche</strong> Famivier<br />

Sozialsprengel Hochpustertal,<br />

lienarbeit (ASF) <strong>in</strong>s Leben gerufen.<br />

Bruneck und Umgebung, Taufe-<br />

rer/Ahrntal und Gadertal. Bei vielen<br />

Sozialdienste<br />

Nicht zuletzt deshalb, weil man aus<br />

dieser Familien waren nach Ab-<br />

Bezirksgeme<strong>in</strong>schaft Pustertal<br />

Erfahrung weiß, wie sehr K<strong>in</strong>der mit<br />

schluss der Zusammenarbeit positive<br />

<strong>ihren</strong> Familien der zielgerichteten<br />

Unterstützung bedürfen, um krisen-<br />

Veränderungen sichtbar.<br />

hafte Zeiten gut zu überstehen. Im<br />

Vorfeld kann so möglicherweise e<strong>in</strong>e Derzeit betreut das Team der ASF ak-<br />

„Fremdunterbr<strong>in</strong>gung“ der K<strong>in</strong>der tiv 15 Familien. Somit wurden und<br />

verh<strong>in</strong>dert werden. Die Familie und werden von der ASF seit September<br />

ihre K<strong>in</strong>der erhalten die Chance, mit 2005 <strong>in</strong>sgesamt über 70 Familien bee<strong>in</strong>er<br />

professionellen Unterstützung gleitet. Die Familien werden ausvon<br />

außen e<strong>in</strong>en Weg aus ihrer Krise schließlich von den zuständigen So-<br />

zu f<strong>in</strong>den.<br />

zialsprengeln an die ASF weitergelei-<br />

tet. Die Familien können sich nicht di-<br />

Die Ambulante Sozialpädagogi<strong>sche</strong><br />

rekt bei den Mitarbeitern/<strong>in</strong>nen der<br />

Familienarbeit hat sich <strong>in</strong> den vergan-<br />

ASF melden.<br />

genen Jahren als Maßnahme zur Unterstützung<br />

der Familien bewährt Es gibt viele Gründe, warum Fami-<br />

und ist e<strong>in</strong> wichtiger Bauste<strong>in</strong> <strong>in</strong> der lien <strong>in</strong> Not geraten können. Immer<br />

Familienförderung geworden. Von wieder kommen gerade <strong>auch</strong> die m<strong>in</strong>-<br />

Seiten der Bezirksgeme<strong>in</strong>schaft Pu- derjährigen Familienmitglieder <strong>in</strong><br />

stertal wurde beschlossen, die Soexistenzielle Schwierigkeiten. Das Juzialgenossenschaft<br />

EOS weiterh<strong>in</strong> gendschutzgesetz sieht vor, dass <strong>in</strong> sol-<br />

32<br />

Das Angebot der<br />

Ambulanten<br />

Sozialpädagogi<strong>sche</strong>n<br />

Familienarbeit<br />

- Betreuung und Begleitung der<br />

Eltern <strong>in</strong> Erziehungsangelegenheiten<br />

- Unterstützung für K<strong>in</strong>der und<br />

Jugendliche<br />

- Familien- und Elterngespräche<br />

- Prakti<strong>sche</strong> Hilfestellungen<br />

- Vermittlungs- und Vernetzungstätigkeit<br />

<strong>Dorfablattl</strong> Dorfablatt <strong>Dorfablattl</strong> - - - Nr. Nr. Nr. 14 17 18 - - - März März Juli 2010 2009 2010<br />

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