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LA KW 15

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Traditioneller<br />

FEUERWEHRBALL<br />

der Freiwilligen Feuerwehr Imsterberg<br />

am Ostersonntag, 16. April 2017<br />

im Gemeindesaal Imsterberg.<br />

Beginn: 20.30 Uhr | Eintritt: Ð 8,–<br />

Tischreservierung:<br />

Tel. 0650/75 38 656<br />

www.ff-imsterberg.at<br />

Sperrenbauwerk<br />

wird verbreitert<br />

Sicherungsmaßnahme im Starkenbachtal<br />

(aktiefi) Um im Siedlungsbereich von Starkenbach bei Schönwies,<br />

im Gewerbegebiet und im Verkehrsraum Schäden zu verhindern,<br />

wird im Starkenbachtal das Sperrenbauwerk um zwei<br />

Flügelmauern verbreitert.<br />

Am 29. August 1999 ereignete sich<br />

eine Großrutschung im Starkenbachtal<br />

bei Schönwies mit ca. drei<br />

Millionen Kubikmetern. Daraufhin<br />

wurden am Starkenbach unter der<br />

Federführung der Wildbach- und<br />

Lawinenverbauung Gebietsbauleitung<br />

Oberes Inntal umfassende<br />

Sicherungsmaßnahmen für die zu<br />

erwartenden Murenereignisse bei<br />

Starkniederschlägen bzw. auch für<br />

Schmelzhochwässer gesetzt. Das<br />

Zuschauermagnet<br />

Zwölf Automarken an einem Standort<br />

(wolf) Bereits zum 12. Mal konnten die Chefs der Autohäuser<br />

Goidinger, Falch, Eberl und Hochfilzer zahlreiche Autofans zur<br />

größten Fahrzeugmesse im Tiroler Oberland – dem Imster Autofrühling<br />

– begrüßen. Kaiserwetter und milde Temperaturen lockten<br />

zahlreiche Schaulustige und Autofans in den Industrie- und Gewerbepark,<br />

wo sich Fahrzeuge aller Bauart von insgesamt zwölf<br />

verschiedenen Automarken, ergänzt durch das spezielle Nutzfahrzeug-<br />

und „Spaßfaktorsortiment“ von Hochfilzer, präsentierten.<br />

Bauprogramm für Sofortmaßnahmen<br />

umfasste die Errichtung einer<br />

ca. <strong>15</strong> Meter hohen Wildbachsperre<br />

zur Stützung der Schüttmassen und<br />

zur Hebung der Erosionsbasis am<br />

Fuße des Schuttkörpers. Im Zuge<br />

eines weiteren Ereignisses am 4.<br />

August 2016 kam es im Vorfeld der<br />

Sperre zu massiven Seiten- und Tiefenerosionen<br />

(Abtragungen), sodass<br />

im Sperrbereich die rechtsufrige Böschung<br />

komplett ausgewaschen wurde<br />

und der Bach derzeit rechtsufrig<br />

an der Sperre vorbeifließt.<br />

ZWEI PROJEKTVARIANTEN.<br />

Die Wildbach- und Lawinenverbauung<br />

legte zwei Projektvarianten<br />

vor. Fallen gelassen wurde jene, bei<br />

der vorgesehen war, die „alte“ Sperre<br />

abzureißen. Bgm. Wilfried Fink<br />

erklärte diese Entscheidung folgendermaßen:<br />

„Nur der Abriss des bestehenden<br />

Bauwerks hätte <strong>15</strong>0.000<br />

Euro gekostet und wäre nicht gefördert<br />

worden.“ Im Rahmen der<br />

gegenständlichen Sofortmaßnahmen<br />

ist vorgesehen, die rechts- und<br />

linksufrigen Böschungseinhänge zu<br />

sichern, indem das Sperrenbauwerk<br />

verbreitert wird. Diese Arbeiten werden<br />

bis Juni 2017 dauern und kosten<br />

rund 450.000 Euro. Von diesen Gesamtkosten<br />

übernimmt laut Bgm.<br />

Fink der Bund 35 Prozent und das<br />

Bgm. Wilfried Fink: „Diese Arbeiten<br />

werden bis Juni 2017 dauern.“<br />

RS-Foto: Tiefenbacher<br />

Land Tirol weitere <strong>15</strong> Prozent. Die<br />

restlichen 50 Prozent sind von der<br />

Gemeinde Schönwies mit den Interessenten<br />

aufzubringen. Beteiligen<br />

wird sich die Firma Streng Bau. Sie<br />

bringt Naturalleistungen zwischen<br />

40.000 und 50.000 Euro ein. „Wir<br />

versuchen auch eine zusätzliche<br />

Förderung aus dem Topf der besonderen<br />

Bedarfszuweisungen zu<br />

lukrieren. Die Gemeindeaufsicht<br />

unterstützt uns dabei“, betonte der<br />

Schönwieser Gemeindechef.<br />

Der Traum von Freiheit als rot glänzendes<br />

Kult-Cabrio Ford Mustang<br />

„O’zapft is“ – die Firmenchefs der Autohäuser beim Bieranstich, der vollen Einsatz<br />

erforderte.<br />

RS-Fotos: Suitner<br />

Dass der Imster Autofrühling<br />

durch seine Produktvielfalt für Jung<br />

und Alt, aber auch für viele Damen<br />

seine Reize hat, bewiesen die ausgestellten<br />

Sportwägen, Cabrios, Limousinen,<br />

SUV, Family-Vans und<br />

Wohnmobile, die sich allesamt vieler<br />

BesucherInnen erfreuen konnten.<br />

Nach dem trotz anfänglicher Schwierigkeiten<br />

geglückten Bieranstich stießen<br />

die Firmenchefs Stefan Falch,<br />

Andreas Kurz (Ass.d.GF), Oswald<br />

Hochfilzer und Roland Eberl auf<br />

eine erfolgreiche Autoschau an und<br />

Hochfilzer-Imst Standortleiter Josef<br />

Mair präsentierte die neuen Ego-Akku-<br />

Geräte.<br />

betonten die außergewöhnlich gute<br />

und konstruktive Zusammenarbeit<br />

ihrer Betriebe am Standort. Auch<br />

LH Günther Platter war von der<br />

Veranstaltung äußerst angetan: „Die<br />

vier im Imster Gewerbepark ansässigen<br />

Betriebe haben sich zu einem<br />

tollen Kompetenzzentrum der Autobranche<br />

entwickelt, wo starke Unternehmer<br />

miteinander exzellente<br />

Fahrzeuge anbieten. Beim ,Autofrühling‘<br />

spürt man die freundliche<br />

Atmosphäre, alle Kunden werden<br />

herzlich willkommen geheißen, was<br />

Ein Monster auf vier Rädern – der Supersportwagen<br />

Mercedes AMG GTS mit<br />

sagenhaften 510 Pferdestärken unter<br />

der Haube.<br />

Auch E-Mobilität wurde beim Imster<br />

Autofrühling großgeschrieben – der VW<br />

Golf beim „Auftanken“.<br />

letztendlich die ideale Basis für gute<br />

Geschäfte darstellt.“<br />

RUNDSCHAU Seite 20 12./13. April 2017

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