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LA KW 15

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Bauen · Wohnen · Renovieren<br />

Im Herzen von Imst<br />

P8-Stadthaus besticht durch seine Architektur und Lage<br />

(mpl) Bereits im Herbst dieses Jahres werden 30 Einheiten an<br />

die neuen Eigentümer übergeben. Es entstehen dabei 78 neue<br />

Zentrumsstellplätze, zwei Geschäftslokale, zwei Büros und 26<br />

Wohnungen. Am 22. Februar hat dabei der Bauherr, die Firma<br />

IVG Karl Gstrein GmbH, zur Firstfeier geladen.<br />

Bei der Firstfeier standen weder<br />

der Bauherr, noch die künftigen<br />

Eigentümer im Vordergrund, sondern<br />

die Handwerker. Bgm. Stefan<br />

Weirather sowie die Bauherrn Stefan<br />

Krismer und Andreas Gstrein<br />

lobten dabei die herausragende<br />

Handwerkskunst und insbesondere<br />

den reibungslosen Ablauf der Baustelle.<br />

DER ROHBAU IST FERTIG.<br />

Der Rohbau wurde vom Imster<br />

Unternehmen AT-Thurner ausgeführt,<br />

die Erdarbeiten von der<br />

Firma HTB und der Firma Fiegl<br />

Tiefbau GmbH & Co. KG. Alleine<br />

der Planungsstab des Projektes umfasste<br />

17 Ingenieure und Diplomingenieure,<br />

allen voran Architekt<br />

Manfred König von der Architekturhalle,<br />

Baumeister Jürgen Ewerz,<br />

zuständig für die Sparkassengarage,<br />

sowie die Baugrubensicherung<br />

und Bauleiter Ing. Michael Kurz.<br />

Tatsächlich gebaut wurde das Haus<br />

aber vom Bauleiter Manfred Ungericht,<br />

dem Polier Markus Kuen und<br />

seiner Mannschaft. Diese haben<br />

jede Schalung, jeden Ziegel und<br />

jedes Eisen an den richtigen Platz<br />

gebracht. Insgesamt spricht man<br />

dabei von ca. 400 Tonnen Stahl,<br />

<strong>15</strong> 000 m 3 Aushub und zirka 4 500<br />

m 3 Beton. Die Firma IVG Karl<br />

Gstrein GmbH investiert dabei<br />

mehr als 8 Millionen Euro. Eine<br />

Fertigstellung ist bereits für Herbst<br />

geplant. Noch stehen fünf schöne<br />

Zentrumswohnungen, die auch als<br />

Anlegerwohnungen geeignet sind,<br />

zur Verfügung.<br />

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Durchlauferhitzer<br />

Ein wartungsarmes Heizsystem<br />

(mpl) Die Funktionsweise eines Durchlauferhitzers bringt einen<br />

entscheidenden Vorteil mit sich: Während bei einem Boiler<br />

nur eine begrenzte Menge Warmwasser im Behälter gespeichert<br />

wird, wird beim Erhitzer das Wasser erst erwärmt, wenn es gebraucht<br />

wird. Dadurch kann das Warmwasser nicht ausgehen.<br />

Darüber hinaus sind die Heizsysteme<br />

relativ wartungsarm. Ein Erhitzer,<br />

der elektrisch betrieben wird,<br />

ist wartungsfrei, ein mit Gas betriebenes<br />

Modell muss jährlich gewartet<br />

bzw. gereinigt und regelmäßig vom<br />

Kaminkehrer überprüft werden.<br />

GAS ODER STROM? Ob sich<br />

die Gas- oder Stromvariante als bessere<br />

Lösung erweist, hängt von den<br />

individuellen Gegebenheiten des<br />

Gebäudes ab. Wie der Name schon<br />

sagt, wird der Gasdurchlauferhitzer<br />

mit Gas betrieben, weshalb eine entsprechende<br />

Versorgungsleitung und<br />

Abgasleitung vorhanden sein muss.<br />

Dementsprechend sind die Installationskosten<br />

höher. Auf der anderen<br />

Seite sind die Energiekosten im Vergleich<br />

zur elektrischen Variante trotz<br />

Wartungskosten niedriger. Der elektrische<br />

Erhitzer hat den Vorteil, dass<br />

die Warmwasseraufbereitung eine<br />

geringere Vorlaufzeit als bei Modellen<br />

mit Gas benötigt. Das Wasser<br />

wird also schneller warm. Wird jedoch<br />

viel Wasser benötigt, können<br />

die Stromkosten für den Betrieb teuer<br />

sein.<br />

EINSATZGEBIET. Durchlauferhitzer<br />

werden selten für die Bereitung<br />

von Warmwasser im ganzen<br />

Haus verwendet, meistens im Badezimmer.<br />

Neuere, leistungsstärkere<br />

Modelle gibt es auch als Kombithermen,<br />

sie bereiten nicht nur das<br />

Warmwasser, sondern betreiben<br />

auch die Heizung. Auch der Anschluss<br />

an eine Solaranlage ist mittlerweile<br />

möglich.<br />

Mehr Komfort<br />

und Sicherheit für daheim<br />

Am WIFI Imst gibt es ein tirolweit einzigartiges Kursangebot<br />

im Netzwerkbereich: „Das vernetzte Haus 2.0“ setzt da an, wo<br />

andere Netzwerkkurse aufhören – ein Netzwerk-Profi zeigt, wie<br />

man mehr Sicherheit und Komfort für sich selbst oder für die<br />

Firma realisieren kann.<br />

Von der eigenen Cloud (Datenspeicher<br />

in den eigenen vier<br />

Wänden) bis hin zur Kameraüberwachung<br />

des Eigenheims mit<br />

Bewegungsmeldung/Foto auf<br />

ein Smartphone oder einfache<br />

Heizungssteuerung werden den<br />

KursteilnehmerInnen sinnvolle<br />

Netzwerkanwendungen und deren<br />

Aufbau nahegebracht. Spannende<br />

Praxisprojekte wie NAS, Mediaserver,<br />

Heimautomatisation, Surveillance<br />

(Kameraüberwachung),<br />

Raspberry Pi-Anwendung und<br />

rechtliche Aspekte (Datenschutz)<br />

runden dieses besondere Kursangebot<br />

ab.<br />

Kurs jetzt nur im WIFI Imst:<br />

25.04. bis 16.05.2017, jew. Di.<br />

und Do., 18.30 bis 22 Uhr; 475<br />

Euro (begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

Infos & Anmeldung unter Tel.<br />

05 90 90 5 – 3120 (Hr. Kropf) oder<br />

wifi.imst@wktirol.at. ANZEIGE<br />

Ob Kameraüberwachung, Raspberry Pi,<br />

Heizungssteuerung oder eigene Cloud<br />

– Netzwerkprofi Mario Lang zeigt, wie<br />

man den Weg zu mehr Sicherheit und<br />

Komfort einfach selbst schafft (exklusiv<br />

am WIFI Imst). Foto: Werner Kropf/WIFI Imst<br />

RUNDSCHAU Seite 28 12./13. April 2017

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