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SchlossMagazin Bayerisch-Schwaben Juni 2017

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28 | BEAUTY + WELLNESS | SONNENSCHUTZ<br />

Let it shine!<br />

Sonnenschutz<br />

Her mit der Dauerkarte für das Plätzchen an der Sonne – doch beim ausgiebigen Bad<br />

unter ihren belebenden Strahlen ist Vorsicht geboten: Infolge der mangelnden Filterfunktion<br />

der Ozonschicht gilt UV-Strahlung als Hauptalterungsursache der Haut. Die<br />

meisten Menschen verbringen jedoch deutlich mehr Zeit in der Sonne, als der natürliche<br />

Schutz der Haut überbrücken kann. Sonnenschutz gehört also zum Pflichtprogramm.<br />

Sonnenstrahlen werden in unterschiedliche Strahlenarten<br />

unterteilt: UV-A-Strahlen können tief in die Haut<br />

eindringen und zu vorzeitiger Hautalterung und Hautkrebs<br />

führen. UV-B Strahlung wirkt oberflächlich, kann Sonnenbrand<br />

verursachen und die Entstehung von weißem<br />

Hautkrebs begünstigen. Gleichzeitig sind UV-B-Strahlen<br />

aber für die Bildung von Vitamin D verantwortlich, welches<br />

der Körper für seinen Stoffwechsel benötigt. Man sollte der<br />

Sonne also nicht vollständig die kalte Schulter zeigen, sie jedoch<br />

mit dem richtigen Schutz nur in Maßen genießen.<br />

Das Sonnenbrand-Risiko richtet sich nicht nur nach dem so<br />

genannten UV-Index, der angibt, wie gefährlich die Sonneneinstrahlung<br />

am Tag ist, sondern auch nach dem jeweiligen<br />

Hauttyp. In punkto Sonnenschutz unterscheidet man zwischen<br />

sechs Hauttypen, deren Eigenschutzzeit nach Empfindlichkeit<br />

der Haut definiert wird. Um den gewünschten<br />

Effekt der perfekten Bräunung zu erreichen, legen sich viele<br />

Menschen in die pralle Sonne, in dem Irrglauben, so die maximale<br />

Wirkung zu erreichen. Dies ist jedoch grob fahrlässig<br />

und falsch, denn damit ist ein Sonnenbrand geradezu vorprogrammiert.<br />

Ist es doch einmal passiert, sind folgende<br />

drei Regeln unbedingt zu beachten: Kühlen, beruhigen, reparieren<br />

– denn bei einem Sonnenbrand handelt es sich im<br />

Grunde um eine Entzündung der Haut. Sonnenbrand wird in<br />

der Regel nach ca. drei bis zu 24 Stunden in Form einer Rötung<br />

der betroffenen Hautstelle sichtbar, die durch geweitete<br />

Blutgefäße hervorgerufen wird. Da der Körper nun mit<br />

allen Mitteln versucht, die betroffenen Hautzellen zu reparieren,<br />

wird die gerötete Stelle besser mit Nährstoffen und<br />

Zellen des Immunsystems versorgt. Zudem kommen oft<br />

Schwellungen und Schmerzen hinzu. In seiner schwächsten<br />

Form zeigt sich Sonnenbrand als gerötete Stelle, im<br />

schlimmsten Fall kann es zu einer Verbrennung 3. Grades<br />

kommen. Nach etwa 24 bis 36 Stunden erreicht ein Sonnenbrand<br />

seinen Höhepunkt, 48 bis 72 Stunden später klingt er

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