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PROMOTION<br />
| ZUHAUSE | 59<br />
Comfort-Modus eingestellt, durch den die<br />
Anlage im Optimum zwischen Energieeinsatz<br />
und Leistung betrieben wird. Für eine<br />
individuelle Betriebsweise, beispielsweise<br />
zur Bereitstellung von enthärtetem Wasser<br />
zu bestimmten Zeiten, kann über das<br />
TFT-Display ein eigenes Benutzerprofil<br />
eingestellt werden.<br />
Wie Wasserenthärtung<br />
funktioniert<br />
FERNBEDIENUNG<br />
ÜBER APP ODER<br />
MOBILE ENDGERÄTE<br />
Optisches Highlight<br />
ist ein LED-<br />
Leuchtring, der<br />
während der Wasserbehandlung<br />
sowie bei Steuerungsbedienung<br />
grün leuchtet. Funktionskontrolle<br />
und Bedienung können auch über ein<br />
Smartphone oder Tablet mit der myGrünbeck-App<br />
vorgenommen werden. Anlagenbetreiber<br />
und Gebäudetechnik-Verantwortliche<br />
für Immobilien und<br />
Liegenschaften sind damit stets über den<br />
Betriebszustand informiert. In dem 95 kg<br />
fassenden Salztank überwacht ein Infrarot-<br />
Lichtsensor eine Reserve-Füllhöhe von<br />
etwa 15 kg Salz und meldet als Voralarm<br />
über das Display sowie App ab Erreichen<br />
der Reserve tagesaktuell die verbleibende<br />
Reichweite in Tagen. #<br />
INFORMATIONEN www.gruenbeck.de<br />
DIE WEICHWASSERANLAGE SOFTLIQ passt<br />
sich dem individuellen Wasserverbrauch an.<br />
Ein grüner LED-Leuchtring dient als optische<br />
Betriebsanzeige. FOTO Grünbeck<br />
So genanntes hartes Wasser weist einen hohen Anteil an<br />
Kalk und Magnesium auf. Besonders Kalk ist schädlich,<br />
weshalb eine Enthärtung des Wassers sinnvoll ist, was<br />
mithilfe des so genannten Ionenaustauschverfahrens<br />
erreicht werden kann.<br />
Die Wasserhärte ist von der jeweiligen Region<br />
abhängig und entsteht beim Durchtritt<br />
von Wasser durch Böden und Gesteinsschichten.<br />
Das Wasch- und Reinigungsmittelgesetz<br />
teilt die Wasserhärte in drei Grade<br />
ein. Das Kürzel °dH steht für Grad deutsche<br />
Härte. Die meisten Haushalte in Deutschland<br />
verfügen über hartes Wasser, d.h.<br />
Wasser mit einem Wert über 14 °dH.<br />
Unsere Wasserwerke liefern einwandfreies<br />
Trinkwasser, das man ohne weitere Behandlung<br />
genießen kann. Doch nur 2 bis 5 % des<br />
im Haushalt verwendeten Wassers werden<br />
zum Trinken und Kochen genutzt. Der weitaus<br />
größere Teil des Wasserverbrauchs wird<br />
beispielsweise zum Baden und Duschen, zur<br />
Toilettenspülung oder zum Waschen verwendet.<br />
Je kalkhaltiger das Wasser ist und je<br />
mehr es erwärmt wird, desto mehr Kalk fällt<br />
aus. Dieser kann sich in den Rohrleitungen<br />
festsetzen. Kalkablagerungen sind die Folge,<br />
was wiederum zu Energieverlusten führt.<br />
Die gesamte Hausinstallation bis hin zu den<br />
teils teuren Armaturen und Geräten in Bad<br />
und Küche sollten vor teuren Schäden geschützt<br />
werden. Aggressive Wässer verursachen<br />
Korrosionen im Leitungssystem, die<br />
teure Folgeschäden nach sich ziehen können.<br />
Deshalb muss das Wasser – je nach seiner<br />
natürlichen Zusammensetzung und der geplanten<br />
Verwendung zur Kalkverhinderung<br />
und zum Korrosionsschutz – aufbereitet<br />
werden.<br />
wasser über den Ionenaustauscher. Kalk und<br />
Magnesium dringen in das Harz ein und werden<br />
dort gebunden. Der Rest des Wassers<br />
nimmt seinen gewohnten Weg über Wasserleitungen<br />
und Boiler bis zum Wasserhahn.<br />
Dorthin gelangt nur weiches Wasser, also<br />
Wasser mit sehr niedrigem Kalkanteil. Nun<br />
ist es allerdings so, dass das Harz im Ionenaustauscher<br />
nur eine begrenzte Menge an<br />
Kalk aufnehmen kann bis dessen Kapazität<br />
erschöpft ist. Wenn das der Fall ist, dann<br />
muss der gebundene Kalk aus dem Harz des<br />
Ionenaustauschers gelöst werden. Dies geschieht<br />
mithilfe von Salz. Gute Wasserenthärter<br />
machen das automatisch. Dazu fließt<br />
Salzwasser durch den Ionenaustauscher,<br />
was zur weiteren Folge hat, dass sich der<br />
vorher gebundene Kalk nun aus dem Harz<br />
lösen kann. Das entstehende Gemisch aus<br />
Wasser, Salz und Kalk fließt anschließend ins<br />
Abwasser. Dieser Vorgang erfolgt je nach<br />
Wasserverbrauch und Typ des Wasserenthärters<br />
ca. einmal pro Woche. Anschließend<br />
ist das Harz im Ionenaustauscher regeneriert,<br />
das heißt, erneut dazu bereit, Kalk zu<br />
binden.<br />
Für diejenigen, welche die Vorteile des kalkfreien<br />
Wassers im ganzen Haus genießen<br />
wollen, da sich dadurch Heizkosten sparen<br />
lassen und Wasserleitungen bzw. -installationen<br />
geschont werden, wäre es also ratsam,<br />
sich für eine Wasserenthärtungsanlage<br />
zu entscheiden. Sie wird ganz einfach am<br />
Hauptwasseranschluss installiert. Zudem<br />
VERFAHREN: IONENAUSTAUSCHER<br />
Dieser besteht aus Kunstharz auf Polystyrolbasis.<br />
kann man bei guten Anlagen die Wasserhärte<br />
manuell einstellen und somit den Bedürfmittelindustrie<br />
Der Stoff kommt auch in der Lebensnissen<br />
anpassen. #<br />
zum Einsatz. In einer Wasserenthärtungsanlage<br />
fließt das normale Haus-<br />
QUELLE filterzentrale.com, gruenbeck.de