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Metabolomanalyse zur Untersuchung der Dynamik im ...

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5. Analytische Methoden<br />

Tabelle 5.8.: Methodenparameter <strong>der</strong> HPLC für die HPLC–MS Kopplung<br />

Säule 2 x Nucleodex beta–OH 250 x 4.6 mm, 5 µm , Macherey–Nagel)<br />

Temperatur 25 ◦ C<br />

Flussrate 0,5 mL min −1<br />

Injektionsvolumen 20 µL<br />

Detektion MS<br />

Eluent A 12 mM NH4Ac<br />

Eluent B 20 % Eluent A;<br />

80 % Methanol (LC-MS Qualität CHROMASOLV, Riedel-de-Haen)<br />

Gradient 0 min 2 % B, 15 min 2 % B, 30 min 100 % B, 45 min 100 % B<br />

47 min 2 % B, 60 min 2 % B<br />

zwei Säulen (Nucleodex beta–OH, Macherey–Nagel) mit einer Länge von 250 mm und einem<br />

Innendurchmesser von 4.6 mm und einer Teilchengröße von 5 µm in Serie geschaltet (Tab.<br />

5.8).<br />

5.4.4. Ionenfallen LC–MS<br />

Das System besteht aus einer HPLC Anlage (Gynkotek/Dionex), die an ein LCQ Massenspektrometer<br />

(ThermoFinnigan) mit Ionenfallen–Massenfilter (Kap. 3.3.3) und ESI–Quelle<br />

(Kap. 3.3.2) gekoppelt ist (Abb. 5.3). Die verwendete Chromatographie–Methode ist in Kap.<br />

5.4.3 beschrieben. Die Injektion des Probevolumens erfolgte durch einen programmierbaren<br />

Autosampler (ASI100–T, Dionex) und die Gradienten–Elution (Pumpe M480, Gynkotek)<br />

bei 25 ◦ C (Säulenofen, Gynkotek). Vor dem Massendetektor ist ein Dioden–Array–Detektor<br />

(UVD, Dionex) <strong>zur</strong> UV–Messung <strong>im</strong> Wellenlängenbereich von 200–595 nm geschaltet. Die<br />

Datenaufnahme, die HPLC Steuerung und die Auswertung <strong>der</strong> UV–Daten erfolgte mit <strong>der</strong><br />

Chromeleon 6.4 Chromatographie Software (Dionex). Die Datenaufnahme, Steuerung und<br />

Auswertung des MS Systems erfolgte mit <strong>der</strong> Software Xcalibur 1.0 (ThermoFinnigan).<br />

Die Verbindung zum LCQ Massendetektor erfolgte über ein T–Stück, das als Flussteiler<br />

fungierte und 40 µLmin −1 des Elutionsvolumens zum Massendetektor leitete, die an<strong>der</strong>en<br />

460 µLmin −1 wurden verworfen. Über eine externe HPLC–Pumpe (PU1585, JASCO) wurde<br />

Methanol mit einem Fluss von 25 µLmin −1 über den ”sheath liquid” Anschluss direkt in<br />

den Kopf <strong>der</strong> ESI–Quelle dosiert. Nach Buchholz [25] diente das <strong>der</strong> Unterstützung <strong>der</strong><br />

Ionisation. Als ”sheath gas” und ”auxiliary gas” wurde Stickstoff verwendet, <strong>der</strong> durch einen<br />

ölfreien Luft–Kompressor (2000–40, Jun–Air) mit nachgeschalteter Membranfilteranlage<br />

(ECO–Inert ESP2, DWT) bereitgestellt wurde.<br />

Die Parameter für die ESI–Quelle wurden durch manuelle Injektionen aus einer<br />

10 µL Probenschleife in den gesplitteten HPLC–Eluenten ermittelt. Die opt<strong>im</strong>alen Kollisionsenergien<br />

wurden mit einer Standard–Lösung (Eluent A 98 %, Eluent B 2 %) und die<br />

Werte für die Tune–Parameter (tube lens offset, first + second octapole offset, interoctapole<br />

lens offset) wurden mit einer 500 µM G6P Standard–Lösung (Eluent A 98 %, Eluent B 2<br />

%) best<strong>im</strong>mt. Dazu wurde die Spritzenpumpe mit einem Fluss von 40 µLmin −1 eingestellt<br />

und die semi–automatische Software–Routine benutzt. In beiden Fällen wurde <strong>der</strong> ”sheath li-<br />

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