25_Jahre_Alpenkonvention
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Fritz Gurgiser<br />
Die <strong>Alpenkonvention</strong> –<br />
ein „Glücksfall“<br />
Seit 1994 Präsident des Transitforums Austria-Tirol<br />
Von 2008 bis 2013 Abgeordneter zum Tiroler Landtag<br />
Mitglied des Nationalen Komtees für die <strong>Alpenkonvention</strong><br />
in Österreich<br />
Konrad Lorenz-Staatspreisträger für Natur- und Umweltschutz<br />
E: fritz.gurgiser@a1.net<br />
„Wer das Glück hat, im Alpenraum geboren zu sein, hier zu arbeiten, seine Familie,<br />
Freunde und Bekannten zu haben, hat auch die Verantwortung und Verpflichtung,<br />
etwas von diesem Glück zurück zu geben“. In diesem Satz steckt meine<br />
persönliche Motivation über Jahrzehnte, in denen ich das Entstehen und In-Kraft-<br />
Treten der Durchführungsprotokolle dieses völkerrechtlich verbindlichen Übereinkommens<br />
für die Alpen ein wenig begleiten durfte.<br />
Diesen Satz gebe ich zu diesem Anlass allen mit, die in der 3. Phase der Umsetzung<br />
die „Flucht“<br />
antreten (Phase<br />
1: Internationales<br />
Bekenntnis zum<br />
Schaffen der Konvention;<br />
Phase 2:<br />
Schwierige Konsensfindung<br />
bis<br />
zum In-Kraft-Tre-<br />
Bürgerversammlung auf<br />
der Autobahn A12 bei<br />
Vomp gegen den überbordenden<br />
Transitverkehr<br />
im Oktober 2002.<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Alpenkonvention</strong><br />
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