25_Jahre_Alpenkonvention
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Alpiner Raum<br />
GESAMT<br />
Nichtalpiner<br />
Raum<br />
Österreich<br />
gesamt<br />
Sekundärbildung (in %) 58,6 55,7 56,8<br />
Tertiärbildung (in %) 13,6 15,6 14,8<br />
Abgeschlossene Sekundär- und Tertiärbildung in Österreich (Frauen und Männer)<br />
Quelle: EURAC 2011<br />
Der Tourismus in Österreich<br />
Quelle: Statistik Austria<br />
Noch im Jahr 1975 war Österreich ein klassisches touristisches Sommerland.<br />
74 Mio. Nächtigungen im Sommer standen damals 31 Mio. Nächtigungen im<br />
Winter gegenüber. In den folgenden Jahrzehnten wurde unaufhörlich in den<br />
Wintertourismus bzw. in die technische Infrastruktur (Seilbahnen, Schipisten,<br />
Beschneiung, usw.) investiert. Eine stete Zunahme der Nächtigung im Wintertourismus<br />
in den 1980er- und 1990er-<strong>Jahre</strong>n und ein mitunter starker Rückgang<br />
im Sommertourismus zwischen 1990 und 2005, führt mittlerweile seit 2005 zu<br />
einem beinahe Gleichschritt in den Sommer- und Winternächtigungen. 2015<br />
war der vorläufige Höhepunkt mit über 135 Mio. Übernachtungen (davon 69<br />
Mio. im Sommer und 66 Mio. im Winter). Diese Zahlen mögen auf den ersten<br />
Blick positiv erscheinen, doch bei genauer Betrachtungsweise erhöht diese Tourismusintensität<br />
den Druck auf die Landschaft, führt zu einem unweigerlichen<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Alpenkonvention</strong><br />
73