25_Jahre_Alpenkonvention
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Mitglieder). Den wissenschaftlichen Beitrag leistet das Internationale Wissenschaftliche<br />
Komitee Alpenforschung ISCAR. An der Universität Innsbruck hat sich<br />
im Nachgang an die großartige Unterstützung der Universität Innsbruck unter<br />
Magnifizenz Univ.-Prof. Dr. Hans Moser um die Bewerbung der Landeshauptstadt<br />
Innsbruck um den Sitz des Ständigen Sekretariats der <strong>Alpenkonvention</strong> (Zuschlag<br />
anlässlich der VII. Alpenkonferenz der UmweltministerInnen 2002 in Meran)<br />
der Forschungsschwerpunkt „Alpiner Raum – Mensch und Umwelt“ (www.uibk.<br />
ac.at/alpinerraum) entwickelt. Leider hat das 2009 durch Generalsekretär Marco<br />
Onida initiierte Regionen-Netzwerk der Alpen nach drei Konferenzen (Chambery,<br />
Trient, Brdo) keine<br />
Fortsetzung erlebt.<br />
Damit geht jedenfalls<br />
die Vorhaltung an die<br />
<strong>Alpenkonvention</strong> ins<br />
Leere, sie habe sich<br />
nicht um die Regionen<br />
kümmern wollen<br />
und deshalb sei<br />
eine makroregionale<br />
Alpenraumstrategie<br />
mit den Regionen so<br />
wichtig. In Österreich<br />
wurde auf Initiative<br />
des Österreichischen<br />
Alpenvereins/Fachabteilung<br />
Raumplanung-<br />
Naturschutz das Netzwerk „Alpiner Bergsteigerdörfer“ mit Förderung durch das<br />
BMLFUW und später durch das LE-Programm der EU gestartet (Haßlacher, 2004).<br />
Dieses österreichische Projekt zur Unterstützung kleiner und feiner Alpenorte<br />
ohne große Infrastrukturen wird nunmehr Zug um Zug auf andere Vertragsstaaten<br />
der <strong>Alpenkonvention</strong> erweitert.<br />
Alle diese Netzwerkaktivitäten lassen nach außen in der Öffentlichkeit das gesamtstaatliche<br />
Desinteresse an der Umsetzung der <strong>Alpenkonvention</strong> nicht mit<br />
aller Deutlichkeit erscheinen und überdecken auch die Tatsache, dass mit der<br />
Schweizerischen Eidgenossenschaft ein zentraler Alpenstaat kein einziges Durchführungsprotokoll<br />
ratifiziert hat und die Europäische Kommission immer deutlicher<br />
im alpenkonventionspolitischen Abseits steht.<br />
… Das zeigt Grenzen auf<br />
Die Regionen-Netzwerk Konferenzen, wie etwa in Trient, fanden keine Fortsetzung.<br />
CIPRA International hat bereits im <strong>Jahre</strong> 1996 sehr nachdrücklich nach dem<br />
In-Kraft-Treten der Rahmenkonvention 1995 in ihrem Aktionsplan für die Um-<br />
<strong>25</strong> <strong>Jahre</strong> <strong>Alpenkonvention</strong><br />
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