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Credit Suisse bulletin, 2002/04

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Weltwirtschaft<br />

Amerika tappt in die Schuldenfalle<br />

Die Amerikaner gelten als ausgabefreudige Bürger. Während Deutsche durchschnittlich zehn<br />

Prozent ihres Einkommens auf die hohe Kante legen, sind es in den USA nur vier Prozent. Auf<br />

der anderen Seite stehen die US-Haushalte mittlerweile mit insgesamt 11,2 Billionen Dollar<br />

in der Kreide – diese Summe übertrifft sogar das US-Bruttoinlandprodukt. Kritiker warnen<br />

vor einem Kollaps des privaten Konsums, der auch die Weltwirtschaft erschüttern könnte.<br />

Branchen<br />

Die Medienmogule danken ab<br />

20<strong>02</strong> war bisher ein schwarzes Jahr für die Medienindustrie. Fast alle grossen Medienkonglomerate<br />

– allen voran die Kirch-Gruppe – erlitten starke Einbrüche, und zahlreiche ihrer<br />

schillernden Topmanager mussten den Hut nehmen: Robert Pittman (AOL Time Warner),<br />

Jean-Marie Messier (Vivendi Universal), Thomas Middelhoff (Bertelsmann). Auf die Visionäre<br />

folgen nüchterne Unternehmer, die auf Cashflow setzen statt auf Expansion.<br />

Anlagen<br />

Der Börsenhimmel bleibt bewölkt<br />

Seit dem Frühjahr 2000 sind die weltweiten Finanzmärkte um bis zu 50 Prozent eingebrochen.<br />

Inzwischen scheint zwar die Talsohle erreicht. Wer allerdings glaubt, dass die Kurve<br />

nun wieder steil nach oben zeigt, täuscht sich. «Bis Ende Jahr», so Burkhard Varnholt,<br />

Chef-Analyst der Credit Suisse, «werden die Aktienkurse wohl auf dem heutigen Niveau<br />

verharren. In diesem Händlermarkt ist nur für Anlageprofis etwas zu holen.»<br />

Kultur<br />

Die Oper entstand auf der Strasse<br />

Die spanische Sopranistin Montserrat Caballé ist seit Jahrzehnten Stargast auf den internationalen<br />

Opernbühnen. Mit dem Klischee der unnahbaren Diva hat sie allerdings nichts<br />

gemein; sie wirkt sehr bodenständig und zugänglich. Auch Opernmusik habe nichts Elitäres<br />

an sich, sagt Montserrat Caballé. «Diese Musikrichtung ist auf der Strasse entstanden und<br />

richtet sich heute an uns alle.»<br />

Credit Suisse Bulletin 4-<strong>02</strong> 37

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