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unternehmen Oktober 2016

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[namen & nachrichten] Ausgabe 53 | <strong>Oktober</strong> <strong>2016</strong> <strong>unternehmen</strong> [!]<br />

Kleemann<br />

erweitert<br />

im Stauferpark<br />

Das Göppinger Unternehmen<br />

Kleemann expandiert im Stauferpark.<br />

Der Mittelständler<br />

kauft den dortigen Messeplatz,<br />

die Werfthalle und weitere Flächen<br />

in einer Größe von insgesamt<br />

5,5 Hektar. Geschätzter<br />

Kaufpreis: rund 3,3 Millionen<br />

Euro. Zudem will Kleemann das<br />

benachbarte Gelände des Sonnenschirmherstellers<br />

Lambert<br />

erwerben. Der Hintergrund:<br />

Kleemann baut mobile Brechund<br />

Siebanlagen für die Naturstein-<br />

und Recyclingindustrie<br />

und wächst stark. Das Unternehmen<br />

gehört zur Wirtgen-<br />

Gruppe (Windhagen/Rheinland<br />

Pfalz) und beschäftigt in Göppingen<br />

500 Mitarbeiter.<br />

Vaude baut neue<br />

Fertigungshalle<br />

am Stammsitz<br />

Der Outdoor- und Wintersport-<br />

Ausrüster Vaude aus Tettnang-<br />

Obereisenbach (Bodenseekreis)<br />

investiert in eine neue Produktionshalle<br />

am Stammsitz zwei<br />

Millionen Euro. Bis Mitte Dezember<br />

sollen die Bauarbeiten<br />

abgeschlossen sein, im Januar<br />

soll die Produktion starten. Die<br />

2000 Quadratmeter große Halle<br />

ist komplett aus Vorarlberger<br />

Weißtanne gefertigt. Das Familien<strong>unternehmen</strong><br />

Vaude gehört<br />

in Sachen Nachhaltigkeit zu<br />

den Pionieren in der Wirtschaft.<br />

Sein Jahresumsatz wird auf 100<br />

Millionen Euro geschätzt.<br />

ZF beteiligt<br />

sich an<br />

Software-Firma<br />

Hochhaus-Ellipse für<br />

750 Schuler-Ingenieure<br />

Das Ingenieurs- und Technologiezentrum<br />

des Göppinger Pressenbauers<br />

Schuler nimmt Gestalt<br />

an. Die Bauarbeiten für den<br />

rund 54 Meter Turm liegen im<br />

Zeitplan. Vorstandschef Stefan<br />

Klebert sieht in dem „Schuler<br />

Innovation Tower“ einen Meilenstein.<br />

Das Gebäude ist mit 40<br />

Millionen Euro die größte Einzelinvestition<br />

in der 176-jährigen<br />

Firmengeschichte. Das neue<br />

Engineering- und Technologie-<br />

Center wird auf zwölf Geschossen<br />

Platz für 750 Beschäftigte<br />

bieten, die im kommenden Jahr<br />

einziehen werden. Schuler ist<br />

Weltmarktführer in der Umformtechnik<br />

und erzielte zuletzt<br />

mit weltweit 6800 Mitarbeitern<br />

einen Jahresumsatz von<br />

1,2 Milliarden Euro. JOA<br />

Die ZF Friedrichshafen AG hat<br />

40 Prozent der Anteile der Softwarefirma<br />

Double Slash erworben.<br />

Das Unternehmen ist ebenfalls<br />

in Friedrichshafen ansässig<br />

und beschäftigt 100 Mitarbeiter.<br />

Mit der Beteiligung will ZF das<br />

Produktdaten-Management<br />

und die digitalen Prozesse im<br />

Konzern voranbringen. „Mit<br />

Double Slash haben wir einen<br />

überaus erfahrenen Partner im<br />

Bereich Fahrzeugvernetzung<br />

gewonnen. Durch die Zusammenarbeit<br />

versprechen wir uns<br />

spannende neue Lösungen“,<br />

sagt der ZF-Vorstandsvorsitzende<br />

Stefan Sommer.<br />

Ulmer Kanzlei<br />

Horn feiert<br />

Jubiläum<br />

Die Unternehmensberatung<br />

Horn gehört mit knapp 70 Mitarbeitern<br />

zu den großen Kanzleien<br />

in Ulm und feiert ihr<br />

50-jähriges Bestehen. Das Team<br />

betreut mehr als 700 mittelständische<br />

Kunden. Die Gründerfamilie<br />

Horn ist schon vor Jahren<br />

als Gesellschafter ausgeschieden,<br />

deren Anteile übernahm<br />

Ulrich Zürn. Er leitet heute mit<br />

seiner Tochter sowie den Geschäftsführern<br />

Herbert Volz<br />

und Herbert Bader die Kanzlei.<br />

Bosch-Rexroth<br />

streicht 120<br />

Stellen weniger<br />

Der Personalabbau im Elchinger<br />

Bosch-Rexroth-Werk fällt<br />

geringer aus als geplant. Statt<br />

610 Stellen fallen nun 490 weg.<br />

Davon sind 335 Arbeitsplätze<br />

bereits abgebaut. Betriebsrat<br />

und Werksleitung hatten sich<br />

darauf geeinigt, dass weniger<br />

Baugruppen in das türkische<br />

Schwesterwerk Bursa verlagert<br />

werden. Betroffen von den Sparplänen<br />

ist der Bereich mobile<br />

Anwendungen, in dem Bauteile<br />

für Bagger, Gabelstapler und<br />

Traktoren hergestellt werden.<br />

Derzeit sind in dem Werk im<br />

Kreis Neu-Ulm rund 2140 Arbeitnehmer<br />

beschäftigt. [!]<br />

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