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Der Burgbote 1975 (Jahrgang 55)

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Essen bewies der Chor, assistiert von Emil<br />

Gerhardt am Klavier, daß wir eigentlich un<br />

ser Stück sofort noch einmal aufführen könn<br />

ten. Jedenfalls ha der Gesang gut gefallen.<br />

Dann übernahm Ludwig Sebus die Ansage.<br />

Zugegeben; Die akustischen Verhältnisse<br />

sind nicht ideal. Aber wo gibt es eine Laut<br />

sprecheranlage, die den Zuhörwilligen ein<br />

wandfreien „Empfang" vermittelt, während<br />

sich andere ungestört unterhalten.<br />

^ in Schneeballtanz schaffte zum ersten Mal<br />

viele Paare auf die Tanzfläche und dann wur<br />

de es rühig; denn die Vorbereitungen für die<br />

Wahl der „Jungfrau des Jahres" begannen.<br />

Es führte zu weit, den Austragungsmodus<br />

wiederzugeben. Daß die Gewinnerin nur<br />

eine April-Geborene sein konnte ergab das<br />

von dem frischgebackenen Vater Carl Barthel<br />

gezogene Los. Über eine Vorausscheidung<br />

im Rahmen eines Tänzchens kamen Karin<br />

Glos, Susanne Müller-Pering und Birgit Lang<br />

in die Endausscheidung, wo ein der) Kölner<br />

Männer-Gesang-Verein, et ,,Zillche" und un<br />

sere Stadt Köln betreffendes Quiz die Ent<br />

scheidung brachte. Ergebnis siehe oben. Und<br />

dann wurde es spannend. Die beiden Ehren<br />

damen wurden mit Schärpen dekoriert und<br />

mit „Eau de Cologne" bedacht.<br />

Die Schärpe der „Jungfrau des Jahres " über-<br />

^ chte der Darsteller der ranghöchsten Wür<br />

denträger im Divertissementchen: Karl-Heinz<br />

Sieber. Als eine Stiftung der Köln-Bonner-<br />

Eisenbahnen (von Helmut Schulz vermittelt)<br />

erhielt Birgit eine Fahrkarte erster Klasse für<br />

zwei Personen nach ... Bornheim und zurück.<br />

Aber dann erst kam der Clou: Graf v. Beust,<br />

Leiter des Kölner Reisebüros der Fa. Kühne<br />

und Nagel überreichte einen Gutschein für<br />

einen Flug für zwei Personen nach München<br />

mit einer Übernachtung und Frühstück in<br />

einem Münchener Luxushotel.<br />

v.l.n.r. Ludwig Sebus, Graf v. Beust, Birgit Lang<br />

Solchermaßen reich beschenkt und dekoriert,<br />

- der in Vergessenheit geratene Blumenstrauß<br />

wurde von Walter Schmitt noch zu später<br />

Stunde „nachgeliefert"- freuten sich Birgit<br />

und mit ihr auch alle Anwesenden über die<br />

sen Erfolg.<br />

Ein weiterer Höhepunkt war die ■ wie könnte<br />

es beim Zillche anders sein • Wahl der „männ<br />

lichen Jungfrau des Jahres". Um diesen Titel<br />

wetteiferten als Kandidaten von den drei<br />

oben genannten Damen ausgewählt die pro<br />

filierten Darsteller Erwin Gehring, Horst<br />

Massau, Günter Roggendorf, Wilhelm Schmidt<br />

und Georg Wingenfeld. Waden- und Bauch<br />

maße wurden genommen, ein Expander<br />

mußte Aufschluß über die Kraft und ein im<br />

provisiert getanzter Paso doble über die tänz<br />

erischen Fähigkeiten der Bewerbergeben.<br />

Aber wer hätte schon eine Chance gegen un<br />

seren Georg Wingenfeld gehabt, der nach<br />

Verkündung des Urteils der Jury auf die<br />

Schultern seiner Mitbewerber gehoben wurde.<br />

Während sich die „Unterlegenen" mit einem

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