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Der Burgbote 1975 (Jahrgang 55)

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dem Programm unserer beiden Gürzenich<br />

konzerte am 10. und 15. November. Das<br />

vollständige Programm, sowie Bestellkarten<br />

finden Sie im Oktoberburgboten. Dort wer<br />

den wir Ihnen auch unsere Solisten vorstel<br />

len. Um Sie nicht zu sehr auf die Folter zu<br />

spannen, sei hier schon verraten, daß wir die<br />

allen Opernbesuchern bekannte Mezzo<br />

sopranistin Ilse Gramatzki, sowie den Custos<br />

der Gürzenich-Orgel, Prof. Michael Schnei-<br />

V verpflichten konnten. Ferner spielt das<br />

Nammerorchester der „Kölner Philharmo<br />

niker", ein Ensemble hervorragender Musi<br />

ker.<br />

Und natürlich wird sich unser Chor auf<br />

„Hochglanz poliert" vorstellen.<br />

Ich bin davon überzeugt, daß die Freunde<br />

des Männerchorgesangs voll auf ihre Kosten<br />

kommen. Sie werden auch die Uraufführung<br />

des Werkes „Frieden sucht die Welt" von<br />

Friedrich Rademacher, dem Komponisten<br />

des von uns vor einigen Jahren aufgeführten<br />

„Bauernkalenders" erleben. Dieses Werk<br />

wird dann auch in einem Sonderkonzert im<br />

Rahmen des Sängerbundesfestes 1976 in<br />

der Berliner Philharmonie u.a. aufgeführt.<br />

Überigens erwarten wir für diese Reise noch<br />

die Anmeldung weiterer Sänger.<br />

Uie Winterarbeit liegt dann wieder weitgehendauf<br />

den Schultern der Cäcilianer, dieals<br />

Rückgriff auf das erfolgreiche Divertisse<br />

mentchen des Jahres 1963 in 13 (!) Auf<br />

führungen (wir sind nicht abergläubig) „En<br />

d'r Kayjaß Nr. 0 " auf die Bretter stellen<br />

werden. Von Autor Hans Brodesser ak<br />

tualisiert mit neuer Musik von Christoph<br />

Klöver lind in der bewährten Regie von<br />

Klaus Rohr dürften die Anhänger unseres<br />

heiteren Spiels viel Freude auszuhalten haben.<br />

Jetzt werden Sie sich wahrscheinlich fragen,<br />

was das hier abgedruckte Foto mit dem<br />

Blick auf die Zugspitze soll.<br />

Während ich diese Zeilen schreibe, bietet<br />

sich mir bei herrlichem Sonnenschein dieser<br />

Anblick. Den Ferienbesuch in Oberbayern<br />

habe ich auch dazu benutzt, die Gräber un<br />

serer früheren Dirigenten Eugen Papst in<br />

Oberammergau und Richard Trunk in<br />

Riederau am Ammersee zu besuchen. In<br />

dieser wunderschönen Landschaft hoffe ich,<br />

die Erholung zu finden, die ich all unseren<br />

Lesern gefunden zu haben wünsche.<br />

H.M.<br />

William Byrd (1543 - 1623)<br />

bedeutendster katholischer Kirchen<br />

komponist Englands<br />

über das Singen<br />

1. Ist es eine leicht zu lehrende Kunst und<br />

rasch zu lernen, wo ein guter Meister und<br />

fähiger Schüler ist.<br />

2. Die Übung des Singens ist köstlich für das<br />

Wesen und gut für die Gesunderhaltung<br />

des Menschen.<br />

3. Es kräftigt wirklich alle Teile der Brust<br />

und öffnet die Luftwege.

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