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dem Programm unserer beiden Gürzenich<br />
konzerte am 10. und 15. November. Das<br />
vollständige Programm, sowie Bestellkarten<br />
finden Sie im Oktoberburgboten. Dort wer<br />
den wir Ihnen auch unsere Solisten vorstel<br />
len. Um Sie nicht zu sehr auf die Folter zu<br />
spannen, sei hier schon verraten, daß wir die<br />
allen Opernbesuchern bekannte Mezzo<br />
sopranistin Ilse Gramatzki, sowie den Custos<br />
der Gürzenich-Orgel, Prof. Michael Schnei-<br />
V verpflichten konnten. Ferner spielt das<br />
Nammerorchester der „Kölner Philharmo<br />
niker", ein Ensemble hervorragender Musi<br />
ker.<br />
Und natürlich wird sich unser Chor auf<br />
„Hochglanz poliert" vorstellen.<br />
Ich bin davon überzeugt, daß die Freunde<br />
des Männerchorgesangs voll auf ihre Kosten<br />
kommen. Sie werden auch die Uraufführung<br />
des Werkes „Frieden sucht die Welt" von<br />
Friedrich Rademacher, dem Komponisten<br />
des von uns vor einigen Jahren aufgeführten<br />
„Bauernkalenders" erleben. Dieses Werk<br />
wird dann auch in einem Sonderkonzert im<br />
Rahmen des Sängerbundesfestes 1976 in<br />
der Berliner Philharmonie u.a. aufgeführt.<br />
Überigens erwarten wir für diese Reise noch<br />
die Anmeldung weiterer Sänger.<br />
Uie Winterarbeit liegt dann wieder weitgehendauf<br />
den Schultern der Cäcilianer, dieals<br />
Rückgriff auf das erfolgreiche Divertisse<br />
mentchen des Jahres 1963 in 13 (!) Auf<br />
führungen (wir sind nicht abergläubig) „En<br />
d'r Kayjaß Nr. 0 " auf die Bretter stellen<br />
werden. Von Autor Hans Brodesser ak<br />
tualisiert mit neuer Musik von Christoph<br />
Klöver lind in der bewährten Regie von<br />
Klaus Rohr dürften die Anhänger unseres<br />
heiteren Spiels viel Freude auszuhalten haben.<br />
Jetzt werden Sie sich wahrscheinlich fragen,<br />
was das hier abgedruckte Foto mit dem<br />
Blick auf die Zugspitze soll.<br />
Während ich diese Zeilen schreibe, bietet<br />
sich mir bei herrlichem Sonnenschein dieser<br />
Anblick. Den Ferienbesuch in Oberbayern<br />
habe ich auch dazu benutzt, die Gräber un<br />
serer früheren Dirigenten Eugen Papst in<br />
Oberammergau und Richard Trunk in<br />
Riederau am Ammersee zu besuchen. In<br />
dieser wunderschönen Landschaft hoffe ich,<br />
die Erholung zu finden, die ich all unseren<br />
Lesern gefunden zu haben wünsche.<br />
H.M.<br />
William Byrd (1543 - 1623)<br />
bedeutendster katholischer Kirchen<br />
komponist Englands<br />
über das Singen<br />
1. Ist es eine leicht zu lehrende Kunst und<br />
rasch zu lernen, wo ein guter Meister und<br />
fähiger Schüler ist.<br />
2. Die Übung des Singens ist köstlich für das<br />
Wesen und gut für die Gesunderhaltung<br />
des Menschen.<br />
3. Es kräftigt wirklich alle Teile der Brust<br />
und öffnet die Luftwege.