Der Burgbote 1975 (Jahrgang 55)

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Stückes stellte sich diese Besetzung als gold
richtig heraus, so daß wir optimistisch an
einen Großangriff auf die Lachmuskeln
glauben.
Albert Krautz tritt mit der Rolle des Leh
rers Kölsch erneut in die Fußstapfen von
Marcel Frommont und hat mit Willi
Schmidt als Darsteller der lieblichen Haus
meistertochter Sanna einen Sänger zum
p-^ner, mit dem es sicherlich hörenswerte
UTÄtte gibt.
Den Funkenfeldwebel Buchping spielt wie
der Horst Massau und als Anführer det
Pänz fungiert erneut Horst Vogel, der von
seiner Jungenhaftigkeit in den vergangenen
13 Jahren nichts verloren hat.
Natürlich soll hier dem Programmzettel
nicht vorgegriffen werden. Deshalb können
auch nicht alle Mitwirkenden aufgezählt
werden. Wenn daher die Angaben der Na
men derer die 1963 schon mit dabei waren
nicht vollständig sind, möge man das verzei
hen, Mit von der Partie sind wieder Rolf
Böhmer, Christian Brühl, Hans Gronendahl,
Hans Heukeshoven, Karl-Heinz Sieber und
Ernst Dolhausen (nach langer Pause wie
der).
Insgesamt haben sich mehr als achtzig Sän
ger - hinzu kommt noch das stattliche
Ballett - zur aktiven Teilnahme gemeldet,
was zeigt, daß es bei uns keine Theaterkri
se gibt, und daß, obwohl sicherlich alle ge
nug belastet sind. Diese Bereitschaft zur
Mitwirkung zeigt sicherlich, daß unsere
Cäcilianer das Theaterspielen nicht als Be
lastung empfinden, sondern hierin einen
Ausgleich sehen, der eine willkommene Ab
wechslung für den Alltag bildet.
Beim Lesen des Stückes mit verteilten Rol
len gab es dann so viel Gelächter, daß man
ohne allzu großen Optimismus auf ein po
sitives Echo beim Publikum hoffen darf.
Natürlich gab es Kölsch und Halven Hahn
für unsere Freunde, die ab Anfang Novem
ber mit der Probenarbeit beginnen. Die
Pläne werden rechtzeitig versandt. Und
dann geht es wieder ,,Auf ein Neues",
Hans Könen 60 Jahre
Die Monate September und Oktober haben
es, was Geburtstage angeht,in sich. Schon
im letzten Burgboten konnte ich über eini
ge runde Wiegenfeste berichten, und heute
soll das auch wieder geschehen.
Hans Könen hat zwar schon am 23. Septem
ber sein sechzigstes Lebensjahr vollendet. Da
er aber zu diesem Zeitpunkt in Kur war, hat
er seine Familie und Freunde für den 4. Ok
tober morgens in das Cäcilien-Zimmer un
serer Wolkenburg eingeladen.
Lassen Sie mich das Stichwort Kur aufgrefen.
Allgemein ist die Meinung verbreitet,
daß es sich für einen Beamten - und Hans
Könen ist bekanntlich einer - gezieme, in
regelmäßigen Abständen mit einer Kur et
was besonderes für die Gesundheit zu tun.
Bei unserem Geburtstagskind bestand aber