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Der Burgbote 1975 (Jahrgang 55)

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ARBEITSTAGUNG<br />

des Vorstandes, der Obmänner der Ausschüsse und der Gruppenbaase<br />

im „Haus der Begegnung" in Horrem am 7. und 8. Okt. 1974.<br />

Wie ersprießlich es für die Vereinsarbeit ist,<br />

zeigte auch diesmal die lebhafte „Klausur"-<br />

tagung, zu der der Vorstand einberufen hatte.<br />

Auch die rege Anteilnahme der Tagungsteil<br />

nehmer bezeugte, daß viele Fragen des inter-<br />

Vereinsiebens -, die sonst in Anbetradit<br />

knappen Zeit, die uns am einzigen Ver<br />

einstag, dem Donnerstag, zur Verfügung steht,<br />

— hier eingehend zur Aussprache und zu er<br />

freulichen Ergebnissen kamen.<br />

Zunächst die Frage:<br />

„Aktivierung des Vereinslebens".<br />

Prof. Hj. Rübben und Musikausschußobmann<br />

Ludwig Weber hatten in stundenlanger Vor<br />

arbeit unser Mitgiiederverzeichnis der Akti<br />

ven den in Karteien verzeichneten Probe- und<br />

sonstigen Pflichtveranstaitungen gegenüber<br />

gestellt und dabei herausgefunden, daß einer<br />

größeren Anzahl von Mitgliedern angeboten<br />

werden muß, sich ais „nicht ausübende, ak<br />

tive" Mitglieder führen zu lassen, um endlich<br />

Klarheit zu erhalten, wer überhaupt als aus<br />

übender Sänger bezeichnet werden kann. An<br />

dere säumige Sänger sollen zur besseren Ak<br />

tivität aufgrufen werden.<br />

in diesem Zusammenhang soll auch eine neue<br />

Sitzordnung geschaffen werden, für die der<br />

Or ient und der Musikausschuß verantwortiV<br />

zeichnen werden; die Stimmführer sollen<br />

dann diese Sitzordnung überwachen.<br />

Ais nächster Punkt wurde die „Aktivierung des<br />

Musikausschusses" abgehandelt. Chorleiter<br />

und Musikausschuß sollten besser koordiniert<br />

werden, so z. B. bei der Aufstellung der Kon<br />

zertprogramme, des Engagements von Soli<br />

sten u.s.f. In Zukunft soll der Musikausschuß<br />

einmal im Monat — und zwar nach der Chor<br />

probe - sich mit dem Chorleiter beraten.<br />

Auch soll der Musikausschuß die organisato<br />

rischen Aufgaben der Konzerte übernehmen.<br />

Alsdann kam der Umbau des Casinos zur<br />

Sprache. Alle Tagungsteilnehmer waren sich<br />

darüber einig, daß die Umgestaltung des Casi<br />

nos im Sinne einer besseren Rendite für den<br />

Pächter - aber auch für den Verein — drin<br />

gend erforderlich wurde. Auch ein Umbau des<br />

Restaurants ist dringend geworden, weil hier<br />

sonst keine Geschäfte zu erzielen sind. Dank<br />

bar wurde die Anregung eines Sangesfreun<br />

des der Gruppe 22 aufgenommen, eine<br />

„Stuhispende" zu empfehlen. Für die notwen<br />

dige Neubestuhlung des Casinos werden im<br />

merhin 200 Exemplare benötigt, wovon jedes<br />

Stück DM 70,- kostet. Diese Empfehlung geht<br />

ebenso an Einzelmitglieder, wie auch an<br />

Gruppen.<br />

Nach Beendigung der Arbeiten im Casino<br />

wird es aber auch erforderlich werden, daß<br />

die Mitglieder mehr als bisher das Casino in<br />

Anspruch nehmen. <strong>Der</strong> Gastronom soll durch<br />

ein attraktives Angebot an Speisen und Ge<br />

tränken dabei helfen, unsere Freunde im<br />

Hause zu halten. Ein Vorschlag zur Aktivie<br />

rung der Geseliigkeil nach der Probe: in klei<br />

neren Abständen sollen Unterhaltungsabende<br />

stattfinden. Die Gruppen könnten hier mal<br />

Überlegungen anstellen, denn geeignete Kräfte<br />

haben wir genug unter den Aktiven.<br />

Letzter Punkt der Besprechung: Vorbereitung<br />

der Jahreshauptversammlung <strong>1975</strong>.<br />

Bei der nächsten Hauptversammlung muß ein<br />

neuer Vorstand gewählt werden. Ais Wahiausschußmitglieder<br />

wurden vorgeschlagen:<br />

K. H. Ullrich - K. H. Müiler-Pering - Erich<br />

Siegert - Hans Wirtz - Hans Heukeshoven -<br />

Rolf Link — Karl Heininger - Jak. Adenacker<br />

— E. Roei — Hans Fischer — Heinz Kammann<br />

und G. Cieslewicz.<br />

Um den Vizepräsidenten von seiner Oberbe<br />

anspruchung zu entlasten wurde beschlossen,<br />

für die Aufgaben des Cäcilia-Obmanns eine<br />

andere geeignete Persönlichkeit auszuwählen.<br />

Weiterhin soll der Vizepräsident von der Re<br />

daktionsarbeit des <strong>Burgbote</strong>n entbunden wer-

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