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ARBEITSTAGUNG<br />
des Vorstandes, der Obmänner der Ausschüsse und der Gruppenbaase<br />
im „Haus der Begegnung" in Horrem am 7. und 8. Okt. 1974.<br />
Wie ersprießlich es für die Vereinsarbeit ist,<br />
zeigte auch diesmal die lebhafte „Klausur"-<br />
tagung, zu der der Vorstand einberufen hatte.<br />
Auch die rege Anteilnahme der Tagungsteil<br />
nehmer bezeugte, daß viele Fragen des inter-<br />
Vereinsiebens -, die sonst in Anbetradit<br />
knappen Zeit, die uns am einzigen Ver<br />
einstag, dem Donnerstag, zur Verfügung steht,<br />
— hier eingehend zur Aussprache und zu er<br />
freulichen Ergebnissen kamen.<br />
Zunächst die Frage:<br />
„Aktivierung des Vereinslebens".<br />
Prof. Hj. Rübben und Musikausschußobmann<br />
Ludwig Weber hatten in stundenlanger Vor<br />
arbeit unser Mitgiiederverzeichnis der Akti<br />
ven den in Karteien verzeichneten Probe- und<br />
sonstigen Pflichtveranstaitungen gegenüber<br />
gestellt und dabei herausgefunden, daß einer<br />
größeren Anzahl von Mitgliedern angeboten<br />
werden muß, sich ais „nicht ausübende, ak<br />
tive" Mitglieder führen zu lassen, um endlich<br />
Klarheit zu erhalten, wer überhaupt als aus<br />
übender Sänger bezeichnet werden kann. An<br />
dere säumige Sänger sollen zur besseren Ak<br />
tivität aufgrufen werden.<br />
in diesem Zusammenhang soll auch eine neue<br />
Sitzordnung geschaffen werden, für die der<br />
Or ient und der Musikausschuß verantwortiV<br />
zeichnen werden; die Stimmführer sollen<br />
dann diese Sitzordnung überwachen.<br />
Ais nächster Punkt wurde die „Aktivierung des<br />
Musikausschusses" abgehandelt. Chorleiter<br />
und Musikausschuß sollten besser koordiniert<br />
werden, so z. B. bei der Aufstellung der Kon<br />
zertprogramme, des Engagements von Soli<br />
sten u.s.f. In Zukunft soll der Musikausschuß<br />
einmal im Monat — und zwar nach der Chor<br />
probe - sich mit dem Chorleiter beraten.<br />
Auch soll der Musikausschuß die organisato<br />
rischen Aufgaben der Konzerte übernehmen.<br />
Alsdann kam der Umbau des Casinos zur<br />
Sprache. Alle Tagungsteilnehmer waren sich<br />
darüber einig, daß die Umgestaltung des Casi<br />
nos im Sinne einer besseren Rendite für den<br />
Pächter - aber auch für den Verein — drin<br />
gend erforderlich wurde. Auch ein Umbau des<br />
Restaurants ist dringend geworden, weil hier<br />
sonst keine Geschäfte zu erzielen sind. Dank<br />
bar wurde die Anregung eines Sangesfreun<br />
des der Gruppe 22 aufgenommen, eine<br />
„Stuhispende" zu empfehlen. Für die notwen<br />
dige Neubestuhlung des Casinos werden im<br />
merhin 200 Exemplare benötigt, wovon jedes<br />
Stück DM 70,- kostet. Diese Empfehlung geht<br />
ebenso an Einzelmitglieder, wie auch an<br />
Gruppen.<br />
Nach Beendigung der Arbeiten im Casino<br />
wird es aber auch erforderlich werden, daß<br />
die Mitglieder mehr als bisher das Casino in<br />
Anspruch nehmen. <strong>Der</strong> Gastronom soll durch<br />
ein attraktives Angebot an Speisen und Ge<br />
tränken dabei helfen, unsere Freunde im<br />
Hause zu halten. Ein Vorschlag zur Aktivie<br />
rung der Geseliigkeil nach der Probe: in klei<br />
neren Abständen sollen Unterhaltungsabende<br />
stattfinden. Die Gruppen könnten hier mal<br />
Überlegungen anstellen, denn geeignete Kräfte<br />
haben wir genug unter den Aktiven.<br />
Letzter Punkt der Besprechung: Vorbereitung<br />
der Jahreshauptversammlung <strong>1975</strong>.<br />
Bei der nächsten Hauptversammlung muß ein<br />
neuer Vorstand gewählt werden. Ais Wahiausschußmitglieder<br />
wurden vorgeschlagen:<br />
K. H. Ullrich - K. H. Müiler-Pering - Erich<br />
Siegert - Hans Wirtz - Hans Heukeshoven -<br />
Rolf Link — Karl Heininger - Jak. Adenacker<br />
— E. Roei — Hans Fischer — Heinz Kammann<br />
und G. Cieslewicz.<br />
Um den Vizepräsidenten von seiner Oberbe<br />
anspruchung zu entlasten wurde beschlossen,<br />
für die Aufgaben des Cäcilia-Obmanns eine<br />
andere geeignete Persönlichkeit auszuwählen.<br />
Weiterhin soll der Vizepräsident von der Re<br />
daktionsarbeit des <strong>Burgbote</strong>n entbunden wer-