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Der Burgbote 1975 (Jahrgang 55)

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Die geistliche Abendmusik<br />

zum 300-jährigen Bestehen der Pfarrkirche<br />

St. Maria in der Kupfergasse fand ein aussergewöhnliches<br />

Echo.<br />

Mehr als 1500 Zuhörer drängten sich in<br />

der Kirche, sowie dem Vorhof und dem<br />

Kreuzgang, wohin das Konzert über Laut<br />

sprecher übertragen wurde. Nach der Ver<br />

anstaltung gäa es seitens des Publikums<br />

h"^isterte Zustimmung.<br />

Wegen Platzmangels sind wir leider nicht<br />

in der Lage die durchaus positiven Rezen<br />

sionen der Kölner Tageszeitungen abzu<br />

drucken.<br />

Festzuhalten ist die auch-an diesem Abend<br />

wieder ausgezeichnete solistische Leistung<br />

unseres stets zuverlässigen Mitgliedes Heinz<br />

Schneider, sowie das souveräne Orgelspiel<br />

Paul Wißkirchens, der auch Chor und<br />

Solisten begleitete.<br />

N.M.<br />

Eine gemütliche Abendfahrt<br />

auf dem Rhein.<br />

N"n sitze ich bereits wieder seit einigen<br />

L ^den an der Schreibmaschine, um über<br />

das Leben im Verein und auch am Rande<br />

zu berichten und bin eigentlich ein wenig<br />

traurig darüber, daß man mir keine Bei<br />

träge über einige der zahlreichen Ereignisse,<br />

an denen doch so viele teilgenommen ha<br />

ben zukommen läßt.<br />

Eine seltsame Einleitung für den Bericht<br />

über einen so frohen Anlaß, wie ihn eine<br />

Abendfahrt auf dem Rhein darstellt, wer<br />

den Sie sagen. Damit haben Sie auch wie<br />

der recht.<br />

Es war wohl eine gute Idee, statt des<br />

Herbstfestes in der Wolkenburg den Som<br />

mer auf dem Rhein ausklingen zu lassen.<br />

Dafür spricht jedenfalls die Beteiligung.<br />

Die reservierten zweihundert Plätze reich<br />

ten bei weitem nicht aus, um alle Teil<br />

nehmer unterzubringen. Das konnte der Ge<br />

selligkeitsausschuß mit seinem Obmann<br />

Bernhard Bolz, die sich bei der Vorbe<br />

reitung große Mühe gegeben hatten, natür<br />

lich nicht wissen, Aber: Lieber eng und<br />

gemütlich, als gähnende Leere. Schließlich<br />

kommt man sich dabei näher, und das ist<br />

doch der Sinn solcher Veranstaltungen.<br />

Eine schmissige Kapelle sorgte dafür, daß<br />

nach einer gewissen Anlaufzeit geschunkelt,<br />

ge.sungen und getanzt wurde und die Zeit<br />

bis zur Rückkehr viel zu schnell verging.<br />

Es ist mir fast schon peinlich, zum vierten<br />

Male innerhalb eines <strong>Burgbote</strong>n ,, Kuni<br />

bert den Fiesen " zu erwähnen, wo man<br />

sich zur Nachfeier in großer Zahl traf und<br />

bis zum frühen Morgen aushielt.<br />

Den Organisatoren mit „Nikolaus" Bern<br />

hard Bolz, der bald auch wieder in dieser<br />

Funktion tätig wird, gilt unser aller Dank I

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