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Die geistliche Abendmusik<br />
zum 300-jährigen Bestehen der Pfarrkirche<br />
St. Maria in der Kupfergasse fand ein aussergewöhnliches<br />
Echo.<br />
Mehr als 1500 Zuhörer drängten sich in<br />
der Kirche, sowie dem Vorhof und dem<br />
Kreuzgang, wohin das Konzert über Laut<br />
sprecher übertragen wurde. Nach der Ver<br />
anstaltung gäa es seitens des Publikums<br />
h"^isterte Zustimmung.<br />
Wegen Platzmangels sind wir leider nicht<br />
in der Lage die durchaus positiven Rezen<br />
sionen der Kölner Tageszeitungen abzu<br />
drucken.<br />
Festzuhalten ist die auch-an diesem Abend<br />
wieder ausgezeichnete solistische Leistung<br />
unseres stets zuverlässigen Mitgliedes Heinz<br />
Schneider, sowie das souveräne Orgelspiel<br />
Paul Wißkirchens, der auch Chor und<br />
Solisten begleitete.<br />
N.M.<br />
Eine gemütliche Abendfahrt<br />
auf dem Rhein.<br />
N"n sitze ich bereits wieder seit einigen<br />
L ^den an der Schreibmaschine, um über<br />
das Leben im Verein und auch am Rande<br />
zu berichten und bin eigentlich ein wenig<br />
traurig darüber, daß man mir keine Bei<br />
träge über einige der zahlreichen Ereignisse,<br />
an denen doch so viele teilgenommen ha<br />
ben zukommen läßt.<br />
Eine seltsame Einleitung für den Bericht<br />
über einen so frohen Anlaß, wie ihn eine<br />
Abendfahrt auf dem Rhein darstellt, wer<br />
den Sie sagen. Damit haben Sie auch wie<br />
der recht.<br />
Es war wohl eine gute Idee, statt des<br />
Herbstfestes in der Wolkenburg den Som<br />
mer auf dem Rhein ausklingen zu lassen.<br />
Dafür spricht jedenfalls die Beteiligung.<br />
Die reservierten zweihundert Plätze reich<br />
ten bei weitem nicht aus, um alle Teil<br />
nehmer unterzubringen. Das konnte der Ge<br />
selligkeitsausschuß mit seinem Obmann<br />
Bernhard Bolz, die sich bei der Vorbe<br />
reitung große Mühe gegeben hatten, natür<br />
lich nicht wissen, Aber: Lieber eng und<br />
gemütlich, als gähnende Leere. Schließlich<br />
kommt man sich dabei näher, und das ist<br />
doch der Sinn solcher Veranstaltungen.<br />
Eine schmissige Kapelle sorgte dafür, daß<br />
nach einer gewissen Anlaufzeit geschunkelt,<br />
ge.sungen und getanzt wurde und die Zeit<br />
bis zur Rückkehr viel zu schnell verging.<br />
Es ist mir fast schon peinlich, zum vierten<br />
Male innerhalb eines <strong>Burgbote</strong>n ,, Kuni<br />
bert den Fiesen " zu erwähnen, wo man<br />
sich zur Nachfeier in großer Zahl traf und<br />
bis zum frühen Morgen aushielt.<br />
Den Organisatoren mit „Nikolaus" Bern<br />
hard Bolz, der bald auch wieder in dieser<br />
Funktion tätig wird, gilt unser aller Dank I