Der Burgbote 2007 (Jahrgang 87)

Blick auf die neue Spielzeit
Internetseite
gab letzten Kick
Auf den KMGV wurde ich 1992 durch
meinen Besuch des Jubiläums-Konzertes
in der Kölner Philharmonie zusammen mit
meinem Sangesfreund Hans-Herbert
Schefczik aufmerksam. Er war mit dem
kürzlich verstorbenen Vize-Präsidenten
Karl Heinz Lang bekannt und dieser
schenkte uns damals das jubiläumsbuch
des KMGV. Wir wollten bereits damals
eine Chorprobe besuchen, was ich aber
immer wieder aufschob.
Vor 2 Jahren besuchte ich mit meinem
Sangesfreund und unseren Frauen das
„Zillche" des KMGV. Wir beschlossen er
neut zum KMGV zu gehen und schoben
den Besuch vor uns her.
Durch die Internet-Seite des KMGV erfuh
ren wir, der Chor sucht Tenöre. Daher
habe ich Anfang 2007 meinen Sanges
freund noch mal auf das Mitmachen beim
„Zillche" angesprochen und wir sind
dann zur Wolkenburg gefahren.
Wir waren zunächst skeptisch. Vor allem
das für neue Sänger zuständige Vor
standsmitglied Richard Beyer, der Chor
leiter-Assistent Herr Ahmann und später
der hervorragende Dirigent Herr Steiner,
sowie mehrere erfahrene Sänger nahmen
uns am ersten Probetag so freundlich auf,
dass wir hofften in den Chor auf- und
auch angenommen zu werden. Die
Gruppe 20 lud uns als Gäste im Anschluss
an die Probe an ihren Tisch. Wir entschie
den daher sofort auch im „Zillche" mit
zumachen, wenn wir aufgenommen
werden.
Wir konnten schneller als anfangs ange
nommen unsere gesangliche Prüfung ab
legen, wurden Anfang Juni aufgenommen
und freuten uns vor allem auf die Mög
lichkeit beim Divertissementchen mitzu
machen, was ja auch ein wesentlicher
Anziehungspunkt für mich war.
Jetzt bin ich begeistert bei den ersten Pro
ben für das „Zillche 2008" dabei, erfahre
wie das ganze abläuft und freue mich auf
die nächsten Proben und die Premiere am
06.01.08.
Meine Familie steht auch voll hinter mei
nem neuen Engagement. Auch meine
Frau freut sich schon auf das „Zillche" und
meine Mitwirkung.
Für die Aufführungszeit und die wesentli
chen Proben habe ich meine beruflichen
Tätigkeiten angepasst. Ein grundsätzliches
Problem ist für mich als noch aktiver selb
ständiger Handwerksmeister manchmal
ein Chor-Probenbeginn um 18.00 Uhr,
den ich leider nicht immer einhalten
kann. Ein weiteres Handicap sind die
schwierigen Parkmöglichkeiten nahe der
Wolkenburg, auf die wir uns inzwischen
eingestellt haben. Ich hoffe der Chor hat
Verständnis dafür, dass ich oft erst nach
18.00 Uhr erscheinen kann.
Dieter Hagen
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