Der Burgbote 2007 (Jahrgang 87)

mit einem Gehgips auftreten musste.
S Kommentar einer Zuschauerin „der
pielt die Gehweise mit Hinkebein aber
ganz echt".
Alljährlich laden die Herren „Damen" am
■Sonntag vor Karneval die männlichen
Herren" zum „Kaffeeklatsch bei Tante Finchen"
ein, d. h. es werden größere Men
gen Kaffe und Kuchen angeboten und ver
zehrt. Von einer Gegeneinladung seitens
der „Herren" hat man noch nie gehört.
Die Pressereaktionen waren in diesem
Jahr (ebenso wie die Begeisterung der
Zuschauer) besonders positiv. Ebenfalls
üblich sind die Presse-„Enten".
Den Vogel schoss der Express vom 22.
Januar ab, der berichtete, dass der erste
Gastarbeiter begrüßt worden sei, und
der meinte, es habe sich bei dem ele
ganten PKW um einen Opel Taunus
gehandelt.
Die mitunter langen Wartezeiten vor
dem Auftritt einzelner Sänger wurden
naturgemäß häufig in der Kantine
bracht. So begab es sich, dass die „2.
Kundin" im Frisiersalon mit einigen Kol
legen plauderte und auf den Auftritt war
tete. Wohl wegen des^Lärms in der Kan
tine und auch wegen der angeregten
Gespräche überhörte „sie" den Einruf
des Inspizienten, ging dann aber doch
gemächlich Richtung Bühne. Da ertönte
über die Lautsprecheranlage im gaqzen
Haus der Alarmruf „Herr N.N., im LaWt?
schritt auf die Bühne!" - So geschah
und mit knapper Not wurde die Szenf
durch den Hintereingang des Frisier
salons erreicht. Dumm gelaufen!
Rainer Schellen
PS: Eine etwas heftige RegieäOweisung
sorgte zur letzten Hälfte der letzfKi Vor
stellung für einen erheblichen Abfall derüblicherweise
guten Stimmung, was sich
hoffentlich nicht negativ auf die Beteiii
nächsten Jahr auswirkt.
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