Der Burgbote 2007 (Jahrgang 87)
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<strong>Der</strong> Erfolg<br />
entschädigt für<br />
die Probenzeit<br />
Zum KMGV und damit zu meinem<br />
ersten Divertissementchen bin ich mehr<br />
oder weniger durch Zufall gekommen.<br />
Aber der Reihe nach;<br />
Nach über 23 Jahren habe ich mich vom<br />
Tanzen (klassisches Ballett, Jazz, Modern,<br />
Stepp) verabschiedet und fröne seitdem<br />
meiner zweiten großen Leidenschaft,<br />
dem Singen. Vor knapp 4 Jahren habe<br />
ich in einem Gospelchor angefangen<br />
und aus diesem Chor heraus, zusammen<br />
mit 3 anderen Mitsängern und -Sänge<br />
rinnen, ein Quartett gegründet: die Quadrophones<br />
(SATB). Wir singen überwie<br />
gend Gospel und Pop und sind auch<br />
schon für verschiedene Anlässe gebucht<br />
worden. Das Ganze macht sehr viel<br />
Spaß, da wir alle Arrangements selbst<br />
zusammenstellen und erarbeiten.<br />
Ab und zu spiele ich ein bisschen Thea<br />
ter, bzw. wirke bei einem TanzTheater-<br />
Musical mit, dass eine Freundin alle 2<br />
Jahre in der Stadthalle Mettmann auf<br />
führt. Meist spiele ich den Bösewicht,<br />
weil... Prinzen sind langweilig! Hier habe<br />
ich auch zum ersten Mal vor einem<br />
größeren Publikum gesungen.<br />
Seit September 2005 nehme ich<br />
Gesangsunterricht, ich möchte aus mei<br />
ner Stimme mehr machen. Dabei bin ich<br />
auf den Geschmack der klassischen Musik<br />
gekommen und stellte fest, dass mir das<br />
noch besser gefällt als Gospel oder Pop.<br />
Da das Singen, wie schon gesagt, meine<br />
wirklich große Leidenschaft ist, und sich<br />
die Quadrophones, auch auf Grund<br />
beruflicher Umstände, nicht jede Woche<br />
treffen können, habe ich nach einem<br />
neuen, bzw. anderen Chor gesucht.<br />
Das Divertissementchen kannte ich, und<br />
so bin ich im Internet zwangsläufig auf<br />
den KMGV gestoßen.<br />
Meinen „ersten Schultag" hatte ich dann<br />
Ende September. Es hat mir von Anfang<br />
an sehr gut gefallen, vor allem weil mir<br />
die Chorschule auch die Möglichkeit bie<br />
tet, theoretisches Wissen zu vertiefen.<br />
Die Aufnahme in den Chor erfolgte dann<br />
ziemlich schnell. Wichtig war mir, noch<br />
beim Divertissementchen mitzumachen,<br />
was fast nicht mehr geklappt hätte.<br />
Als besonders angenehm empfand ich<br />
und empfinde ich noch immer die Herz<br />
lichkeit, mit der ich im Verein an- und<br />
aufgenommen wurde. Anfangs haben<br />
sich ganz viele Sangeskollegen vorge<br />
stellt - aber bis ich alle Namen behalte<br />
wird es noch eine Weile dauern!<br />
Auch jetzt, im Divertissementchen, kom<br />
men viele auf mich zu, die ich mit Sicher<br />
heit noch ein paar mal nach Ihrem<br />
Namen fragen werde.