abgestumpft
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A<br />
X<br />
A<br />
Y<br />
A<br />
X<br />
Y<br />
X<br />
A<br />
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X<br />
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X<br />
Y<br />
A<br />
X<br />
Y<br />
X<br />
A<br />
Y<br />
X<br />
A<br />
Das ist meine Tasche. Loslassen! Ist meine Tasche.<br />
Wir wollen nur was zu saufen.<br />
X und Y versuchen immer heftiger, A die Tasche zu<br />
entreissen.<br />
Ich hab nichts. Lasst los. Das ist meine Tasche.<br />
Die Tasche fällt zu Boden. Die Flasche Wein<br />
zerbricht. Die ‚Lustigen Taschenbücher‘ und eine<br />
Baby-Puppe fallen heraus.<br />
Jetzt ist die gute Flasche zur Sau.<br />
Scheisse! Ihr Schweine! Fünfzehn Franken hat die<br />
gekostet.<br />
Das hast du jetzt von deinem Geiz.<br />
Hättest du sie mit uns gesoffen, wäre das nie passiert.<br />
Schade um den Wein.<br />
Arschlöcher. Verdammte Arschlöcher. Meine Flasche.<br />
He, was ist denn das?<br />
Sieht aus wie eine Puppe.<br />
Warum hast du eine Puppe? Hast du die auch geklaut?<br />
Die bettelt mit der Puppe. Wetten! Darum die teure<br />
Flasche.<br />
Das gibt’s doch nicht.<br />
Ist gar kein Kind. Ist eine Puppe.<br />
Du verkaufst sie aber als Kind.<br />
Und uns sagt sie, sie habe kein Geld.<br />
Da könnte ich auch mit einer Puppe betteln gehen.<br />
Mach doch.<br />
Genau wegen solchen wie dir, werden wir von hier<br />
vertrieben.<br />
Hier gibt‘s Regeln! Aber nein, verarscht noch seine<br />
Kumpels.<br />
Ihr Arschlöcher habt meine teure Flasche zerschlagen.<br />
© Teaterverlag Elgg in Belp.<br />
Kein Bearbeitungs- und Kopierrecht.<br />
Kein Aufführungsrecht.<br />
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