Verfahrenstechnik 4/2018
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Predictive Maintenance und hohe<br />
Sicherheit<br />
Die Feldgeräte von Endress+Hauser besitzen die erforderliche<br />
Konnektivität, um parallel zu den Messwerten auch Diagnosedaten,<br />
wie die der Heartbeat-Technology, in die Cloud zu übertragen.<br />
Eingriffe in bestehende Steuerungen oder Leitsysteme<br />
entfallen z. B. durch ein integriertes Wlan-/Bluetooth-Modul oder<br />
Wireless-Hart. Bei Neuanlagen erfolgt die digitale Kommunikation<br />
direkt über OPC-UA oder Industrial<br />
Ethernet wie Profinet oder<br />
Ethernet/IP. Ein Edge-Device<br />
ermöglicht die unkomplizierte<br />
Anbindung an Cloudlösungen.<br />
Mit den funktionellen Erweiterungen<br />
bei der Heartbeat-Technology wird<br />
Predictive Maintenance konkret<br />
umgesetzt. Der erste selbst-kalibrierende<br />
Temperatursensor TrustSens bringt Anwendern hohe<br />
Prozesssicherheit und Anlagenverfügbarkeit durch automatisierte<br />
Inline-Selbstkalibrierung. Auf Seiten kostenoptimierter Messgeräte<br />
für Basisanwendungen steht der Picomag: Das Durchflussmessgerät<br />
„im Taschenformat“ nutzt eine einfache (Bluetooth-)<br />
Bedienung und Systemintegration, z. B. mit I/O-Link.<br />
Halle 11, Stand C43<br />
www.de.endress.com<br />
Neue Switches für<br />
Profinet-Anwendungen<br />
Mit neuen Profinet-Funktionen und -Varianten für die Produktfamilie<br />
Factory Line Switch 2000 erweitert Phoenix Contact sein<br />
Angebot an Managed Switches für Profinet-Automatisierungsanwendungen.<br />
Die Switches in den Varianten 2200 und 2300<br />
unterstützen nach einem<br />
Firmware-Update die Profinet-<br />
Device-Funktionalität und<br />
Profinet-Conformance-Class-B.<br />
Damit werden die Geräte als<br />
Profinet-Komponenten direkt<br />
in das Engineering (PC Worx<br />
oder Tia-Portal) eingebunden<br />
und über eine Steuerung<br />
konfiguriert und diagnostiziert.<br />
Eine schnelle Diagnose von<br />
Fehlerzuständen oder Verbindungsabbrüchen<br />
zur<br />
Steuerung ist darüber hinaus aufgrund spezieller Status-LEDs mit<br />
den Varianten 2200 PN und 2300 PN direkt am Switch möglich.<br />
Für den Anwender entfällt zudem die Vorkonfiguration für einen<br />
Einsatz in Profinet-Netzwerken, da die Geräte bereits im Profinet-<br />
Modus ausgeliefert werden.<br />
Halle 9, Stand F40<br />
www.phoenixcontact.com<br />
Modulare Magnetventilsteuerung<br />
Die Magnetventilsteuerung HE 5712 von Hesch ist jetzt auch in<br />
einer modularen Ausführung erhältlich. Das Bedienpanel kann<br />
bei dieser Variante bis zu 100 m von der Steuereinheit entfernt<br />
montiert werden, sodass es im Sichtbereich des Anwenders ist.<br />
Die Steuereinheit mit ihren Anschlüssen bleibt nah an den<br />
Ventilen, wodurch sich der Verkabelungsaufwand deutlich<br />
reduziert. Bei der bisherigen<br />
kompakten Version der HE 5712<br />
wurde zudem das Gehäuse<br />
verändert: Es lässt sich nun<br />
schraubenlos öffnen und damit<br />
schneller montieren.<br />
Das neue modulare Konzept<br />
ermöglicht dem Anwender<br />
mehr Flexibilität bei der Installation<br />
der Steuerung an seiner Entstaubungsanlage und erleichtert<br />
gleichzeitig die Handhabung des Bedienpanels. Mit der<br />
Magnetventilsteuerung können bis zu acht Magnetventile<br />
differenzdruck- oder zeitabhängig angesteuert werden. Die<br />
Steuerung ist mit einem internen Drucksensor (35/90/450 mbar)<br />
für die Differenzdruckmessung ausgestattet.<br />
www.hesch.de<br />
Kleine Industrial-Ethernet- und<br />
Profibus-Schnittstelle<br />
Slave-Schnittstellen für Profinet, EtherNet/IP, EtherCAT, Modbus-<br />
TCP, Powerlink und Profibus können mit der Ixxat Inpact M.2<br />
einfach und platzsparend in kompakte oder mobile Geräte für<br />
Service, Konfiguration, Datenanalyse oder die Prozessdatenvisualisierung<br />
implementiert werden. Darüber hinaus spielt die<br />
Schnittstelle laut Hersteller ihre Stärken insbesondere in<br />
modernen embedded computer-basierenden Steuerungen aus.<br />
Der Anschluss an das Feldbus- oder Industrial-Ethernet-Netzwerk<br />
erfolgt über spezielle Bus-Interfaces, die über eine<br />
Leitung mit der Schnittstelle verbunden<br />
werden. Das gewünschte Industrial-Ethernet-<br />
Protokoll kann vom Anwender ausgewählt<br />
und auf die Karte geladen werden.<br />
Halle 8, Stand D31<br />
www.hms-networks.de<br />
Warum Michell?<br />
23.–27.04.<br />
Halle 11<br />
Stand B72<br />
www.verfahrenstechnik.de<br />
www.michell.de<br />
VERFAHRENSTECHNIK 4/<strong>2018</strong> 45<br />
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