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Der Burgbote 2017 (Jahrgang 97)

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Senioren-Nachmittag in der<br />

Wolkenburg<br />

2.<strong>2017</strong> | 42<br />

Heimlich still und leise neben dem ganz normalen<br />

Chorbetrieb zum 175. Jubiläum fand<br />

am 7. Juni <strong>2017</strong> der Senioren-Nachmittag<br />

statt. Dafür trafen sich gut 50 ältere Herren<br />

des Chores samt Anhang sowie Witwenmitglieder<br />

im Alexianer-Saal der Wolkenburg.<br />

Günter Roggendorf, der 1994 gemeinsam<br />

mit Max Rosmiarek den Seniorennachmittag<br />

ins Leben gerufen hatte, begrüßte die<br />

Anwesenden mit launigen Worten. So stellte<br />

er den Gästen in Aussicht, »am heutigen<br />

Nachmittag Dinge zu erfahren, die nicht im<br />

<strong>Burgbote</strong>n stehen«. Außerdem fragte er in<br />

die Runde, wer bereits zum 125. KMGV-Geburtstag<br />

dabei war, was nicht wenige waren.<br />

Die meisten Hände gingen allerdings bei der<br />

Frage nach oben, wer denn gern das 200.<br />

Vereinsjubiläum mitfeiern wolle.<br />

Horst Meyer (2. Bass) eröffnete das bunte<br />

und unterhaltsame Programm musikalisch<br />

mit »Herrlicher Rhein« von Willy Schievenbusch.<br />

Anschließend trug er sein Gedicht<br />

»<strong>Der</strong> Menschen zweite Stimme« vor. Anschließend<br />

gab Schatzmeister Paul Heinz<br />

Wanzen einen Einblick in das Chorgeschehen<br />

des KMGV und berichtete über die<br />

Aktivitäten im Jubiläumsjahr.<br />

Nachdem Peter Klaff (2. Bass) den Titel »In<br />

diesen heiligen Hallen« aus Mozarts »Zauberflöte«<br />

sowie »Man müsste nochmal 20<br />

sein« gesungen hatte, stellte Zillche-Baas<br />

Manfred Kölzer das Divertissementchen<br />

2018 »Die Rache von Melaten« vor.<br />

Gestärkt nach einem reichhaltigen Kuchenbuffet<br />

(Günter Roggendorf sprach den Senioren<br />

ins Gewissen, dass ja nicht zu viel<br />

übrig bleiben solle) lauschten die Gäste<br />

Wolfgang Bartel (2. Bass) in Begleitung von<br />

Max Rosmiarek (1. Bass) am Klavier. Dieser<br />

sang »Auch ich war ein Jüngling mit lockigem<br />

Haar« aus dem »Waffenschmied« von<br />

Albert Lortzing und »Als Büblein klein an<br />

der Mutterbrust« aus »Die lustigen Weiber<br />

von Windsor« von Otto Nicolai.<br />

Aber auch die Lachmuskeln kamen nicht zu<br />

kurz. So trug Peter Rheindorf (1. Bass) ein<br />

Anekdötchen über das Missverständnis der<br />

Abkürzung »WC – Wald Capelle« vor und<br />

Manfred Kölzer, Rainer Gessner (2. Bass)<br />

und Günther Roggendorf traten als «Josef,<br />

Jupp und Jüppchen« auf, die extra aus<br />

Aachen eingeflogen wurden.<br />

Zu guter Letzt sang Frank Oppermann (2.<br />

Tenor) – wiederum in Begleitung von Max<br />

Rosmiarek. Er präsentierte sich mit den<br />

Stücken »Don Quichotte« aus dem Musical<br />

»<strong>Der</strong> Mann von La Mancha« von Mitch<br />

Leigh, »If I can’t love her« aus dem Musical<br />

»Die schöne und das Biest« und »Singing in<br />

the rain« von Nacio Herb Brown. Den musikalischen<br />

Abschluss gestaltete noch einmal<br />

Peter Klaff mit Willi Ostermanns<br />

»Heimweh noh Kölle« und entließ die Senioren<br />

bestens gelaunt nach Hause. RS<br />

Senioren-Nachmittag<br />

2.<strong>2017</strong> | 43

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