Kulturlandschaft Pinneberger Baumschulland. Eine Zeitreise - von den Anfängen bis zur Gegenwart
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Umbruch_III_Seite_105_<strong>bis</strong>_136.qxp_Layout 1 09.07.18 12:27 Seite 107<br />
und Zierpflanzengarten vor <strong>den</strong> Toren<br />
Hamburgs (frische Ware auf kurzen<br />
Wegen) sowie eines der größten zusammenhängen<strong>den</strong><br />
Baumschulgebiete Euro -<br />
pas. Und so kreierte man <strong>den</strong> Gedanken<br />
eines eigenen Ausstellungsteils für die<br />
<strong>Kulturlandschaft</strong>en. Beteiligt waren<br />
neben <strong>den</strong> bereits Genannten die Lüneburger<br />
Heide, die Segeberger Knicklandschaft<br />
und – man merke auf: das <strong>Pinneberger</strong><br />
<strong>Baumschulland</strong>! Denn kurzerhand<br />
hatte das traditionsreiche Baumschulen-<br />
Gebiet im Kreis Pinneberg auch einen<br />
griffigen Namen bekommen. igs und<br />
Vertreter der <strong>Kulturlandschaft</strong>en – für das<br />
<strong>Pinneberger</strong> <strong>Baumschulland</strong> der Landesverband<br />
Schleswig-Holstein im Bund<br />
deutschen Baumschulen (BdB) e. V.<br />
(kurz: BdB S-H) – konnten für das Projekt<br />
die Metropolregion Hamburg als Fördermittelgeber<br />
gewinnen.<br />
Nun galt es, für das „<strong>Pinneberger</strong> <strong>Baumschulland</strong>“<br />
einen würdigen Auftritt zu<br />
gestalten. Und wieder ging es nur gemeinsam:<br />
Die Baumschulen lieferten<br />
Bäume, Sträucher und Rosen. Rosenfreunde<br />
halfen bei der Präsentation des<br />
Rosengartens Pinneberg und des Rosa -<br />
riums Uetersen. Und selbst der „Grünen<br />
Branche“ vermeintlich eher fernstehende<br />
Berufsgruppen wie Computerspezialisten,<br />
Fotografen und Künstler fan<strong>den</strong><br />
sich <strong>zur</strong> Unterstützung bereit. Kurzum:<br />
Der Auftritt wurde nicht nur ein Erfolg,<br />
sondern <strong>zur</strong> Initialzündung für das <strong>Pinneberger</strong><br />
<strong>Baumschulland</strong>. Doch wie war es<br />
eigentlich in dieser Zeit um <strong>den</strong> Berufsstand<br />
in der Region bestellt?<br />
Fortsetzung Seite 110<br />
<strong>Kulturlandschaft</strong><br />
erleben: Radtour mit<br />
<strong>den</strong> Naturfreun<strong>den</strong><br />
Pinneberg und<br />
Besichtigung der<br />
Baumschule Reinke<br />
107