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BIBER 11_18 DA_AR (1)

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#karrieremitscharf<br />

3 FRAGEN AN:<br />

Karriere<br />

& Kohle<br />

Wie Frauen<br />

ihre Finanzen<br />

selbst in die<br />

Hand nehmen<br />

können<br />

Nicht nur für Frauen<br />

äußerst empfehlenswert.<br />

Gewinne eines<br />

von drei Exemplaren<br />

des Spiegel-Bestsellers<br />

von Natascha<br />

Wegelin und mach<br />

dir dein eigenes Bild<br />

von der Finanzwelt.<br />

Schreib einfach ein<br />

Mail an grman@<br />

dasbiber.at und mit<br />

etwas Glück wirst du<br />

zum Geld-Profi.<br />

Studieren statt<br />

saunieren.<br />

Von Andrea Grman<br />

Andrea und das<br />

liebe Geld<br />

Mit zwei Jahren bekam ich mein erstes<br />

Sparschwein. Im Alter von fünf Jahren<br />

bezog ich meine ersten regelmäßigen<br />

Einkünfte (danke Zahnfee). Mit acht Jahren<br />

bekam ich zum ersten Mal Taschengeld<br />

(und gab es gleich für Süßigkeiten<br />

aus).<br />

So richtig warm wurden Geld und ich<br />

aber nie. Zum Ausgeben war unsere<br />

Beziehung standhaft genug, eh klar.<br />

Aber mehr dann auch nicht. Sparen<br />

war mir nie sympathisch – meine Ausgaben<br />

wurden meist an die Einnahmen<br />

angepasst. Und ständig dieses mulmige<br />

Bauchgefühl, wenn es um Finanzen ging.<br />

Ewig lange machte ich einen großen<br />

Bogen um Finanzen, weil es mir niemand<br />

richtig erklärte („über Geld spricht man<br />

nicht“) und ich mir dumm vorkam, wenn<br />

ich nachfragte. Und überhaupt ist alles<br />

viel zu riskant, sagen die Medien.<br />

Irgendwann war mir das dann alles zu<br />

blöd. Das konnte doch kein Zustand<br />

sein. Schließlich ging es hier um meine<br />

Zukunft. Ich habe Fragen gestellt,<br />

Podcasts gehört, in Büchern gestöbert,<br />

Blogs gelesen, Apps ausprobiert und<br />

mich schlau gemacht. Und ich habe<br />

etwas Wichtiges gelernt: Das einzig<br />

Riskante an Geld ist, dich nicht damit<br />

zu beschäftigen. Also stell Fragen,<br />

hör Podcasts, stöbere in Büchern, lies<br />

Blogs, probiere Apps aus und mach dich<br />

schlau. Und das Wichtigste: Sprich darüber.<br />

Denn über Geld spricht man.<br />

Elke Pichler<br />

Co-Founderin der<br />

Spendenplattform<br />

impactory<br />

Was war deine größte Herausforderung, als<br />

du dich selbstständig gemacht hast?<br />

Die größte Herausforderung war es, mich<br />

auf die Unternehmensgründung einzulassen.<br />

Ich wusste, dass ich mich für ein ganz<br />

anderes Leben entscheide und nicht genau,<br />

wie dieses Leben aussehen wird. Als die<br />

Entscheidung getroffen war, kamen natürlich<br />

jede Menge neuer Herausforderungen, die<br />

meine Tage sehr spannend und lehrreich<br />

machen.<br />

Was war das Wertvollste, das du bisher<br />

gelernt hast?<br />

Es beginnt alles mit einem ersten, kleinen<br />

Schritt. Und alles, was zu groß, zu mächtig<br />

oder unmöglich erscheint, ist nur noch halb<br />

so schlimm, wenn man es in viele kleine<br />

Schritte aufteilt. Zusammen mit anderen<br />

machen diese Schritte nicht nur mehr Spaß,<br />

sie gehen sich auch leichter.<br />

Was bedeutet sozialer Impact für dich?<br />

Für mich bedeutet das, sich im Rahmen der<br />

eigenen Möglichkeiten für einander und eine<br />

bessere Welt zu engagieren. Dieses Engagement<br />

kann vielfältig sein. Es kann genauso<br />

wertvoll und wichtig sein, andere zu motivieren<br />

Gutes zu tun wie seine eigene Zeit oder<br />

Geld zu spenden.<br />

Die Stimme der<br />

Jugendlichen<br />

Du hast es satt, dass alle<br />

wichtigen Entscheidungen über<br />

die Köpfe von Jugendlichen<br />

hinweg entschieden werden?<br />

Dann haben wir genau das<br />

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gestalte deine Zukunft selbst.<br />

Marko Mestrović, bereitgestellt, Victoria Zwiauer Photography<br />

Giorgio Fochesato / Westend61 / picturedesk.com<br />

4 gewinnt – 4 Facts zur Lehre,<br />

die euch vom Hocker hauen<br />

Zukunft = Kein Plan?<br />

Ali Mahlodji weiß, wo‘s lang geht<br />

Vom Dönerbudenbesitzer<br />

bis zur Schönheitschirurgin:<br />

Was Jugendliche werden wollen<br />

64 / K<strong>AR</strong>RIERE MIT SCH<strong>AR</strong>F / / / LEHRLINGSSPECIAL / 65

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