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#karrieremitscharf<br />
3 FRAGEN AN:<br />
Karriere<br />
& Kohle<br />
Wie Frauen<br />
ihre Finanzen<br />
selbst in die<br />
Hand nehmen<br />
können<br />
Nicht nur für Frauen<br />
äußerst empfehlenswert.<br />
Gewinne eines<br />
von drei Exemplaren<br />
des Spiegel-Bestsellers<br />
von Natascha<br />
Wegelin und mach<br />
dir dein eigenes Bild<br />
von der Finanzwelt.<br />
Schreib einfach ein<br />
Mail an grman@<br />
dasbiber.at und mit<br />
etwas Glück wirst du<br />
zum Geld-Profi.<br />
Studieren statt<br />
saunieren.<br />
Von Andrea Grman<br />
Andrea und das<br />
liebe Geld<br />
Mit zwei Jahren bekam ich mein erstes<br />
Sparschwein. Im Alter von fünf Jahren<br />
bezog ich meine ersten regelmäßigen<br />
Einkünfte (danke Zahnfee). Mit acht Jahren<br />
bekam ich zum ersten Mal Taschengeld<br />
(und gab es gleich für Süßigkeiten<br />
aus).<br />
So richtig warm wurden Geld und ich<br />
aber nie. Zum Ausgeben war unsere<br />
Beziehung standhaft genug, eh klar.<br />
Aber mehr dann auch nicht. Sparen<br />
war mir nie sympathisch – meine Ausgaben<br />
wurden meist an die Einnahmen<br />
angepasst. Und ständig dieses mulmige<br />
Bauchgefühl, wenn es um Finanzen ging.<br />
Ewig lange machte ich einen großen<br />
Bogen um Finanzen, weil es mir niemand<br />
richtig erklärte („über Geld spricht man<br />
nicht“) und ich mir dumm vorkam, wenn<br />
ich nachfragte. Und überhaupt ist alles<br />
viel zu riskant, sagen die Medien.<br />
Irgendwann war mir das dann alles zu<br />
blöd. Das konnte doch kein Zustand<br />
sein. Schließlich ging es hier um meine<br />
Zukunft. Ich habe Fragen gestellt,<br />
Podcasts gehört, in Büchern gestöbert,<br />
Blogs gelesen, Apps ausprobiert und<br />
mich schlau gemacht. Und ich habe<br />
etwas Wichtiges gelernt: Das einzig<br />
Riskante an Geld ist, dich nicht damit<br />
zu beschäftigen. Also stell Fragen,<br />
hör Podcasts, stöbere in Büchern, lies<br />
Blogs, probiere Apps aus und mach dich<br />
schlau. Und das Wichtigste: Sprich darüber.<br />
Denn über Geld spricht man.<br />
Elke Pichler<br />
Co-Founderin der<br />
Spendenplattform<br />
impactory<br />
Was war deine größte Herausforderung, als<br />
du dich selbstständig gemacht hast?<br />
Die größte Herausforderung war es, mich<br />
auf die Unternehmensgründung einzulassen.<br />
Ich wusste, dass ich mich für ein ganz<br />
anderes Leben entscheide und nicht genau,<br />
wie dieses Leben aussehen wird. Als die<br />
Entscheidung getroffen war, kamen natürlich<br />
jede Menge neuer Herausforderungen, die<br />
meine Tage sehr spannend und lehrreich<br />
machen.<br />
Was war das Wertvollste, das du bisher<br />
gelernt hast?<br />
Es beginnt alles mit einem ersten, kleinen<br />
Schritt. Und alles, was zu groß, zu mächtig<br />
oder unmöglich erscheint, ist nur noch halb<br />
so schlimm, wenn man es in viele kleine<br />
Schritte aufteilt. Zusammen mit anderen<br />
machen diese Schritte nicht nur mehr Spaß,<br />
sie gehen sich auch leichter.<br />
Was bedeutet sozialer Impact für dich?<br />
Für mich bedeutet das, sich im Rahmen der<br />
eigenen Möglichkeiten für einander und eine<br />
bessere Welt zu engagieren. Dieses Engagement<br />
kann vielfältig sein. Es kann genauso<br />
wertvoll und wichtig sein, andere zu motivieren<br />
Gutes zu tun wie seine eigene Zeit oder<br />
Geld zu spenden.<br />
Die Stimme der<br />
Jugendlichen<br />
Du hast es satt, dass alle<br />
wichtigen Entscheidungen über<br />
die Köpfe von Jugendlichen<br />
hinweg entschieden werden?<br />
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bei hello@yep-austria.org und<br />
gestalte deine Zukunft selbst.<br />
Marko Mestrović, bereitgestellt, Victoria Zwiauer Photography<br />
Giorgio Fochesato / Westend61 / picturedesk.com<br />
4 gewinnt – 4 Facts zur Lehre,<br />
die euch vom Hocker hauen<br />
Zukunft = Kein Plan?<br />
Ali Mahlodji weiß, wo‘s lang geht<br />
Vom Dönerbudenbesitzer<br />
bis zur Schönheitschirurgin:<br />
Was Jugendliche werden wollen<br />
64 / K<strong>AR</strong>RIERE MIT SCH<strong>AR</strong>F / / / LEHRLINGSSPECIAL / 65