2018-11-00
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Elektro · Bädertechnik | AB Archiv des Badewesens <strong>11</strong>/<strong>2018</strong> 670<br />
Legionellen? Pseudomonaden?<br />
Pseudomonaden?<br />
Pseudomonaden?<br />
Legionellen? Pseudomonaden?<br />
Pseudomonaden?<br />
2<br />
2<br />
Wir Wir reinigen und<br />
und<br />
desinfizieren professionell.<br />
2<br />
Wir reinigen und und<br />
desinfizieren professionell.<br />
1<br />
1<br />
1<br />
3<br />
3<br />
3<br />
Vorbeugend oder oder im im Fall<br />
Fall<br />
einer Verkeimung sollten Sie<br />
Sie<br />
uns uns Vorbeugend als als Profis beauftragen:<br />
oder im im Fall<br />
1 1 einer Rohrleitungssystem:<br />
Verkeimung sollten Sie Sie<br />
uns Wir Wir desinfizieren<br />
als als Profis beauftragen:<br />
1 den den Rohrleitungssystem:<br />
kompletten<br />
Wasserkreislauf.<br />
Wir Wir desinfizieren<br />
2 2 Wasserspeicher:<br />
den kompletten<br />
Wir Wir Wasserkreislauf.<br />
reinigen und<br />
und<br />
2 desinfizieren Wasserspeicher:<br />
wirksam<br />
gemäß Wir Wir reinigen DIN DIN 19643-1.<br />
und<br />
3 3 Filtermaterial:<br />
desinfizieren wirksam<br />
Wir Wir gemäß beseitigen<br />
DIN 19643-1.<br />
3 organische Filtermaterial:<br />
Substanzen.<br />
Wir Wir beseitigen<br />
organische Substanzen.<br />
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ursacht wird, eliminiert; der Volumenstrom<br />
maximiert sich also. Dennoch<br />
wird man nun kein angenehmes<br />
Schwimmerlebnis spüren, da sich ohne<br />
Strahl die Energie des eingetragenen<br />
Wassers sofort im gesamten Beckenkörper<br />
verliert (siehe Abbildung 2).<br />
Aus all diesen, leider nicht trivialen<br />
Betrachtungen ergeben sich umfangreiche<br />
Berechnungen, in die auch die<br />
Ansaug- und Einströmkonstruktionen<br />
sowie die Leistung der eingesetzten<br />
Strömungsmaschinen einfließen. All<br />
dies ist Teil einer professionellen Optimierung<br />
einer Gegenstromanlage.<br />
Unter Berücksichtigung der jeweils eingesetzten<br />
Strömungsmaschine (Kennlinie)<br />
und unter Zuhilfenahme der Strömungssimulation<br />
können die optimale<br />
Installationskonfiguration, die optimale<br />
Strömungsmaschine und die optimale<br />
Einströmgeometrie sowie Einström-<br />
und Ansaugpositionierung ermittelt<br />
werden und in die Weiterentwicklung<br />
von Gegenstromanlagen einfl<br />
i e ß e n .<br />
Ergebnisse von<br />
Strömungsberechnungen und<br />
Konstruktionsoptimierungen<br />
Aus den o. g. Betrachtungen und Berechnungen<br />
ergeben sich folgende konkrete<br />
Erkenntnisse:<br />
j Wissen über optimale Einströmkonstruktion<br />
bei gleicher installierter<br />
Leistung,<br />
j Wissen über optimale Einströmpositionierung,<br />
dadurch stabilere<br />
und gleichmäßigere Strömung im<br />
Beckenkörper,<br />
j ideale Positionierung der Absaugung(en),<br />
j Wissen über ideale Geometrie der<br />
Einströmkonstruktion, dadurch<br />
breiter und kraftvoller Strömungsbereich,<br />
j Strömungsimpuls von leistungsfähigen<br />
Gegenstromanlagen liegt<br />
b e i p Ø > 3<strong>00</strong> kg*m/s, besser > 5<strong>00</strong><br />
kg*m/s; erst ab diesen Strömungsimpulsen<br />
sind höhere Fließge-<br />
schwindigkeiten (> 1,5 m/s bzw.<br />
< 1:05 Min./1<strong>00</strong> m) im Becken und<br />
somit kraftvolles Schwimmen<br />
auch von Leistungsausdauersportlern<br />
möglich.<br />
Der Autor dieses Beitrags hofft, eine<br />
wissenschaftlich-technische Grundlage<br />
und Hilfestellung für die Berechnung<br />
und Optimierung von Gegenstromanlagen<br />
geliefert und aufgezeigt<br />
zu haben, dass bei entsprechenden Vergleichen<br />
von Gegenstromanlagen die<br />
Volumenströme allein nicht aussagekräftig<br />
sind. Vielmehr müssen auch<br />
die Strömungsimpulse, die Geometrie<br />
und die Größe von Einströmkonstruktionen,<br />
Einbausituation usw. und die<br />
sich daraus ergebenden möglichen<br />
Fließgeschwindigkeiten in solche Vergleiche<br />
einfließen.<br />
jh<br />
Anmerkung<br />
1) An dieser Stelle mag man einwenden,<br />
dass Fluide einander nicht wie<br />
Feststoffe anstoßen und daher keine<br />
Energie übertragen können. Das ist<br />
grundsätzlich richtig, gilt in der Form<br />
aber nur für ideale Flüssigkeiten ohne<br />
jegliche Viskosität. Dagegen wird in<br />
realen Flüssigkeiten durch Reibungskräfte<br />
und (geringe) Widerstände gegen<br />
Formveränderungen auch Energie<br />
übertragen. Ein newtonsches Fluid (wie<br />
Wasser) vermag also, über den Druck<br />
Kräfte im Fluid und über Spannungen<br />
zu übertragen, die von der räumlichen<br />
Änderung der Strömungsgeschwindigkeit<br />
abhängen und die sich makroskopisch<br />
als Viskosität bemerkbar machen.<br />
Literatur<br />
j G. Bollrich und G. Preißler: Technische<br />
Hydromechanik I, Grundlagen,<br />
Verlag Bauwesen 1996<br />
j L. Böswirth und S. Bschorer: Technische<br />
Strömungslehre, Springer Fachmedien<br />
Wiesbaden 2014<br />
j W. Bohl und W. Elmendorf: Strömungsmaschinen<br />
1, 9. Auflage, Vogel<br />
Buchverlag 2<strong>00</strong>4<br />
j A. Malcherek: Hydromechanik für<br />
Bauingenieure, Universität der Bundeswehr<br />
München 2016