14.01.2019 Aufrufe

Society 363 / 2013

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

kultur<br />

film<br />

727 Tage ohne den Liebsten<br />

Liebe kann Grenzen überwinden – und manchmal muss sie es auch.<br />

Anja Salomonowitz lässt in „727 Tage ohne Karamo“ Menschen zu<br />

Wort kommen, deren Partnerschaft die Gesetzeslage im Weg steht.<br />

So unterschiedlich die teilnehmenden<br />

Paare und ihre Geschichten<br />

auch sind, so haben sie immer<br />

gewisse Gemeinsamkeiten: Nach<br />

dem Entschluss, den Bund fürs<br />

Leben einzugehen, folgen zermürbende<br />

administrative Prozeduren. Gesetzliche<br />

Vorgaben greifen grundlegend in den Verlauf<br />

binationaler Lebensgemeinschaften<br />

ein. Individuelle Schicksale formen sich<br />

zu einer Art kollektiv erzählten Liebesgeschichte.<br />

Damit zeigt der Film kein Einzelschicksal,<br />

kein intimes Portrait eines<br />

Individuums, sondern präsentiert einen<br />

globaleren, allgemeinmenschlicheren<br />

Charakter. Ohne Mitleidskino machen zu<br />

wollen, bleiben die meist nüchtern erzählten<br />

Schicksale berührend.<br />

Info<br />

Premiere<br />

Votivkino<br />

Do., 05.09.<strong>2013</strong>, 19:00 Uhr<br />

Währinger Straße 12, 1090 Wien<br />

www.votivkino.at

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!