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Society 363 / 2013

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Deutschland<br />

Länderporträt<br />

Deutschland<br />

im Internet<br />

Deutsche Bundeskanzlerin<br />

www.bundeskanzlerin.de<br />

Deutsche Bundesregierung<br />

www.bundesregierung.de<br />

Auswärtiges Amt<br />

www.auswaertiges-amt.de<br />

Deutsche Botschaft in Wien<br />

www.wien.diplo.de<br />

Allgemeines Webportal<br />

www.deutschland.de<br />

Deutsche Welle<br />

www.dw.de<br />

Deutsche Zentrale für<br />

Tourismus<br />

www.germany.travel<br />

Goethe-Institut<br />

www.goethe.de<br />

Chemnitz: Villa Quisisana<br />

Der Rattenfänger von Hameln,<br />

Freilichtspiel<br />

Foto: Deutsche Zentrale für Tourismus/Deutsche Märchenstrasse e.v., Bayrische<br />

Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen, Chemnitzer<br />

Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungsgesellschaft mbH (CWE)<br />

•<br />

UNESCO-Welterbe<br />

Deutschland zählt 37 UNESCO-Welterbestätten.<br />

Neben großen architektonischen Leistungen<br />

gehören dazu auch Zeugnisse der Naturgeschichte<br />

und außergewöhnliche Naturlandschaften. Dass<br />

es im dicht besiedelten und hoch industrialisierten<br />

Deutschland noch solche natürliche Refugien<br />

gibt, mag für manche eine Überraschung sein.<br />

In Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg,<br />

Hessen und Thüringen findet man noch zum<br />

Teil Jahrhunderte alte ausgedehnte Buchenwälder.<br />

Diese Buchenwaldgebiete gehören gemeinsam<br />

mit Gebieten in der Slowakei und der Ukraine<br />

zum grenzüberschreitenden Weltnaturerbe<br />

„Buchenurwälder in den Karpaten und alte Buchenwälder<br />

in Deutschland“ und repräsentieren<br />

unterschiedliche Formen der Buchenwälder in<br />

den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel. In<br />

Deutschland stellen die naturnahen Tiefland-Buchenwälder<br />

die letzten Restbestände der großen<br />

Facts in<br />

Brief<br />

Ländername: Bundesrepublik<br />

Deutschland<br />

Einwohner: 81,7 Mio., bevölkerungsreichstes<br />

Land<br />

der EU<br />

Fläche: 357.121 km 2<br />

Klima: gemäßigte Klimazone,<br />

vom Golfstrom<br />

beeinflusst<br />

Lage: Mitteleuropa; von der<br />

Nord- und Ostsee bis zu den<br />

Alpen im Süden reichend<br />

Hauptstadt: Berlin (3,4 Mio.<br />

Einwohner)<br />

Bevölkerung: Deutsche,<br />

Minderheiten: Sorben,<br />

Dänen, Sinti und Roma, Friesen;<br />

Ausländeranteil 8,8%<br />

Sprache: Deutsch; anerkannte<br />

Minderheitensprachen<br />

Niederdeutsch,<br />

Sorbisch, Dänisch, Friesisch,<br />

Romani<br />

Währung: Euro<br />

Nationalfeiertag: 3. Oktober<br />

(Tag der Deutschen Einheit)<br />

Staatsform: Demokratischer<br />

parlamentarischer Bundesstaat<br />

seit 1949; 16 Bundesländer<br />

Staatsoberhaupt und<br />

Regierung: Bundespräsident<br />

Joachim Gauck (2012);<br />

Bundeskanzlerin Dr. Angela<br />

Merkel (2005); Außenminister<br />

Dr. Guido Westerwelle<br />

(2009)<br />

Mitglied in internationalen<br />

Organisationen: VN, EU,<br />

NATO, OECD, OSZE, Weltbank,<br />

IWF, G8<br />

Buchenwälder dar, die vor tausenden von Jahren<br />

die Hälfte Europas bedeckt haben. Sie sind Lebensraum<br />

für 10.000 verschiedene Lebensarten.<br />

Ein weiteres bedeutendes Weltnaturerbe ist<br />

das Wattenmeer an der Nordseeküste, das größte<br />

Wattenmeer der Welt. Es befindet sich in Nationalparks<br />

in Schleswig-Holstein und Niedersachsen<br />

und grenzüberschreitend in Schutzgebieten in<br />

den Niederlanden. Seit 2009 ist es in die UNESCO-<br />

Liste des Welterbes der Menschheit aufgenommen.<br />

Die Landschaft des Wattenmeeres wird vom<br />

Wechsel der Gezeiten und vom Wind ständig neu<br />

geformt. Mehrmals am Tag verändert es seine<br />

Lage. Vielfältig ist auch die Tier- und Pflanzenwelt<br />

wegen des enormen Nahrungsangebotes in dieser<br />

Landschaft. Für Millionen von Zugvögeln ist das<br />

Wattenmeer als Zwischenstopp und Rastgebiet<br />

unverzichtbar. Bei Ebbe sind Spaziergänge am<br />

Meeresgrund bis zu den Inseln und Halligen möglich.<br />

Man erlebt dabei hautnah das Zusammenspiel<br />

von Wind, Wasser und Wellen. •<br />

<strong>Society</strong> 1_<strong>2013</strong> | 43

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