Society 363 / 2013
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kultur<br />
treffpunkt<br />
Dirigent Christian Thielemann,<br />
Staatsopern-Chef Dominique Meyer<br />
und Aki Nuredini vor dem SOLE in der<br />
Annagasse<br />
Plácido Domingo und Aki Nuredini<br />
SOLE – Restaurant<br />
der Musikstars<br />
Großes Triumvirat im SOLE: Die<br />
Dirigierstars Seiji Ozawa und Daniel Barenboim<br />
und über ihnen Peter Gelber,<br />
der Direktor der New Yorker „Met“<br />
In der Wiener Annagasse liegt Aki Nuredinis Restaurant<br />
SOLE. Das beliebte Künstlerlokal in der Innenstadt<br />
begeht im Herbst sein 30-jähriges Jubiläum.<br />
Text: Meinhard Rüdenauer<br />
Der Padrone mit dem französischen<br />
Opernstar Roberto Alagna<br />
Dirigent Antonio Pappano zu Besuch<br />
im SOLE<br />
Kontakt<br />
Ristorante<br />
Sole<br />
Annagasse 8-10, 1010 Wien<br />
Mo. bis So. 11.00-23.30 Uhr<br />
Tel. +43 (0)1 / 513 40 77<br />
E-Mail: office@trattoria-sole.at<br />
www.ristorante-sole.at<br />
Seit nunmehr drei Jahrzehnten ist Aki<br />
Nuredini hier der souveräne Padrone.<br />
Und das Jubiläum seiner nun bereits<br />
dreißigjährigen Regentschaft wird<br />
mit feinem Essen und höchst noblen<br />
Kulturveranstaltungen in den kommenden<br />
Monaten gefeiert.<br />
Opernlegende Plácido Domingo ist immer wieder<br />
auf Besuch in Wien. Und lächelnd sagt er hier zu<br />
uns: „Der Magen geht dort hin, wo es ihm gut gefällt.“<br />
Also, Maestro Domingo folgt gehorsam seinem<br />
guten Bauchgefühl und spaziert bei seinen<br />
häufigen Wien-Auftritten mit Gattin Marta locker<br />
und gut gelaunt als treuer Stammgast in Aki Nuredinis<br />
Restaurant SOLE, mitten in der Wiener City.<br />
Rundum befindet sich Kultur: Die Staatsoper,<br />
der Musikverein und das Konzerthaus. Diese drei<br />
traditionsreichen Wiener Musiktempel liegen in<br />
unmittelbarer Nähe. Und nach Konzerten, Opernaufführungen<br />
und so mancher Premiere zieht es<br />
die Künstler, die Musiker, die Stars unter ihnen<br />
wie deren Anhang und Verehrer zu dieser Adresse,<br />
welche durch die Jahre mehr und mehr zu<br />
einem Treffpunkt prominenter internationaler<br />
Kunstschaffender, Diplomaten und der österreichischen<br />
<strong>Society</strong> geworden ist – das SOLE in der<br />
Annagasse. Sein altes historisches Gemäuer und<br />
die Fassade aus dem frühen 18. Jahrhundert erzeugen<br />
zusammen mit dem barocken Stil eine behagliche,<br />
dezent-elegante Stimmung.<br />
•<br />
Förderer der Kultur<br />
Viele der immer wieder in Wien gastierenden<br />
Künstler zählen hier zu seinen Stammgästen. Gesangsstars<br />
wie Ferruccio Furlanetto oder Anna<br />
Netrebko, die Dirigiergrößen Zubin Mehta, Christian<br />
Thielmann, Franz Welser-Möst, die Liste ließe<br />
sich beliebig fortsetzen. Daniel Barenboim hatte<br />
zuletzt Mitglieder der Wiener Philharmoniker<br />
nach einer gemeinsamen sonntäglichen Matinee<br />
zu einem festlichen Menü anlässlich seines<br />
70. Geburtstages eingeladen. Mitten unter ihnen<br />
auch Plácido Domingo. Rundum Kultur bei Padrone<br />
Nuredini, der auch als geistiger Vater von Kulturveranstaltungen<br />
auftritt. Für Renato Bruson<br />
arrangierte er im Prunksaal der Österreichischen<br />
Nationalbibliothek ein Buchpatenschaft-Festkonzert.<br />
Ballettpreis-Sponsorship gab es für Prisca<br />
Zeisel, dem hoffnungsfrohe Ballettsternchen<br />
des Wiener Staatsballetts. Musikevents im Palais<br />
Schwarzenberg, im Marmorsaal der Staatsoper,<br />
im Wiener Rathaus wurden von ihm initiiert. Und<br />
immer wieder Konzerte in der schmucken Barockkirche<br />
St. Anna, genau vis -à-vis des SOLE.<br />
Also, es quirlt hier. Es quirlt recht gewaltig.<br />
Und die nächsten Feste stehen bevor. Ein ganz großes<br />
sogar, in der Wiener Staatsoper, anlässlich des<br />
Drei-Jahrzehnte-Jubiläums des SOLE im Herbst.<br />
Bitte, hereinspaziert! Locker und gut gelaunt<br />
wie Plácido Domingo.<br />
•<br />
Fotos: Nuredini, Still A Life, C. Prieler<br />
168 | <strong>Society</strong> 1_<strong>2013</strong>