Berliner Kurier 17.02.2019
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AUTO<br />
AUTO-<br />
EXPERTE<br />
Dr.Christian<br />
Buric, ADAC<br />
Camping-App für<br />
die Urlaubsplanung<br />
Zusätzlicher Stauraum:<br />
Citroën bietet im Berlingo<br />
zusätzliche Ablageflächen<br />
unter dem Dach.<br />
Alle Informationen<br />
schnell zur Hand: Mit<br />
unserer benutzerfreundlichen<br />
Camping- und Stellplatzführer<br />
App 2019 ist die<br />
digitale Urlaubsplanung für<br />
Camper und Wohnmobilisten<br />
einfach und informativ.<br />
Die aktualisierte Version<br />
bietet nun detaillierte<br />
Platzinformationen von<br />
über 8800 Campingplätzen<br />
und 8200 Stellplätzen in<br />
Europa. Rund 2000 Plätze<br />
gibt es in der 360-Grad-Ansicht.<br />
Mit der direkten Anbindung<br />
an installierte Navigationsapps<br />
und echten<br />
Nutzerbewertungen durch<br />
ADAC-Mitglieder liefert<br />
die App ein Komplett-Paket<br />
für Urlauber.<br />
URTEIL<br />
Sonderrechte<br />
Es gib Fahrzeuge ,die Sonderrechte<br />
genießen, mit denen<br />
sie unter anderem entgegen<br />
der vorgeschriebenen<br />
Fahrtrichtung in Einbahnstraßen<br />
fahren dürfen.<br />
Bei einem Unfall mit solch<br />
einem Fahrzeug haben Autofahrer<br />
schlechte Karten.<br />
Selbst wenn sie die Einbahnstraße<br />
korrekt befahren.<br />
In einem konkreten<br />
Fall auf einem Autobahnrastplatz<br />
galt dies für einen<br />
Zusammenprall mit einem<br />
Fahrzeug der Autobahnmeisterei<br />
(OLG Oldenburg,<br />
Az.: 4U11/18).<br />
TIPPS<br />
Richtig packen<br />
Vor dem Skiurlaub muss gepackt<br />
werden –und zwar<br />
richtig, sonst kann es schnell<br />
in den Graben gehen. Das<br />
Gesamtgewicht darf nicht<br />
überschritten werden.<br />
SchwereGepäckstücke gehören<br />
in den Kofferraum,<br />
am besten vor oder direkt<br />
auf die Hinterachse.<br />
Fragen?<br />
Wünsche?<br />
Tipps?<br />
Tel. 030/63 33 11-456<br />
(Mo.–Fr. 10–15 Uhr)<br />
E-Mail: berlin.service@dumont.de<br />
Foto: dpa<br />
Je größer, desto besser? Zwar<br />
schauen Firmenwagenfahrer<br />
und Familienväter bei der<br />
Wahl eines praktischen Autos<br />
zuerst auf das Kofferraumvolumen.<br />
Doch kommt es bei<br />
Kombis oder SUV nicht allein<br />
auf die Literzahl an. Denn für<br />
den Alltag zwischen Kindergarten,<br />
Supermarkt und Ferienwohnung<br />
sind oftmals ein<br />
paar pfiffige Detaillösungen<br />
viel wichtiger.<br />
Die Gepäckraumabdeckung ist<br />
für Lademeister Lust und Leid<br />
zugleich. Denn so praktisch es<br />
ist, wenn man mit ihr neugierige<br />
Blicke aussperren kann, so sehr<br />
stört sie, wenn man mal ein bisschen<br />
mehr einladen muss. Musste<br />
man sie dafür früher mühsam<br />
ausbauen und daheim in der Garderobe<br />
zwischenlagern, lässt sie<br />
sich seit einigen Jahren bei vielen<br />
Autos in einem Extrafach<br />
unter dem Ladeboden verstauen.<br />
Im BMW X5 gibt es dafür jetzt<br />
eine besonders komfortable Lösung:<br />
Zum ersten Mal funktioniert<br />
das elektrisch, und die gesamte<br />
Kassette surrt auf Knopfdruck<br />
in den Keller des Kofferraums.<br />
Mit verschiebbaren und<br />
umklappbaren Sitzen lässt sich<br />
für jeden Anlass der richtige<br />
Smarter<br />
packen<br />
Bei den Lösungen rund um<br />
die optimale Kofferraumnutzung<br />
überbieten sich die Hersteller<br />
mit pfiffigen Details<br />
Kompromiss zwischen Kind und<br />
Kegel finden. In vielen Autos riskiert<br />
man dabei allerdings seine<br />
Fingernägel, weil die manuellen<br />
Mechanismen oft schwergängig<br />
und die Bedienschlaufen oder<br />
-hebel schlecht erreichbar sind.<br />
Deshalb gehören in den gehobenen<br />
Kategorien elektrische Lösungen<br />
mittlerweile zum Standard.<br />
Land Rover war das allerdings<br />
noch nicht genug. Deshalb<br />
haben die Briten die Sitzverstellung<br />
beim Discovery mit einer<br />
App gekoppelt, sodass man den<br />
Laderaum vom Smartphone aus<br />
schon erweitern kann, während<br />
man im Möbelhaus noch an der<br />
Kasse steht.<br />
Große Klappe,<br />
viel dahinter?<br />
Das mag zwar eine gängige Ansicht<br />
sein, birgt aber im Alltag<br />
bisweilen gravierende Nachteile.<br />
Denn je größer die Klappe ist,<br />
desto größer muss auch die<br />
Parklücke sein, wenn man beim<br />
abgestellten Auto den Verschlag<br />
öffnen will. Diesem Problem tragen<br />
viele Hersteller mit einer geteilten<br />
Heckklappe Rechnung:<br />
Bei Autos wie dem Range Rover<br />
oder dem BMW X5 schwingt<br />
deshalb eine Hälfte nach oben<br />
und die andere nach unten auf.<br />
Bei Modellen wie dem Peugeot<br />
Rifter, der V-Klasse von Mercedes<br />
oder dem Fünfer Touring<br />
von BMW kann man zumindest<br />
die Scheibe separat öffnen und<br />
so auch in engen Lücken leicht<br />
laden.<br />
Je größer der Kofferraum, desto<br />
größer ist auch die Gefahr,<br />
sein Auto zu überladen. Denn<br />
nicht immer korrespondieren<br />
die Kilogramm der erlaubten<br />
Zuladung mit den<br />
Litern des Ladevolumens.<br />
Dieser Gefahr begegnet<br />
Opel beim neuen Combo<br />
nun erstmals mit einer Art<br />
eingebauter Waage zur automatischen<br />
Gewichtskontrolle:<br />
Leuchtdioden im Cockpit<br />
schlagen Alarm, wenn es der<br />
Lademeister übertrieben und zu<br />
viele Pfunde durch die Heckklappe<br />
gewuchtet hat.<br />
Die Sicherung der Ladung wird<br />
gerne vernachlässigt. Dabei bieten<br />
nahezu alle Hersteller entsprechende<br />
Systeme mit Schienen<br />
im Ladeboden und verschiebbaren<br />
Zurrösen, Bändern<br />
oder Querstreben an, mit denen<br />
Koffer auch in Kurven an ihrem<br />
Platz gehalten werden können.<br />
BMW bietet im neuen X5 und X7<br />
ein System zur automatischen<br />
Ladungssicherung und installiert<br />
im Kofferraumboden spezi-
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