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Berliner Kurier 17.02.2019

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Unfall<br />

Polizistin stirbt<br />

bei Einsatzfahrt<br />

Saarbrücken –Bei einer<br />

Einsatzfahrt ist eine junge<br />

Polizistin im Saarland tödlich<br />

verunglückt. Der Streifenwagen<br />

der 22-Jährigen<br />

und eines Kollegen war an<br />

der Fahndung nach einem<br />

betrunkenen Autofahrer in<br />

Saarbrücken beteiligt. Sie<br />

saß als Beifahrerin in dem<br />

Auto, das aus noch unbekannter<br />

Ursache in einem<br />

Kreisverkehr von der Fahrbahn<br />

abkam.<br />

Nach Entlassung<br />

Fünf Kollegen<br />

erschossen<br />

Chicago –Ein entlassener<br />

Angestellter einer Fabrik im<br />

Vorort Aurora der US-Metropole<br />

Chicago hat am<br />

Freitag fünf Kollegen erschossen,<br />

bevor er selbst<br />

von der Polizei getötet wurde.<br />

Fünf Beamte wurden bei<br />

dem Schusswechsel verletzt.<br />

Warum der 45-Jährige<br />

entlassen wurde und ob<br />

die Opfer mit der Entlassung<br />

zu tun hatten, war zunächst<br />

unklar.<br />

PANORAMA 47<br />

St.Petersburg<br />

Uni-Gebäude<br />

eingestürzt<br />

St. Petersburg –Mehrere<br />

Stockwerke eines Gebäudes<br />

der Universitätimrussischen<br />

St.Petersburg sind<br />

gestern teilweise eingestürzt.<br />

Dabeiwurden Dutzende<br />

Menschen vorübergehend<br />

eingeschlossen,teilte der Zivilschutz<br />

mit. Ersten Erkenntnissenzufolgegab<br />

es<br />

wederTote noch Schwerverletzte.ImGebäude<br />

wurden<br />

laut Medien Reparaturarbeiten<br />

vorgenommen.<br />

Berlin<br />

Blaues Wunder<br />

in Südbaden<br />

Lauchringen – Diesmal<br />

waren es genügend<br />

Schlümpfe: Drei Jahre<br />

nach einem gescheiterten<br />

Rekordversuch haben<br />

sich gestern 2762 blau<br />

geschminkte Menschen in<br />

Lauchringen am Hochrhein<br />

(Baden-Württemberg)<br />

getroffen –Weltrekord!<br />

Dasbis dahin größte<br />

Schlumpftreffen der Welt<br />

hatte 2510 Teilnehmer<br />

und fand 2009 in Wales<br />

statt.<br />

Foto: dpa<br />

Rettungswagen-Fahrer<br />

Ganz in Wenders’ „In weiter Ferne, so nah!“ an der Seite vonOtto Sander (r.)<br />

Ganz als umjubelter Bühnenstar in<br />

der Rolle des „Ödipus auf Kolonos“<br />

2014 wurde der Schweizer mit der<br />

Goldenen Kameraausgezeichnet.<br />

mit Laser geblendet<br />

Gefährliche Attacke in Bayern, die auch einen Patienten in Gefahr brachte<br />

Speinshart – Unbekannte<br />

haben in Bayern den Fahrer eines<br />

Rettungswagens mit einem<br />

Laserpointer geblendet und an<br />

den Augen verletzt. Der Rot-<br />

Kreuz-Mitarbeiter war am<br />

Freitagabend mit einem Patienten<br />

und zwei Kollegen in der<br />

Nähe von Speinshart unterwegs,<br />

als er plötzlich von dem<br />

grünen Licht getroffen wurde.<br />

Der 35-Jährige litt danach<br />

unter Kopfschmerzen und Sehstörungen.<br />

Er musste von einem<br />

Arzt behandelt werden.<br />

Von dem unbekannten Täter<br />

fehlte zunächst jede Spur.<br />

Das Geschehen in der Oberpfalz<br />

ist bei weitem kein Einzelfall.<br />

Attacken mit Laserpointern<br />

trafen bereits auch Lokführer<br />

und Piloten. ImFebruar<br />

2018 wurde ein Pilot eines Polizeihubschraubers<br />

bei einem<br />

Anflug auf Pforzheim (BaWü)<br />

mit einem Laserpointer geblendet.<br />

Der Pilot klagte über Probleme<br />

mit den Augen und<br />

musste zu einem Arzt. Im Mai<br />

2018 wurde bei Sigmaringen<br />

(BaWü) die Besatzung eines<br />

Polizeihubschraubers mit einem<br />

Laserstrahl geblendet.<br />

Durch den stark gebündelten<br />

Lichtstrahl erlitt eines der<br />

Crewmitglieder eine Augenverletzung.<br />

Die Laserattacke habe<br />

mehrere Minuten gedauert.<br />

Seit Monaten gibt es eine heftige<br />

Debatte um Attacken gegen<br />

Rettungskräfte. So hatten zum<br />

Jahreswechsel Angriffe auf Polizisten,<br />

Feuerwehrleute und<br />

Sanitäter unter anderem in Berlin<br />

und Bremen Empörung ausgelöst.<br />

Helfer der <strong>Berliner</strong> Feuerwehr<br />

waren am Neujahrsmorgen<br />

mit Schusswaffen bedroht<br />

worden. Ein anderer<br />

Helfer bekam einen Faustschlag<br />

ins Gesicht.

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