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Berliner Zeitung 22.03.2019

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26 * <strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 68 · F reitag, 22. März 2019<br />

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Netzwerk<br />

STREAMING<br />

Die Suche nach<br />

der zweiten<br />

Chance<br />

VonMarkus Posimski<br />

Wenn man sich die Liste dessen<br />

anschaut, was IdrisElba in den<br />

vergangenen Jahren geschafft hat,<br />

was seine derzeitigen Projekte sind<br />

und was ihn wahrscheinlich in naher<br />

Zukunft erwartet, fragt man sich, ob<br />

er nicht auch ein paar Dinge für andereKünstler<br />

übriglassen kann.<br />

Nachdem er bereits eine beachtliche<br />

TV-Karriere hinter sich hatte,<br />

wurde er einem breiten Publikum als<br />

Stringer Bell in „The Wire“bekannt –<br />

die Lieblingsserie aller,die selbst Serien<br />

machen. Danach ist er als Ermittler<br />

Luther in der gleichnamigen<br />

BBC-Serie auf Verbrecherjagd gegangen<br />

und nebenbei hat er bei den<br />

„Avengers“ mitgespielt. Seine freie<br />

Zeit verbringt er auch damit, als DJ<br />

aufzutreten, im Radio zu moderieren<br />

und Mode für das Label „Superdry“<br />

zu entwerfen. Noch was vergessen?<br />

Ein Plattenstudio betreibt er auch<br />

noch. Es ist also kaum zu glauben,<br />

dass Idris Elba genug Zeit hat, eine<br />

eigene Serienidee zu entwickeln, zu<br />

produzieren und bei Netflix unterzubringen.<br />

In der gerade gestarteten Serie<br />

„Turn upCharlie“ spielt Elba einen<br />

abgehalfterten DJ in London, der<br />

Jahre vorher einen Sommerhit gelandet<br />

hatte und seitdem nur noch<br />

auf Familienfesten Musikwünsche<br />

erfüllen darf. Er versucht nun, durch<br />

die Nähe zu seinen berühmten<br />

Freunden einen Karriereneustart<br />

hinzubekommen. Das gelingt ihm<br />

allerdings nicht. Sein bester Freund,<br />

ein in Hollywood erfolgreicher<br />

Schauspieler, und dessen Frau, eine<br />

DJane, brauchen eine Nanny für die<br />

Tochter –der mittlerweile relativ erfolglose<br />

DJ Charlie kommt wie gerufen.<br />

Als Discjockey hat es Charlie (Idris Elba) in<br />

„TurnupCharlie“ auch nicht leicht. NETFLIX<br />

Die Serie wirft unterhaltsam ein<br />

eher unschönes Licht auf die Welt<br />

der Reichen und Schönen. Elba, der<br />

in eben dieser Welt unterwegs ist<br />

und von schlecht bezahlten Statistenrollen<br />

bis hin zu Marvel-Blockbustern<br />

alles miterlebt hat, hat mit<br />

„TurnupCharlie“ eine Seriegeschaffen,<br />

die einerseits leichte Unterhaltung<br />

bietet, andererseits nicht selten<br />

zum Nachdenken anregt.<br />

Wenn man jedoch lieber den harten<br />

Kerl mit weichem Kern mag<br />

(„Luther“ –auf Amazon und iTunes)<br />

oder den unvergleichlichen Gangster<br />

Stringer Bell („The Wire“ – auf<br />

Netflix, Amazon und iTunes), ist das<br />

auch kein Problem. Idris Elba bietet<br />

für jeden Geschmack etwas. Und<br />

vielleicht ist ja was dran an den Gerüchten,<br />

dass er bald als James Bond<br />

auf der großen Leinwand zu sehen<br />

sein wird.<br />

Marcus Posimiski hat<br />

amerikanische Kultur mit<br />

Schwerpunkt Film studiert.<br />

Der Siemens-Campus in Erlangen soll ein Ortder kurzen Wege werden, um von der Wohnung zur Arbeit oder zur Uni zu gelangen.<br />

Die neue Form der Modernisierung<br />

In Erlangen baut Siemens seinen Traditionsstandort um. Das Projekt könnte ein Vorbildfür Berlin sein<br />

VonUdo B. Greiner<br />

Ein Zitat kann am besten<br />

das zur Schau getragene<br />

Selbstbewusstsein und<br />

den unbändigen Ehrgeiz<br />

des Vorstandsvorsitzenden von Siemens<br />

ausdrücken. „Wir wollen mit<br />

dem Siemens-Campus Erlangen die<br />

besten Köpfe der Welt zu uns holen.<br />

Sie sollen sich hier zu Hause fühlen“,<br />

sagte Joe Kaeser vor vier Jahren.<br />

Zumal es nicht einfach sein<br />

dürfte, „die besten Köpfe der Welt“<br />

ausgerechnet in einer eher beschaulichen<br />

mittelfränkischen<br />

110 000-Seelen-Stadt anzusiedeln –<br />

auch wenn mit der Friedrich-Alexander-Universität<br />

Erlangen-Nürnbergdie<br />

laut eines Rankings innovativste<br />

Universität Deutschlands in<br />

der direkten Nachbarschaft zu finden<br />

ist.<br />

Beruhigung beim Richtfest<br />

HatSiemens deshalb einen gleichartigen<br />

Campus in Berlin in Angriff genommen?<br />

Weltweit werben die großen<br />

Tech-Firmen inzwischen um die<br />

klugen Köpfe, bieten erstaunliche<br />

Gehälter und siedeln ihreBüros dort<br />

an, wo sich junge Menschen wohlfühlen.<br />

Oft ist das die Großstadt. In<br />

Erlangen entstanden jedenfalls Irritationen,<br />

als die Nachricht vom Projekt<br />

in der <strong>Berliner</strong> Siemensstadt bekannt<br />

wurde.Ralf P. Thomas,Finanzvorstand<br />

des Konzerns, beruhigte<br />

die Bürger beim Richtfest für das<br />

erste vonsieben Modulen des Erlanger<br />

Campus: „Das <strong>Berliner</strong> Vorhaben<br />

steht zum Erlanger in keinster Weise<br />

in Konkurrenz.“ Vielmehr demonstrierten<br />

die Investitionen in den beiden<br />

Städten sowie auch zurückliegend<br />

an der Hauptverwaltung in<br />

München, dass die Siemens AG damit<br />

ein „klares Bekenntnis zum<br />

StandortDeutschland“ abgebe.<br />

Die Idee: Im November<br />

2018 hatte Siemens erstmals<br />

über sein Projekt „Siemensstadt<br />

2.0“ informiert.<br />

Am heutigen Freitag soll das<br />

A32 Entrepreneurs Forum<br />

vorgestellt werden. A32 ist<br />

nach Angaben des Unternehmens<br />

einer der ersten<br />

Schritte in der Transformation<br />

der Siemensstadt.<br />

DAS PROJEKT IN SPANDAU<br />

Die Kosten: Mehr als 600<br />

Millionen Euro wird Siemens<br />

investieren, um an der Nonnendammallee<br />

auf 70<br />

Hektar die Siemensstadt 2.0<br />

entstehen zu lassen. Das<br />

Projekt sieht vor, das heutige<br />

Siemens-Areal in Spandau<br />

bis zum Jahr 2030 zum Technologiepark<br />

und Brutkasten<br />

für neue Ideen zu entwickeln.<br />

Die Bedingungen: Für das<br />

Projekt hatte derTechnologiekonzernvom<br />

Senat Zugeständnisse<br />

verlangt. So soll<br />

dieVerkehrsanbindung verbessertund<br />

dieVersorgung<br />

mit superschnellem Internet<br />

sichergestellt werden, damit<br />

die Forscher und Start-upsunter<br />

wettbewerbsfähigenBedingungenarbeiten<br />

können.<br />

Was in den Planungen für den<br />

neuen Stadtteil im Süden der Stadt<br />

zu sehen ist: Siemens gibt sich große<br />

Mühe,kluge Köpfe nach Erlangen zu<br />

locken. Bis zum Jahr 2022 werden<br />

nach den Plänen der Architekten<br />

neue Büro- und Forschungsflächen<br />

fertiggestellt: „Ein Dreiklang aus<br />

Funktionalität, Wirtschaftlichkeit<br />

und Langlebigkeit“, heißt es.Bis zum<br />

Jahr 2030 folgen dann ein Hotel, ein<br />

Business-Center, Geschäfte für den<br />

täglichen Bedarf, Einrichtungen für<br />

Freizeit, Sport und Gastronomie,<br />

dazu 170 000 Quadratmeter Wohnflächen<br />

und etwa 8000 Parkplätze<br />

für Autos und Fahrräder –für Kaeser<br />

„eine Stätte der Begegnung und<br />

Kommunikation für ein Miteinander<br />

und den Dialog“. In elf Jahren sollen<br />

in dem Forschungs- und Entwicklungszentrum<br />

etwa 12 000 Siemensianer<br />

arbeiten. In einem Filmbeitrag<br />

für die <strong>Berliner</strong> Abendschau<br />

sagte der Reporter:„DerUnterschied<br />

ist: Berlin hat eine Siemenstadt, Erlangen<br />

ist eine Siemensstadt.“<br />

Thomas Braun, Generalmanager<br />

des Gelände betont, dass ein offener<br />

Campus mit direkter Anbindung<br />

an S-Bahn und Stadt-Umland-Bahn<br />

entstehen soll, der eine<br />

hohe Aufenthaltsqualität durch<br />

Einrichtungen des täglichen Bedarfs<br />

und Erholungsmöglichkeiten<br />

durch attraktive Grün- und Freibereiche<br />

biete. Also statt Großstadtdschungel<br />

eine Strategie der kurzen<br />

Wege.Kostenpunkt: insgesamt etwa<br />

500 Millionen Euro.<br />

Daserste der sieben Module –das<br />

Büros und Parkhäuser umfasst –ist<br />

fast fertig. DortwerdenabMitte 2020<br />

rund 7000 Beschäftigte in acht<br />

neuen Bürogebäuden auf über<br />

100 000 Quadratmetern Nutzfläche<br />

ihren Arbeitsplatz haben.<br />

Für Braun ist das Gesamtprojekt<br />

auch deshalb ein „Aushängeschild“,<br />

weil der Campus zum ersten CO 2 -<br />

neutralen Standort des Konzerns<br />

weltweit werden soll. Die Nachhaltigkeit<br />

soll auch durch den mit den<br />

Stadtwerken vereinbarten Baueines<br />

eigenen Blockheizkraftwerks gewährleistet<br />

werden.Siemens will als<br />

erster Industriekonzernder Welt bis<br />

2030 CO 2 -neutral sein.<br />

Mit Robotern tanzen<br />

Innovationen hatder StandortErlangen,<br />

mit Berlin einstige Ur-Zelle<br />

des Konzerns, auch bitter nötig. Seit<br />

JoeKaeser 2013 das Heft in die Hand<br />

genommen hat, krempelte er den<br />

Konzern mehrmals umund machte<br />

innerhalb von fünf Jahren die Erlanger<br />

zu Befehlsempfängern. Mit der<br />

„Vision 2020+“ wurden am 1. Oktober<br />

2018 drei neue „Operating Companies“<br />

geschaffen. Sie alle operierennicht<br />

mehr wie früher aus Erlangen<br />

heraus: „Gas and Power“ mit<br />

71 000 Mitarbeitern weltweit und 21<br />

Milliarden Euro Umsatz sitzt im fernen<br />

texanischen Houston, „Smart<br />

Infrastructure“, ebenfalls mit 71 000<br />

Mitarbeitern und 14 Milliarden Umsatz,<br />

wirdvom Steuerparadies Zugin<br />

der Schweiz dirigiert, und „Digital<br />

Industries“ (78 000 Mitarbeiter,<br />

14 Milliarden Umsatz) ist ins benachbarte<br />

Nürnbergumgezogen.<br />

Fränkische Bodenständigkeit<br />

SIEMENS AG<br />

Die Medizinsparte mit dem Kunstnamen<br />

Healthineers teilt sich inzwischen<br />

mit dem immer wichtiger<br />

werdenden benachbarten Standort<br />

Forchheim weitgehend die Kompetenz.<br />

Dennoch, so sind sich regionale<br />

Größen sicher, bleibt Erlangen<br />

eine Chancenregion, Horst Seehofer<br />

hatte in seiner Funktion als bayerischer<br />

Ministerpräsident im Zusammenhang<br />

mit dem Projekt vom<br />

„Leuchtturm bayerischer Zukunftskraft“<br />

gesprochen. Für Erlangens<br />

Oberbürgermeister Florian Janik ist<br />

der Campus ein„starkes Signal, dass<br />

es den Menschen in Erlangen weiter<br />

gut gehen kann“. Den Siemens-<br />

Campus bezeichnete er jedenfalls<br />

als neue Visitenkarte der Stadt, die<br />

es schon in der Vergangenheit verstanden<br />

hat, Wissenschaft, Forschung<br />

und Wirtschaftskraft zu<br />

bündeln. Und nicht zu vergessen<br />

die fränkische Bodenständigkeit.<br />

Britischer Entwicklungstechniker rät zu einem entspannten Umgang mit den neuen Technologien<br />

Eine Bingo Box zeigt auf simple<br />

Weise,wie Künstliche Intelligenz<br />

unseren Alltag bald verändern wird.<br />

Bingo Box werden Einkaufsläden in<br />

China genannt, die aussehen wie<br />

Schuhkartons und von den Kunden<br />

zu jederzeit betreten werden können.<br />

Per Smartphone lässt sich die<br />

Eingangstür öffnen, in den Regalen<br />

findet der Kunde,was er sucht, denn<br />

Algorithmen analysieren sein Kaufverhalten<br />

und sorgen dafür,dass die<br />

gewünschte Ware auch da ist, und<br />

am Ende wird die Ware eingescannt<br />

und per Appbezahlt.<br />

Andy Baxendale, Entwicklungstechniker<br />

bei Oracle in London, war<br />

nach Berlin gekommen, um im Rahmen<br />

der Open-Network-Veranstaltungen<br />

des <strong>Berliner</strong> Verlags über die<br />

Zukunftstechnologien zu sprechen.<br />

Zunächst versuchte er den Zuhörern,<br />

die Angst vor dem Einsatz von<br />

Künstlicher Intelligenz zu nehmen.<br />

Er erinnerte an die Auswirkungen<br />

der Industrialisierung, an die Veränderung<br />

der Arbeitswelt und das Ergebnis.„DerMenschheit<br />

geht es besser“,<br />

sagte er. Ererinnerte auch an<br />

den demografischenWandel, in Ländernwie<br />

Deutschland werden in den<br />

kommenden Jahrzehnten Arbeitskräfte<br />

fehlen, prognostizieren Wirtschaftsforscher.<br />

Eine gute Gelegenheit,<br />

um Dienstleistungen an Roboter<br />

zu übertragen, sagte Baxendale.<br />

Andy Baxendale, Entwicklungstechniker<br />

bei Oracle<br />

UHLEMANN<br />

Aber er machte auch deutlich, dass<br />

die Geräte noch viel lernen müssen,<br />

um nur halbwegs das zu erreichen,<br />

was sie in Science-Fiction-Filmen<br />

schon können. Unddann sind da die<br />

Bereiche, indenen es um Umweltschutz<br />

und Klimawandel geht. In<br />

Berlin hoffen Stadtplaner beispielsweise<br />

darauf, dass mit klugen Maschinen<br />

der Verkehr besser gesteuert<br />

werden kann, sodass weniger Abgase<br />

entstehen. In seiner Schlussbemerkung<br />

empfahl er, sich gut gelaunt<br />

auf die Zukunft einzulassen.<br />

„Wir sollten lernen, mit Roboternzu<br />

tanzen und nicht vor ihnen wegzulaufen“,<br />

stand auf der letzten Folie,<br />

die er präsentierte. (jöh.)<br />

Wieder eine<br />

Datenpanne<br />

bei Facebook<br />

Mitarbeiter hatten Zugriff<br />

auf Nutzer-Passwörter<br />

Neue Sicherheitspanne bei Facebook:<br />

Das Online-Netzwerk<br />

hat eingeräumt, die Passwörter von<br />

Hunderten Millionen Nutzern in<br />

unverschlüsselter Form auf internen<br />

Servern gespeichert zuhaben.<br />

Die Passwörter seien aber „niemals“<br />

für Außenstehende sichtbar<br />

gewesen und es gebe „bislang“ keinen<br />

Hinweis darauf, dass Mitarbeiter<br />

sie missbraucht hätten, teilte<br />

das Unternehmen am Donnerstag<br />

mit.<br />

Betroffen sind Nutzer der<br />

Dienste Facebook, Facebook Lite<br />

und Instagram. Das„Problem“, das<br />

kürzlich bei einer Routineüberprüfung<br />

entdeckt worden sei, sei mittlerweile<br />

behoben worden, schrieb<br />

der für Sicherheit undPrivatsphäre<br />

zuständige Facebook-Vizepräsident<br />

Pedro Canahuati in einem<br />

Blogeintrag. Die Betroffenen –<br />

Hunderte Millionen Nutzer der<br />

App Facebook Lite, Millionen weitere<br />

Facebook-Kunden sowie<br />

Zehntausende Nutzer der Fotoplattform<br />

Instagram –würden informiert.<br />

Dabei handle es sich um<br />

eine Vorsichtsmaßnahme.<br />

Nach Angaben der auf Cybersicherheit<br />

spezialisierten Internetseite<br />

KrebsOnSecurity hatten vermutlich<br />

mehr als 20 000 Facebook-Angestellte<br />

zum Teil über mehrere Jahre<br />

Zugriff auf die im Klartext gespeicherten<br />

Passwörter, die eigentlich in<br />

verschlüsselter Form auf den Servern<br />

abgelegt werden sollten. Bis zu<br />

600 Millionen Nutzer seien davon<br />

betroffen, berichtete die Website unter<br />

Berufung auf interne Facebook-<br />

Quellen.<br />

Facebook war im vergangenen<br />

Jahr von einer Serie von Skandalen<br />

erschüttert worden. Unter anderem<br />

kam heraus,dass die Daten vonrund<br />

87 Millionen Nutzernbei der Datenanalysefirma<br />

Cambridge Analytica<br />

gelandet waren. Sie sollen unter anderem<br />

unerlaubt im vergangenen<br />

US-Präsidentschaftswahlkampf für<br />

die Kampagne des heutigen Amtsinhabers<br />

Donald Trump genutzt worden<br />

sein.<br />

Im Herbst hatten Hacker eine Sicherheitslücke<br />

bei Facebook ausgenutzt,<br />

um sich Zugang zu 29 Millionen<br />

Nutzerkonten zu verschaffen.<br />

Bei 14 Millionen der Betroffenen<br />

konnten die Angreifer nach Angaben<br />

des Unternehmens auch persönliche<br />

Daten einsehen, die auf Facebook<br />

gepostet wurden – etwa Geschlecht,<br />

Beziehungsstatus, Wohnort,<br />

Geburtsdatum oder kürzlich besuchte<br />

Orte. (AFP)<br />

AUSDER REDAKTION<br />

Berlin Mitte,<br />

der Podcast<br />

von<br />

Jochen Arntz<br />

Freitags<br />

ab sechs<br />

Jetzt gibt’s unter www.berlinerzeitung.de<br />

auch was zum Hören –<br />

direkt aus der Chefredaktion. „Berlin<br />

Mitte“ heißt der Podcast, in dem<br />

ich Ihnen jeden Freitag ab sechs<br />

Uhr morgens Neues aus der Redaktion<br />

und Neues aus Berlin präsentiere.<br />

Diesmal spreche ich mit Bettina<br />

Cosack über die besten Tipps<br />

und Geschichten aus „Berlin am<br />

Wochenende“.<br />

Wirhören uns,<br />

Ihr Jochen Arntz, Chefredakteur<br />

bei Twitter @JochenArntz

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