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Berliner Zeitung 22.03.2019

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Wir in Pankow<br />

10 |Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

Grußwort<br />

Bild: DCA/Laborgh<br />

Hier entsteht ein<br />

richtiger Kiez<br />

Auf dem Geländeder Bötzow-Brauerei<br />

entsteht einViertelmit Forschung,Entwicklung<br />

und vielen Freizeitangeboten<br />

Ein schöneres Entree hätte sich Prenzlauer Berg gar<br />

nicht wünschen können: Wenn das Bötzow Quartier<br />

im Jahr 2022 seiner Fertigstellung entgegen<br />

sieht, wird aus der Schmuddelecke, die das Gelände<br />

an der Prenzlauer Allee immer noch ist, eine schmucke<br />

urbane Stadtoase. Professor Hans Georg Näder,<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrats und Vertreter der<br />

dritten Generation der Gründerfamilie des Medtech-<br />

Unternehmens Ottobock, hatte das denkmalgeschützte<br />

Bötzow-Areal im Jahr 2012 erworben. Seitdem wird es<br />

im Rahmen eines Masterplans mit dem britischen Architekten<br />

Sir David Chipperfield entwickelt. Im Fokus steht<br />

ein verantwortungsvolles Miteinander von kultureller<br />

und gewerblicher Nutzung.<br />

Neue Attraktion<br />

Mehr als 120 Mitarbeiter von Ottobock und Fablab-<br />

Kooperationspartner Makea Industries arbeiten künftig<br />

im Future Lab an der Prenzlauer Allee. Bereits im Jahr<br />

2015 hatten beide Unternehmen den Open Innovation<br />

Space (OIS) in einem Zeltbau eröffnet. Das erregte bundesweit<br />

große Aufmerksamkeit und Interesse. Bundespräsident<br />

Frank-Walter Steinmeier wählte den OIS unter<br />

anderem im Oktober 2017 für seinen Antrittsbesuch<br />

im Land Berlin. „Jetzt haben wir dauerhaft Räumlichkeiten<br />

auf Bötzow bezogen“, so Näder. Man arbeite dort auf<br />

moderne, kollaborative Weise zusammen. Feste Plätze<br />

gibt es nicht mehr. So werde reger Austausch zwischen<br />

den Abteilungen generiert. Doch Bötzow ist nicht nur<br />

ein wichtiger Pfeiler von Ottobock, sondern soll auch<br />

eine neue Attraktion im Prenzlauer Berg werden. „Wir<br />

wollen das Areal zu einem richtigen Kiez machen, mit offener<br />

Gastronomie und Biergarten. Das ist der nächste<br />

Schritt der Bauphase.“<br />

InnovativeAnwendungen<br />

Ende vergangenen Jahres konnte Bötzow Berlin vermelden,<br />

mit dem Life Science-Unternehmen Sartorius einen<br />

neuen Ankermieter gefunden zu haben. Die Flächen,<br />

im für den Komplex typischen Industrial Style, belaufen<br />

sich oberirdisch auf 2.710 Quadratmeter. Unterirdisch<br />

stehen weitere 313 Quadratmeter für Lagerzwecke<br />

zur Verfügung. Das im MDax und TecDax gelistete Unternehmen<br />

Sartorius wird hier Technologieentwicklung<br />

und Business Development-Aktivitäten für innovative<br />

Life Science und biopharmazeutische Anwendungen betreiben.<br />

„Sartorius passt perfekt zum Spirit von Bötzow.<br />

So soll das Bötzow Quartier<br />

nach finaler Fertigstellung aussehen<br />

Pioniergeist und Kreativität treiben uns alle hier an,<br />

Innovationen zu entwickeln und Neues anzubieten“, so<br />

Professor Näder.<br />

Modernste Produkte<br />

Weltweit steht der Name Ottobock für hochwertige und<br />

modernste Produkte und Dienstleistungen in der Medizintechnik.<br />

Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />

entwickelt Weltmarktführer Ottobock medizintechnische<br />

Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen<br />

Prothetik, Orthetik, Human Mobility und versorgt<br />

Patienten im Bereich MedicalCare. ManfredWolf<br />

Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen<br />

Das Gymnasium Panketal stärkt mitschulischenProjektenTeamgeistund Eigenständigkeit<br />

Fürs Leben lernen – das klingt<br />

leicht. Nur die Umsetzung<br />

ist es meistens nicht. Schließlich<br />

ist nicht nur der moderne<br />

Alltag mit seinen unterschiedlichen<br />

Anforderungen und Möglichkeiten<br />

vielfältig, sondern<br />

auch die Schüler sind es.<br />

Selbständigkeit und Selbstvertrauen<br />

zu entwickeln sind deshalb<br />

wichtige Eckpfeiler schulischer<br />

Bildung am Gymnasium<br />

Panketal. Aber auch Teamgeist<br />

und das Vermögen, soziale Verantwortung<br />

zu übernehmen,<br />

bilden die Grundlage einer gelungenen<br />

und nachhaltigen Persönlichkeitsentwicklung.<br />

Auch deshalb setzt das Gymnasium<br />

Panketal auf den Projektgedanken.<br />

Für Oberstufenschüler<br />

ist es zum Beispiel die Organisation<br />

einer Messe, durch die sie<br />

ihre Kompetenzen entwickeln<br />

und stärken. Und die damit mehr<br />

ist, als einfach nur ein Projekt.<br />

Fürs Leben lernen? Dann lohnt<br />

es sich doch mehr über eben<br />

dieses Leben zu erfahren. Zum<br />

Beispiel über die Berufs- und<br />

Studienwelt – das tun beispielsweise<br />

die Schüler der 11.<br />

Klassen. Im Rahmen eines Seminarkurses<br />

organisieren sie<br />

deshalb jedes Jahr eigenständig<br />

eine Studien- und Berufsmesse.<br />

Diese stets sehr erfolgreiche<br />

Veranstaltung auf die Beine zu<br />

stellen, erfordert einiges: Abläufe<br />

müssen geplant und abgestimmt,<br />

Aussteller akquiriert<br />

und betreut und nicht zuletzt<br />

Besucher auf die Veranstaltung<br />

aufmerksam gemacht werden.<br />

Flyer, Plakate und Feedbackbögen<br />

für eine sinnvolle Auswertung<br />

gehören auch dazu.<br />

Der Erfolg gibt den Schülern<br />

und dem Konzept der Schule<br />

Recht. Besucher und Aussteller<br />

sind zufrieden und die Schüler<br />

selbst können unter anderem<br />

ihre Organisationsfähigkeiten<br />

entwickeln. Dabei gilt es auch<br />

als einzelner Verantwortung zu<br />

übernehmen und für die Gruppe<br />

verlässlich zu arbeiten. Das<br />

Beste daran ist das gute Gefühl,<br />

etwas erfolgreich aufgebaut zu<br />

haben. Das motiviert – für die<br />

Schule und fürs Leben.<br />

Mehr unter:<br />

gymnasium-panketal.de<br />

(030) 94418124<br />

Spreestraße 2<br />

16341 Panketal

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