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Wir in Pankow<br />
10 |Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />
Grußwort<br />
Bild: DCA/Laborgh<br />
Hier entsteht ein<br />
richtiger Kiez<br />
Auf dem Geländeder Bötzow-Brauerei<br />
entsteht einViertelmit Forschung,Entwicklung<br />
und vielen Freizeitangeboten<br />
Ein schöneres Entree hätte sich Prenzlauer Berg gar<br />
nicht wünschen können: Wenn das Bötzow Quartier<br />
im Jahr 2022 seiner Fertigstellung entgegen<br />
sieht, wird aus der Schmuddelecke, die das Gelände<br />
an der Prenzlauer Allee immer noch ist, eine schmucke<br />
urbane Stadtoase. Professor Hans Georg Näder,<br />
Vorsitzender des Verwaltungsrats und Vertreter der<br />
dritten Generation der Gründerfamilie des Medtech-<br />
Unternehmens Ottobock, hatte das denkmalgeschützte<br />
Bötzow-Areal im Jahr 2012 erworben. Seitdem wird es<br />
im Rahmen eines Masterplans mit dem britischen Architekten<br />
Sir David Chipperfield entwickelt. Im Fokus steht<br />
ein verantwortungsvolles Miteinander von kultureller<br />
und gewerblicher Nutzung.<br />
Neue Attraktion<br />
Mehr als 120 Mitarbeiter von Ottobock und Fablab-<br />
Kooperationspartner Makea Industries arbeiten künftig<br />
im Future Lab an der Prenzlauer Allee. Bereits im Jahr<br />
2015 hatten beide Unternehmen den Open Innovation<br />
Space (OIS) in einem Zeltbau eröffnet. Das erregte bundesweit<br />
große Aufmerksamkeit und Interesse. Bundespräsident<br />
Frank-Walter Steinmeier wählte den OIS unter<br />
anderem im Oktober 2017 für seinen Antrittsbesuch<br />
im Land Berlin. „Jetzt haben wir dauerhaft Räumlichkeiten<br />
auf Bötzow bezogen“, so Näder. Man arbeite dort auf<br />
moderne, kollaborative Weise zusammen. Feste Plätze<br />
gibt es nicht mehr. So werde reger Austausch zwischen<br />
den Abteilungen generiert. Doch Bötzow ist nicht nur<br />
ein wichtiger Pfeiler von Ottobock, sondern soll auch<br />
eine neue Attraktion im Prenzlauer Berg werden. „Wir<br />
wollen das Areal zu einem richtigen Kiez machen, mit offener<br />
Gastronomie und Biergarten. Das ist der nächste<br />
Schritt der Bauphase.“<br />
InnovativeAnwendungen<br />
Ende vergangenen Jahres konnte Bötzow Berlin vermelden,<br />
mit dem Life Science-Unternehmen Sartorius einen<br />
neuen Ankermieter gefunden zu haben. Die Flächen,<br />
im für den Komplex typischen Industrial Style, belaufen<br />
sich oberirdisch auf 2.710 Quadratmeter. Unterirdisch<br />
stehen weitere 313 Quadratmeter für Lagerzwecke<br />
zur Verfügung. Das im MDax und TecDax gelistete Unternehmen<br />
Sartorius wird hier Technologieentwicklung<br />
und Business Development-Aktivitäten für innovative<br />
Life Science und biopharmazeutische Anwendungen betreiben.<br />
„Sartorius passt perfekt zum Spirit von Bötzow.<br />
So soll das Bötzow Quartier<br />
nach finaler Fertigstellung aussehen<br />
Pioniergeist und Kreativität treiben uns alle hier an,<br />
Innovationen zu entwickeln und Neues anzubieten“, so<br />
Professor Näder.<br />
Modernste Produkte<br />
Weltweit steht der Name Ottobock für hochwertige und<br />
modernste Produkte und Dienstleistungen in der Medizintechnik.<br />
Für Menschen mit eingeschränkter Mobilität<br />
entwickelt Weltmarktführer Ottobock medizintechnische<br />
Produkte und Versorgungskonzepte in den Bereichen<br />
Prothetik, Orthetik, Human Mobility und versorgt<br />
Patienten im Bereich MedicalCare. ManfredWolf<br />
Nicht für die Schule, sondern fürs Leben lernen<br />
Das Gymnasium Panketal stärkt mitschulischenProjektenTeamgeistund Eigenständigkeit<br />
Fürs Leben lernen – das klingt<br />
leicht. Nur die Umsetzung<br />
ist es meistens nicht. Schließlich<br />
ist nicht nur der moderne<br />
Alltag mit seinen unterschiedlichen<br />
Anforderungen und Möglichkeiten<br />
vielfältig, sondern<br />
auch die Schüler sind es.<br />
Selbständigkeit und Selbstvertrauen<br />
zu entwickeln sind deshalb<br />
wichtige Eckpfeiler schulischer<br />
Bildung am Gymnasium<br />
Panketal. Aber auch Teamgeist<br />
und das Vermögen, soziale Verantwortung<br />
zu übernehmen,<br />
bilden die Grundlage einer gelungenen<br />
und nachhaltigen Persönlichkeitsentwicklung.<br />
Auch deshalb setzt das Gymnasium<br />
Panketal auf den Projektgedanken.<br />
Für Oberstufenschüler<br />
ist es zum Beispiel die Organisation<br />
einer Messe, durch die sie<br />
ihre Kompetenzen entwickeln<br />
und stärken. Und die damit mehr<br />
ist, als einfach nur ein Projekt.<br />
Fürs Leben lernen? Dann lohnt<br />
es sich doch mehr über eben<br />
dieses Leben zu erfahren. Zum<br />
Beispiel über die Berufs- und<br />
Studienwelt – das tun beispielsweise<br />
die Schüler der 11.<br />
Klassen. Im Rahmen eines Seminarkurses<br />
organisieren sie<br />
deshalb jedes Jahr eigenständig<br />
eine Studien- und Berufsmesse.<br />
Diese stets sehr erfolgreiche<br />
Veranstaltung auf die Beine zu<br />
stellen, erfordert einiges: Abläufe<br />
müssen geplant und abgestimmt,<br />
Aussteller akquiriert<br />
und betreut und nicht zuletzt<br />
Besucher auf die Veranstaltung<br />
aufmerksam gemacht werden.<br />
Flyer, Plakate und Feedbackbögen<br />
für eine sinnvolle Auswertung<br />
gehören auch dazu.<br />
Der Erfolg gibt den Schülern<br />
und dem Konzept der Schule<br />
Recht. Besucher und Aussteller<br />
sind zufrieden und die Schüler<br />
selbst können unter anderem<br />
ihre Organisationsfähigkeiten<br />
entwickeln. Dabei gilt es auch<br />
als einzelner Verantwortung zu<br />
übernehmen und für die Gruppe<br />
verlässlich zu arbeiten. Das<br />
Beste daran ist das gute Gefühl,<br />
etwas erfolgreich aufgebaut zu<br />
haben. Das motiviert – für die<br />
Schule und fürs Leben.<br />
Mehr unter:<br />
gymnasium-panketal.de<br />
(030) 94418124<br />
Spreestraße 2<br />
16341 Panketal