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Programmheft Bundesfestival junger Film

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr. St. Ingbert Weitere Infos unter https://www.junger-film.de

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr.
St. Ingbert

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<strong>Film</strong>block 12: Aufbruch in neue Welten<br />

Liebesbrief<br />

von Marcus Hanisch<br />

Marcus, ein DDR Kind, fast in einem Trabi geboren,<br />

glaubt an Wunder und passt am Wochenende<br />

auf Schrödinger’s Katze auf.<br />

Er nahm am Spitzenqualifikationsprogramm<br />

TP2 Talentpool teil, entwickelte die preisgekrönten<br />

Kurzfilme Schwarzatmen, Fliegen, P und<br />

Liebesbrief und studierte Regie an der DFFB.<br />

Regie: Marcus Hanisch<br />

Cast: Lisa Brandt, Bardo Böhlefeld<br />

Produktion: Maximilian Becht<br />

Drehbuch: Marcus Hanisch<br />

Bildgestaltung: Jasper Techel<br />

Sound: Moritz Drath<br />

Ausstattung: Tonia Hochsieder<br />

Editing: Jannis Greff<br />

Musik: Moritz Drath<br />

Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat:<br />

Mutti und das Universum<br />

Ein faules Mädchen versinkt vor Langeweile in ihrem überdigitalisierten Single Apartment.<br />

Sie schickt Emojis an ihren Liebsten im Chat, bis ein Stromausfall sie zwingt, einen<br />

analogen Liebesbrief zu schreiben. Sie gerät in einen Bastelrausch und entdeckt analoge<br />

Sinnesreize wieder. Bei der Übergabe des Briefes kommt es zu einem Kuss, der einen weltweiten<br />

Stromausfall auslöst.<br />

“<br />

Werden wir irgendwann verlernt haben, Briefe zu schreiben? Werden wir nicht mehr vor die Tür gehen, wenn es keine Notwendigkeit<br />

gibt? Wenn alles bequem von daheim zu erledigen ist?<br />

Ein Kernpunkt der Vermächtnisstudie lässt erkennen, dass je jünger die Deutschen sind, desto wichtiger ist ihnen echter menschlicher<br />

Kontakt. Analoger Kontakt als Neuentdeckung. Höhepunkt von Liebesbrief ist der Moment der Begegnung. Ein echter menschlicher<br />

Kontakt, Empathie, Berührung. Das Magische, das nur entstehen kann, wenn man sich in die Augen schaut. So selten und flüchtig.<br />

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