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Programmheft Bundesfestival junger Film

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr. St. Ingbert Weitere Infos unter https://www.junger-film.de

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr.
St. Ingbert

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<strong>Film</strong>block 5: Beziehungs-weise<br />

Overrun<br />

von Joshua Neubert<br />

Joshua Neubert wurde 1994 in Erlangen,<br />

Deutschland geboren. Im Laufe seines Studiums<br />

an der HdM Stuttgart hat Neubert an <strong>Film</strong>projekten<br />

als Produzent, Regieassistent und Drehbuchautor<br />

mitgewirkt. 2018 gab er sein Debüt<br />

als <strong>Film</strong>regisseur mit dem Thriller Overrun, zu<br />

dem er auch das Drehbuch verfasste.<br />

Regie: Joshua Neubert<br />

Cast: Karl Schaper, Anna Karolin Berger, Marcel<br />

Zuschlag, Marco Hiller<br />

Produktion: Joshua Neubert, Jakob Eisele<br />

Drehbuch: Joshua Neubert<br />

Bildgestaltung: Larius Kieninger<br />

Sound: Natalie Helbling<br />

Ausstattung: Julia Gobs<br />

Editing: Joshua Neubert<br />

Musik: Adrian Meffle<br />

Ein Mensch, der immer an uns geglaubt hat:<br />

Jakob Rösler<br />

Dominik, Emil, Vicky und Arthur sind nachts auf dem Weg zu einer Studentenparty, als<br />

sie einen Mann überfahren. Schnell wird klar, dass der Mann ärztliche Hilfe benötigt.<br />

Doch Dominik fürchtet sich, trotz seiner Nüchternheit, vor den strafrechtlichen Folgen des<br />

Unfalls, da er schneller als erlaubt gefahren ist. Emil argumentiert mit der Moral und sieht<br />

das mögliche Überleben des Joggers als wichtigsten Faktor. Er will umgehend den Notarzt<br />

rufen, doch Dominik lässt ihn nicht. Arthur, in seinem berauschten Zustand, lässt seine Panik<br />

ständig an den anderen aus und sät damit immer mehr Konflikt. Vicky versucht, diesen zu<br />

schlichten, doch wird übertönt. Als sich plötzlich ein fremdes Auto nähert, verwickeln sich<br />

alle vier in eine Straftat, da sie vorerst den Körper verstecken, um mehr Zeit zu gewinnen.<br />

Doch selbst danach gelingt es ihnen nicht, in Ruhe zu einer Lösung zu kommen … bis Vicky<br />

auf eine Idee kommt, mit welcher sie den Notruf benachrichtigen können, ohne selbst am<br />

Tatort zu bleiben.<br />

“<br />

Ein <strong>Film</strong>, der uns mitten in eine Extremsituation pflanzt, da die Geschichte in einer einzigen, ununterbrochenen Aufnahme erzählt wird.<br />

Die emotionale Anspannung und der resultierende Konflikt, einen Menschen zu überfahren, wirken durch den fehlenden Schnitt noch<br />

realer und dringlicher. Der Zuschauer wird gezwungen, das Handeln der Jugendlichen in Echtzeit mitzuerleben, und reflektiert dabei<br />

ständig ihre und die eigene Moral.<br />

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