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Programmheft Bundesfestival junger Film

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr. St. Ingbert Weitere Infos unter https://www.junger-film.de

Ein Kaleidoskop der spannendsten, lustigsten und dramatischsten Kurzfilme des Jahres. Aus 541 Einreichungen wurden über 100 Kurzfilme, Drehbücher und Musikvideos ausgewählt. Dazu gibt es alles, was zu einem guten Kinoabend gehört: Open-Air Leinwand, Popcorn, Rotwein, unsere Festivalmeile und vieles, vieles mehr.
St. Ingbert

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<strong>Film</strong>block 4: Zwischen Menschen<br />

Biotop<br />

von Paul Scholten<br />

Paul Scholten wurde 1996 geboren und dreht<br />

seit er siebzehn ist <strong>Film</strong>e. Diese wurden auf verschiedenen<br />

internationalen Festivals gezeigt.<br />

Seit 2017 studiert er Dokumentarfilm an der<br />

HFF München.<br />

Regie: Paul Scholten<br />

Cast: Stephan Reich, Edeltraud Obwandner,<br />

Stephan Obwandner<br />

Produktion: Lea Neu, Katharina Kolleczek<br />

Bildgestaltung: Micky Graeter<br />

Sound: Lea Neu<br />

Editing: Paul Scholten<br />

Eine Person, die immer an mich geglaubt hat:<br />

Christine Müh<br />

Das Leben in Neuperlach, einem Vorort von München, ist beschaulich. Es ist eine heile<br />

Welt, wo sich die Nachbarn untereinander kennen und man sich gegenseitig grüßt.<br />

Jeder hat seinen eigenen Garten, Garagen säumen die kleinen Wege und alles ist gepflegt.<br />

Seit einiger Zeit ist der Frieden aber gestört, denn es sollen Flüchtlinge nebenan einziehen.<br />

Da einige Menschen Angst vor Ruhestörungen haben, wird eine Lärmschutzvorrichtung<br />

gebaut. „Biotop“ zeigt das Leben der Anwohner und geht der Ursache des Baus auf den<br />

Grund.<br />

“<br />

Mich interessiert bei der Geschichte, wie unterschiedlich die Meinungen der Anwohner sind, obwohl sie unmittelbar nebeneinander<br />

wohnen, und wie sie jeweils die Lärmschutzwand interpretieren. Zudem möchte ich die Stimmung spürbar machen, die ich vor Ort erlebt<br />

habe. Dabei ist mir eine konsequente Bildsprache sehr wichtig, die diese Stimmung transportiert.<br />

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