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Die Malteser-Zeitung 3/2019

Berichterstattung über nationale und internationale Tätigkeiten des Souveränen Malteser-Ritter-Orden und seiner Werke sowie religiöse, karitative und soziale Fragen aller Art.

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GELESENEMPFOHLEN<br />

FÜR EIN POSITIVES<br />

CHRISTENTUM<br />

Doch, das gibt es: Ein befreites Leben im Christentum, ganz jenseits von Verboten.<br />

Wie es möglich ist, zeigt Matthias Beck in seinem neuesten Werk auf.<br />

Von Richard Mischak<br />

Nach seinen Büchern „Glauben – Wie geht das?“, „Leben<br />

– Wie geht das?“ und „Christ sein – Was ist das?“<br />

hat Matthias Beck – Arzt, Pharmazeut und Moraltheologe<br />

– ein weiteres Buch herausgebracht, das dem besseren<br />

Verständnis des christlichen Glaubens dient. In<br />

„Was uns frei macht – Für eine Spiritualität der Entfaltung“<br />

vermittelt er dem Leser mit Botschaften und<br />

Interpretationen von vertrauten Stellen aus der Bibel<br />

oft vollkommen neue Sichtweisen, die sich als hilfreich<br />

erweisen und einfach auf das Alltagsgeschehen in unserem<br />

Leben umzusetzen sind.<br />

Der Autor will damit der Kritik am Christentum entgegentreten,<br />

es sei bloß auf die Sünde fixiert und von einengenden<br />

Geboten und Verboten geprägt. <strong>Die</strong>s sei auch<br />

der Grund, warum sich immer mehr Menschen vom<br />

Glauben abwenden und anderweitig nach spiritueller<br />

Erfüllung suchen. Beck zeigt einen versöhnlichen Weg<br />

und führt uns vor Augen, dass das Christentum auf einer<br />

grundlegend positiven Ethik fußt. Wir können ein<br />

solches positives Christentum wieder in uns entdecken<br />

– sogar recht einfach, denn wir tragen alles in uns, was<br />

es für ein glückliches und erfülltes Leben braucht.<br />

Matthias Beck, Was uns frei macht – Für eine Spiritualität der<br />

Entfaltung, Styria Verlag 2018, 160 Seiten, ISBN: 978-3-222-<br />

13605-4, 20 Euro<br />

ÄHRT ZUGLEICH<br />

bereits im Jahre 2009 und 2014 als Prokurator im Amt<br />

wiederbestellt worden. Schon seit 1971 ehrenamtlich als<br />

Mitglied im <strong>Malteser</strong> Hospitaldienst Austria tätig, wurde<br />

er 1979 Ordensritter und von 1987 bis 1993 Kommandant<br />

des MHDA, Delegat in Oberösterreich, und von<br />

1993 bis 2008 war er als Hospitalier für die Hilfswerke<br />

der <strong>Malteser</strong> in Österreich zuständig. Von 2011 bis 2013<br />

war er Prokurator in Böhmen und unterstützt, da er auch<br />

Schwedisch spricht, seit 2014 die Assoziation des Ordens<br />

in der Skandinavischen Region. Seit 2014 trägt er den Ehrentitel<br />

„Balli“.<br />

<strong>Die</strong> <strong>Malteser</strong> danken Norbert Salburg-Falkenstein<br />

für sein unermüdliches Engagement und seine<br />

enormen Verdienste rund um die <strong>Malteser</strong> und<br />

TAGEBUCH<br />

gratulieren sehr herzlich zur Wiederbestellung.<br />

Wir freuen uns auf die weitere gute Zusammenarbeit!<br />

DIE MALTESER 3-4/<strong>2019</strong> 67

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