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<strong>Berliner</strong> <strong>Zeitung</strong> · N ummer 286 · M ontag, 9. Dezember 2019 23<br />
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Feuilleton<br />
Schönheit,<br />
die wach<br />
macht<br />
Christian Thielemann und<br />
die <strong>Berliner</strong> Philharmoniker<br />
Kampf mit der<br />
verlorenen<br />
Unschuld<br />
Neue Weihnachtslieder vom<br />
Ensemble „unitedberlin“<br />
VonClemens Haustein<br />
Keine Experimente, wenn Christian<br />
Thielemann kommt: Nach<br />
Versuchen in den vergangenen Jahren<br />
mit Sinfonischem von Peter<br />
Tschaikowsky, mit Geistlichem von<br />
Giuseppe Verdi und Johannes<br />
Brahms, gar mit Spirituellem von<br />
Olivier Messiaen, kehrte man beim<br />
Gastauftritt des Dirigenten bei den<br />
<strong>Berliner</strong> Philharmonikern nun gemeinsam<br />
zu Thielemanns Kerngeschäft<br />
zurück: Richard Strauss.Vielleicht<br />
war ein reiner Strauss-Abend<br />
wie am Donnerstag einfach mal wieder<br />
an der Zeit. Zu entdecken gibt es<br />
ja genug, gleich zwei Stücke standen<br />
auf dem Programm, die die Philharmoniker<br />
noch nie oder seit einer<br />
Ewigkeit nicht mehr gespielt hatten.<br />
Davoraber die Verneigung voreinem<br />
verstorbenen Ehrenmitglied:<br />
Mariss Jansons, der lettische Dirigent,<br />
der dem Orchester bald 50<br />
Jahre verbunden war. Das Vorspiel<br />
zum „Lohengrin“ steht deshalb am<br />
Anfang des Abends, Thielemanns<br />
Vorlieben und Fähigkeiten entsprechend<br />
und bestimmt nicht an Sinn<br />
und Geschmack des Verstorbenen<br />
vorbei. Bei seinem letzten Auftritt<br />
mit dem Orchester im Januar hatte<br />
Jansons noch den „Zarathustra“ von<br />
Strauss dirigiert und die „Rienzi“-<br />
OuvertürevonWagner.Unter Thielemanns<br />
Hand dematerialisiert sich<br />
die Lohengrin-Musik fast völlig, sie<br />
löst sich auf in kosmisch weite Atembewegungen,<br />
die selbst dann noch<br />
Ruhe in sich tragen, wenn schallenden<br />
Beckenschläge hinzukommen<br />
als glänzenderes Licht. Möglich, dass<br />
es so im Himmel der Musiker zugeht.<br />
Das eigentliche Programm beginnt<br />
mit der ersten der zwei Sonatinen<br />
für Blasinstrumente, die Strauss<br />
im hohen Alter schrieb als Zugabe für<br />
ein Lebenswerk, das er als abgeschlossen<br />
betrachtete. Der Begriff<br />
„Handgelenksübung“, den der Komponist<br />
in einer Mischung aus Selbstironie<br />
und demonstrativer Untertreibung<br />
für diese Werkgruppe prägte,ist<br />
nicht ohne Gefahr für die Interpreten.<br />
Wer sich mit solch demonstrativer<br />
Wolfgang Winkler (1943–2019) bei Dreharbeiten zur ARD-Serie „Rentnercops“<br />
Der Herbert mit dem Schnauzer<br />
VonTorsten Wahl<br />
Schnauzbärte im Film sind<br />
meist angeklebt, und meistens<br />
sieht man das auch.<br />
Wolfgang Winkler aber war<br />
ein Schauspieler,der seinen Schnäuzer<br />
seit Jahrzehnten voller Überzeugung<br />
vor und hinter der Kamera<br />
trug, nicht weil es modern oder hip<br />
war, sondern weil er zu ihm passte.<br />
Er war ein Typ, der immer echt und<br />
geerdet wirkte. Inseiner letzten TV-<br />
Rolle aber war er sogar mit einem anderen<br />
überzeugten Schnäuzer-Träger<br />
zu sehen. Er spielte mit Tilo<br />
Prückner vier Jahrelang die „Rentercops“<br />
in der ARD, zwei pensionierte<br />
Kriminalkommissare, die in den<br />
Dienst zurück geholt werden.<br />
Nach vierzig Folgen hatte sich<br />
WolfgangWinkler im Frühjahr dieses<br />
Jahres von der humoristischen Krimiserie<br />
verabschiedet. Am Sonnabend<br />
ist er im Alter von76Jahren an<br />
den Folgen einer Krebserkrankung<br />
gestorben.<br />
Der Schauspieler Wolfgang Winkler ist gestorben<br />
Ein Adam mit Apfel und Rosine<br />
Milan Peschel als hypersensibler ZDF-Kommissar Danowski<br />
IMAGO IMAGES<br />
Die„Rentnercops“ waren die passende<br />
Fortsetzung seiner populärsten<br />
Fernsehrolle. 17 Jahre lang<br />
spielteWolfgangWinkler den Hallenser<br />
„Polizeiruf“-Kommissar Herbert<br />
Schneider, der alle fünfzig Fälle mit<br />
einem Kollegen bestritt: mit Jaecki<br />
Schwarz als Herbert Schmücke.<br />
„Herbert&Herbert“ waren so unzertrennlich,<br />
dass Winkler und Schwarz<br />
noch nach ihrem Abschied vom„Polizeiruf“<br />
gemeinsam auf Lesetour<br />
gingen –zusammengeführthatte sie<br />
Andreas Kurtz, der Gesellschaftskolumnist<br />
dieser <strong>Zeitung</strong>.<br />
Jaecki Schwarz, durch viele Rollen<br />
in Film,TV undTheater bekannt, war<br />
damals gesetzt –Wolfgang Winkler,<br />
der „Provinzschauspieler“, kam auf<br />
Anregung des Regisseurs Matti Geschonneck<br />
erst kurzvor Drehbeginn<br />
dazu. Auch wenn die Hallenser Krimis<br />
nicht immer überbordend spannend<br />
waren – an das Zusammenspiel<br />
der beiden Herberts erinnert<br />
man sich gern. Der Herbert von Jaecki<br />
Schwarzgab sich oft etwas hysterisch,<br />
der Herbert von Wolfgang<br />
Winkler war der ruhigere, proletarischere<br />
Typ, der schon lange im<br />
Dienst stand und der zur Region<br />
rings um Halle an der Saale passte.<br />
Wolfgang Winkler stammte zwar<br />
aus Ostsachsen, hatte in Görlitz Lokomotivführer<br />
gelernt, bevor er nach<br />
Babelsberg zur Schauspielschule<br />
kam. Doch mit Halle war er lange<br />
verbunden –ergehörte viele Jahre<br />
zum Ensemble des Landestheaters<br />
in Halle,war auch oft in den Schwänken<br />
zu sehen, die das DDR-Fernsehen<br />
im Fernsehtheater Moritzburg<br />
aufzeichnete. 1990 kehrte er unter<br />
dem Intendanten Peter Sodann<br />
kurzzeitig an das hallesche „neue<br />
theater“ zurück, gastierte hier noch<br />
vor vier Jahren im Klassiker „Warten<br />
auf Godot“ –einer seiner Spielpartner<br />
war Jaecki Schwarz.<br />
Im Film war er lange Zeit eher in<br />
Nebenrollen zu erleben. Dabei hätte<br />
gleich sein Kinodebüt für Aufsehen<br />
sorgen können. Denn er verkörperte<br />
mit 21, damals noch ohne Schnurrbart,<br />
1965 in Kurt Maetzigs Film„Das<br />
Kaninchen bin ich“ den Bruder der<br />
Heldin, der wegen „staatsfeindlicher<br />
Hetze“ zu drei Jahren Zuchthaus verurteilt<br />
wird. Seine Schwester, gespielt<br />
von Angelika Waller, lässt sich<br />
mit dem Richter ein. Als der Bruder<br />
aus der Haft entlassen wird und von<br />
dem Verhältnis erfährt, schlägt er die<br />
Schwester brutal zusammen. Der<br />
politisch brisante Film hätte zur Diskussion<br />
über das DDR-Justizsystem<br />
anregen können, wurde aber prompt<br />
verboten und kam wie viele andere<br />
sogenannte Kellerfilme erst nach der<br />
Wende ins Kino.<br />
Ein Filmauftritt, der ihm bis zuletzt<br />
sehr wichtig war, aber war 1972<br />
im DDR-Kino gelaufen: In einem Interview<br />
mit der Super Illu bezeichnete<br />
er seine Rolle im sowjetischen<br />
Kriegsdrama „Im Morgengrauen ist<br />
es noch still“ als seine emotionalste.<br />
Diefünf blutjungen Mitstreiterinnen<br />
seines Starschina fallen im Kampf<br />
gegen die Deutschen, er allein überlebt.<br />
VonClemens Haustein<br />
Woran denkt ein Komponist,<br />
wenn er an Weihnachten<br />
denkt? An Schnee, anStille, sodie<br />
oberflächliche Auswertung einer<br />
nicht repräsentativen Umfrage unter<br />
zwölf Tonsetzerinnen und Tonsetzern.<br />
Sie schrieben für den Bariton<br />
Dietrich Henschel und das Ensemble<br />
„unitedberlin“ mit Vladimir Jurowski<br />
kurze Stücke, die sich mit<br />
Weihnachten befassen. Dass solche<br />
Bilder kaum den Weginihre Musik<br />
finden, mag verschiedene Gründe<br />
haben. Weihnachten hat in seiner<br />
Metamorphose zum Konsumereignis<br />
seine Unschuld verloren<br />
Es gibt Komponisten, die sich<br />
nach wie vor den religiösen Zugang<br />
zum Thema trauen. Bei den Uraufführungen<br />
am Sonnabend im Konzerthaus<br />
gehört die Russin Olga Rayeva<br />
dazu, die einen frühchristlichen<br />
Hymnus den Geräuschen städtischer<br />
Unruhe gegenüberstellt, erzeugt<br />
aus dem Knacken der Streichinstrumente<br />
oder dem Quietschen<br />
beim Abschrauben eines Schalltrichters.<br />
Jobst Liebrecht wiederum<br />
wagt mit „CHRISTMAS/weihnacht“<br />
eine Aktualisierung der religiösen<br />
Botschaft: Eine Rowdytruppe,dargestellt<br />
durch die fingerschnippenden,<br />
in englischen Wortfetzen singenden<br />
Musiker, wird durch einen Engel bekehrt.<br />
Liebrechts Einfall gelingt in<br />
seiner gelassenen Mischung aus<br />
Ernst und Ironie, das Aufleuchten<br />
der Musik am Ende hat etwas von<br />
exaltierter Weihnachtsfreude.<br />
Die Amerikanerin Vanessa Lann<br />
geht in „Tree ofLife So Green“ den<br />
klassischen Weihnachtsweg nach innen:<br />
An mittelalterliche Schlichtheit<br />
knüpft ihre Melodik an, nach einem<br />
amerikanischen Text des 18. Jahrhunderts<br />
wird Christus als „Apfelbaum“<br />
besungen. In seiner starken<br />
Haltung ist es das anrührendste<br />
Stück des Abends. Sonst wird kritische<br />
Distanz gepflegt: Jamie Man<br />
vertonte als hintergrundrauschendes<br />
Melodram eine nüchterne Beschreibung<br />
des Geburtsvorgangs.<br />
Dietrich Henschel trägt sie im hochkomischen<br />
Gestus eines sachbegeisterten<br />
Mediziners vor. José María<br />
Sánchez-Verdú gibt mit „White Silence“<br />
das klanglich virtuose Bild eisiger<br />
Einsamkeit, Arno Waschk arbeitet<br />
sich in seiner Satire „Frohes<br />
Fest“ an Konsumauswüchsen ab.<br />
Christian Thielemann hatte einen Gastauftritt<br />
bei den Philhamonikern. IMAGO<br />
Lässigkeit diesem Stück nähert, wie es<br />
Thielemann mit den philharmonischen<br />
Bläsern tut, lässt doch vieles<br />
unberücksichtigt an jugendlichem<br />
Schwung und Melodienglut, die auch<br />
diese Altersmusik noch ausmacht.<br />
Zum ersten Mal erklingt dieses<br />
Stück in einem Konzert der Philharmoniker.<br />
Seit Wilhelm Furtwängler<br />
nicht mehr standen die „Drei Hymnen“<br />
op. 71auf Hölderlin-Texte auf<br />
dem Programm. Orchesterlieder,die<br />
wegen ihrer weiten Dimension und<br />
der Komplexität durch das Programmraster<br />
fallen. Melodiöse Eingängigkeit<br />
wie bei den „Vier letzten<br />
Liedern“ findet man hier kaum, dafür<br />
ein bedeutungsvoll dichtes Stimmennetz,<br />
dessen Aufbereitung auch<br />
einem Strauss-Fachmann wie Thielemann<br />
nicht selbstverständlich gelingt.<br />
Anja Kampes Sopran strahlt<br />
darüber mit Sonnenkraft, Orchester<br />
und Dirigent legen nach mit einer<br />
traumhaft beweglichen Wiedergabe<br />
der „Rosenkavalier“-Suite. Schönheit,<br />
die wach macht vorGlück.<br />
VonTorsten Wahl<br />
Der Blick über den Hamburger<br />
Hafen fällt auf die Elbphilharmonie,<br />
ein Schuss fällt, eine Leiche<br />
wird weggetragen. Kurz darauf wird<br />
ein Mann in seinem Auto im Elbtunnel<br />
erschossen aufgefunden. Hamburgsamt<br />
Hafen ist ein beliebter Krimiort,<br />
allein das ZDF hat hier fast ein<br />
halbes Dutzend Serien angesiedelt.<br />
DerTote aus dem Elbtunnel wohnte<br />
draußen im Alten Land und verschnitt<br />
Apfelbäume –auch das kein<br />
neues Sujet im ZDF.<br />
Im Frühjahr 2018 startete in einer<br />
Apfelplantage im Alten Land<br />
die ZDF-Krimireihe „Sarah Kohr“,<br />
die auf die Athletik der Hauptdarstellerin<br />
Lisa Maria Potthoff baut.<br />
Adam Danowski ist das pure Gegenteil<br />
– ein seltsamer, etwas<br />
schrulliger Typ, der von Kollegen<br />
herumkommandiert wird und wegen<br />
seiner Hypersensibilität in Behandlung<br />
ist. Als „Achtsamkeitstraining“<br />
soll er Rosinen kneten.<br />
Das ist natürlich eine passende<br />
Rolle für Milan Peschel, der mit<br />
Schnurrbart, großer Brille und<br />
übergroßem blauem Anzug im<br />
rauen Hamburger Kommissariat<br />
wirkt, als hätte er sich verlaufen –<br />
als Actionheld würde er ja wie eine<br />
Parodie wirken.<br />
Schrullig und hypersensibel: Kommissar Danowski (Milan Pechel).<br />
Für die Produzentin Annette Reeker<br />
aber,die Danowski mit Peter Falk<br />
vergleicht, ist nicht nur die Hauptfigur<br />
interessant, sondern der Fakt,<br />
dass er Held einer Krimireihe ist.<br />
„Blutapfel“ ist der zweite von bisher<br />
fünf Danowski-Romanen von Till<br />
Raether. Die Produzentin hatte<br />
schon mit der TV-Adaption der Taunus-Krimis<br />
von Nele Neuhaus dem<br />
ZDF hohe Quoten beschert, beim<br />
Schwarzwald-Krimi die Bücher unter<br />
ihrem Pseudonym Anna Tebbe<br />
kurzerhand selbst geschrieben.<br />
GEORGES PAULY<br />
Auch für den Danowski-Krimi hat<br />
die Produzentin das Drehbuch selbst<br />
verfasst, nachdem zwei Autoren kapitulierthatten.<br />
Eine geschlossene oder gar<br />
schlüssige Krimihandlung ist auch<br />
ihr nicht gelungen –dableiben doch<br />
viele Enden lose hängen. DieAnspielungen<br />
an die Geheimdienstwelten<br />
bleiben vage, auch Isabella Parkinson<br />
als Agentin wirkt seltsam fremd,<br />
ihre Legende als Vertreterin für Körperkameras<br />
nicht besonders überzeugend.<br />
Dass ein einzelner Kom-<br />
missar wie Danowski entscheiden<br />
soll, ob die Hamburger Polizei diese<br />
Kameras einführt, ist ebenso unglaubwürdig.<br />
Stimmiger ist sein Verdacht,<br />
der Mörder im Elbtunnel<br />
könne aus dem Milieu der „Urban<br />
Explorer“ stammen, die auf riskante<br />
Weise versteckte Orte entdecken.<br />
Das führt den Krimi von Regisseur<br />
Markus Imboden immer wieder an<br />
besondere Schauplätze wie die Rettungsschächte<br />
am Elbtunnel.<br />
Im Mittelpunkt aber stehen die<br />
allesamt etwas überzeichneten Figuren.<br />
Milan Peschels Danowski hat<br />
noch die meisten Facetten –erist<br />
nicht nur der hypersensible Grübler,<br />
sondern ein liebevoller Familienvater.<br />
Bettina Stucky als Gattin bringt<br />
viel pralles Leben ein. Dagegen wirkt<br />
Danowskis herrischer Kollege (Felix<br />
Goeser), der hinter allen Straftaten<br />
immer den „Kiez“ vermutet, nur wie<br />
eine Hamburger Karikatur, und die<br />
Rolle von Andreas Döhler als alkoholkranker<br />
Polizist bleibt voller Andeutungen<br />
stecken, so als sollte die<br />
Figur in kommenden Fällen mehr<br />
Raum bekommen. Doch das ZDF<br />
will offenbar die Reaktion auf diesen<br />
doch recht schrulligen Krimi abwarten,<br />
ehe weitereFolgen in Auftrag gegeben<br />
werden.<br />
Danowski: Blutapfel Mo,9.12., 20.15, ZDF<br />
Das 1989 gegründete Ensemble „unitedberlin“<br />
MATHIAS BOTHOR<br />
TOP 10<br />
Wochentag,xxMonat<br />
1 Tagesschau ARD 6,85 xx %<br />
2 Sportschau Fußb. ARD 5,20 xx %<br />
3 Unschuldig ARD 5,04 xx %<br />
4 heute journal ZDF 3,77 xx %<br />
5 Ein Herz für Kinder ZDF 3,67 xx %<br />
6 Biathlon Staffel ZDF 3,45 xx %<br />
7 Das Supertalent RTL 2,98 xx %<br />
8 Sportschau ARD 2,67 xx %<br />
9 heute ZDF 2,57 xx %<br />
10 RTL Aktuell RTL 2,32 xx %<br />
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