PZ 62 2020 zusammengefuegt
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Wildbirne ... Ein langsam wachsender und frostempfindlicher
Baum, der bis zu 20 Meter hoch wächst. Unsere Pferde mögern
sehr gern die Blätter und Zweige, Rinde wird abgeschält und
ebenfalls verspeist.
Sanddorn ... Der winterharte Strauch kann bis zu fünf Meter hoch
werden, aber da er langsam wächst, dauert es lange, bis er so
gross ist. Mit seinen langen Wurzeln kann der Sanddorn auch an
trockenen, sandigen Standorten Fuss fassen, wo kaum andere
Pflanzen gedeihen. Seine Früchte sind echte Vitaminbomben
und werden gern gefressen. Es gibt männliche und weibliche
Sträucher, diese muss man kombinieren. Der Sanddorn wächst
gern auf sandigen, kargen Böden, er bildet starke Ausläufer
Schafgarbe ... Sie ist eine der bekanntesten Heilpflanzen überhaupt.
Schafgarbe lindert u.a. Magenbeschwerden, Verdauungsbeschwerden
und dient der Blutreinigung. Da die auch als Tausendblatt
bezeichnete Schafgarbe recht anspruchslos ist, kann
sie bei uns überall wild gefunden werden.
Spitzwegerich ... wird traditionell bei Bronchitis eingesetzt. Spitzwegerich
löst den Schleim in den Bronchien, wirkt antibakteriell
und stärkt das Immunsystem. (copy by per naturam)
Walnuss ... Walnussblätter haben einen hohen Gehalt an Gerbstoffen,
sowie Gerbsäuren, Tanninen, Bitterstoffen, Flavonoiden,
Juglon und ätherischen Ölen, die zusammenziehend, aber auch
anregend wirken. Walnussblätter gehören zu den Heilkräutern,
die dem gesamten Verdauungssystem nützlich und förderlich
sind. Dazu kommt eine ausgeprägte entzündungshemmende
blutreinigende Wirkung. Durch die ätherischen Öle wird das
Darmmilieu wurmunfreundlich. Walnuss sollte den Pferden nicht
in einer Totholzhecke oder zum freien beknabbern zur Verfügung
stehen, da das Kernholz toxisch wirkt.
Weißdorn: ... Er wird traditionell zur Unterstützung des Herz-
Kreislauf-Systems eingesetzt. Es ist ein Strauch, der bis zu 6 Meter
hoch wird. Pferde knabbern trotz der Dornen sehr gern die
frischen Triebe ab. Er wird äußerst dicht und ist auch als Abgrenzung
zur Straße sehr gut geeignet, da er nach einiger Zeit nahezu
undurchdringlich wird. Die Früchte lassen zumindest unsere
Pferde stehen, er hat kräftige Hauptwurzeln, tiefgehend, wenig
verzweigt und weit ausgebreitet.
Haselnuss ... pixabay Myriam Zilles
Wildrosen ... es werden gern die frischen, jungen Triebe gefressen,
deshalb können Rosen auch dort gepflanzt werden, wo nicht abgezäunt
werden kann (auch hier am Anfang schützen). Unsere Pferde
haben ein erstaunliches Geschick beim ernten der Hagebutten entwickelt.
Sie eignen sich wegen der Dornen auch gut als Schutz nach
außen. Hagebutten sind irre gesund für Pferde und als Leckerli heiß
begehrt.
Winterlinde ... Ein schöner, sommergrüner Baum, der bis zu 30m
hoch werden kann. Blätter und kleine Zweige sind bei Pferden sehr
beliebt. Inhaltsstoffe vor allem in den Blüten sind ätherische Öle,
Pflanzensäuren, Schleimstoffe, Glykoside-Flavonoide, Saponine.
Hervorragendes Bienennährgehölz, der Zuckergehalt in den Blüten
ist sehr hoch, dies sollte man insbesondere bei rehegefährdeten
Pferden beachten. die Winterlinde bildet während der Blütezeit
gerne eine schmierige Schicht auf z.B. darunterparkenden Autos,
weshalb Winterlinden bei uns weit weit weg gepflanzt wurden. -
Die Winterlinde wurzelt tief und herzförmig.
Petra Fischer ... www.weidenhof-worpswede.de
http://www.weidenhof-worpswede.de/
http://www.naturalhorsecare.de/
http://www.naturbaustoffe-worpswede.de/
Fon 047 94 / 44 54 383
Wer überlegt, wie er seinen Garten oder sein
Grundstück aufwerten kan, pflanzt einheimische
Stauden, Gehölze, Hecken und Bäume. Diese
sind die Lebensgrundlage für unsere Tierwelt, die
Kinderstube unserer Schmetterlinge, der Frühstückstisch
unserer Eichhörnchen und der Schlafplatz
unserer Blaumeisen. Es gibt tolle Artikel und
Vorschläge dazu z.B. vom Nabu oder vom BUND,
wer hier in unserer Gegend ist kann sich auch gern
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kommen auch vorbei, wenn es sich einrichten läßt.
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