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Der Betriebsleiter 9/2020

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FERTIGUNGSTECHNIK<br />

und wie deren Nutzungszustand aussieht.<br />

Das erleichtert die Werkzeugeinsatzplanung.<br />

Außerdem werden Fehler bei der Datenübertragung<br />

und beim Zusammenbau<br />

von Werkzeugen vermieden, denn die Lösung<br />

schlägt Alarm, wenn zum Beispiel am<br />

Voreinstellgerät ein Toleranzbereich überschritten<br />

wird. Das reduziert den Ausschuss.<br />

„Ein Tool-Management bringt aber natürlich<br />

nur dann einen echten Mehrwert,<br />

wenn die Mitarbeiter konsequent damit arbeiten“,<br />

führt Kastner weiter aus. „Wir haben<br />

bei der Entwicklung von Connected<br />

Manufacturing deshalb viel Zeit in die Entwicklung<br />

der Benutzeroberfläche gesteckt,<br />

damit sich die Software auch ohne Schulung<br />

einfach intuitiv bedienen lässt und der<br />

Mitarbeiter schnell merkt, dass sie ihm das<br />

Leben leichter macht.“<br />

Bedarfsgerecht erweiterbar<br />

01 Die konsequente Überwachung der<br />

Werkzeuge bringt mit überschaubarem<br />

Aufwand spürbare Produktivitätsgewinne<br />

02 Änderungen von Laufzeiten, Werkzeugkorrekturen<br />

oder Standzeiten werden stets in<br />

Echtzeit synchronisiert<br />

Connected Manufacturing gibt es aktuell<br />

als Einsteigerpaket ohne Maschinenanbindung<br />

sowie als Vollversion mit Maschinenanbindung<br />

in Form einer Live-Schnittstelle<br />

mit Datensynchronisation. Diese<br />

erleichtert die Maschinenbedienung<br />

und ermöglicht es, zentral Informationen<br />

zum Zustand von Maschinen<br />

und Werkzeugen abzurufen. „Eine<br />

Maschinenanbindung ist schon sinnvoll“,<br />

stellt Kastner fest. „Aber gerade<br />

kleine Unternehmen möchten häufig<br />

zuerst Erfahrungen sammeln, bevor sie<br />

weiter investieren. Wir bieten deshalb<br />

die Basisversion mit der Option an, später<br />

nahtlos auf die Vollversion umzusteigen.<br />

Diese lässt sich dann um beliebig viele Maschinen<br />

erweitern. Wir entwickeln die Software<br />

außerdem laufend weiter, um die<br />

Werkstattorganisation noch effizienter zu<br />

gestalten“, verrät Kastner. Momentan arbeite<br />

man an einem optimierten Dashboard<br />

für den Maschinenbediener, einem Werkzeugkonfigurator<br />

sowie an der Anbindung<br />

weiterer Maschinentypen und CAM-Systeme.<br />

In Kombination mit dem Mietmodell<br />

entstehe eine „atmende Lösung“, die Spielraum<br />

für künftige Anpassung an die Geschäftsentwicklung<br />

schafft, so Kaster.<br />

<strong>Der</strong>zeit bietet die Lösung der Hoffmann<br />

Group Schnittstellen zu Maschinensteuerungen<br />

von Heidenhain und Siemens, den<br />

Voreinstellgeräten von Garant, Kelch und<br />

Zoller sowie zu den CAD/CAM-Softwarelösungen<br />

von Tebis, Mastercam, HyperMill<br />

und SolidCAM. Auch die Anbindung eines<br />

Warenausgabesystems Garant Tool24 an<br />

Auf<br />

den Punkt gebracht<br />

Für kleine und mittelständische Betriebe<br />

beginnt die Digitalisierung bei der Werkzeugverwaltung,<br />

denn dadurch entsteht eine<br />

strukturierte Datengrundlage für weitere<br />

Projekte. Bei der Softwareauswahl sind für KMU<br />

praxistaugliche modulare Lösungen mit einem<br />

flexiblen Bezahlmodell besonders attraktiv.<br />

Solche „atmenden“ Lösungen sind schnell<br />

einsatzbereit und sichern den notwendigen<br />

Spielraum für künftige Anpassungen<br />

auf dem Weg in Richtung<br />

digitale Fabrik.<br />

Connected Manufacturing ist möglich.<br />

Werkzeugentnahmen lassen sich dadurch<br />

exakt kontrollieren und Nachbestellungen<br />

automatisiert auslösen.<br />

Unternehmen, die zusätzlich ein Pufferoder<br />

ein Hauptlager betreiben, haben außerdem<br />

die Möglichkeit, Liftsysteme und Umlaufregale<br />

von Kardex Remstar an das Warenausgabesystem<br />

anzubinden. Dazu erklärt<br />

Kastner: „Bei uns arbeitet das Digital-Team<br />

mit allen Bereichen zusammen, auch mit<br />

dem Bereich Betriebseinrichtungen, denn<br />

wir wollen sämtliche Chancen der Digitalisierung<br />

rund um unser Sortiment evaluieren<br />

und für die Kunden nutzbar machen.“<br />

Bilder: Hoffmann Group<br />

www.hoffmann-group.com<br />

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