UVB Jahresbericht 2010 - Unternehmensverbände Berlin ...
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„INSM Länderranking: Auszeichnung<br />
für Brandenburg“<br />
<strong>UVB</strong>-Präsident Burkhard Ischler konnte <strong>2010</strong> Brandenburgs<br />
Ministerpräsident Matthias Platzeck gratulieren<br />
zu seiner Auszeichnung als Ministerpräsident des Jahres.<br />
Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) hatte<br />
Brandenburg erstmals den ersten Platz als Bundesland mit<br />
der höchsten wirtschaftlichen Dynamik verliehen. Diese<br />
Platzierung würdigt in erster Linie die gemein samen Anstrengungen<br />
von Landesregierung und Wirtschaft in den<br />
zurückliegenden Jahren. Die Auszeichnung sieht die <strong>UVB</strong><br />
zugleich als einen Ansporn für alle Akteure, sich auch künftig<br />
für mehr Wachstum und Beschäftigung einzusetzen.<br />
Die verbesserte Auftragslage Ende <strong>2010</strong> im <strong>Berlin</strong>er<br />
Handwerk hat dazu geführt, dass die Betriebe<br />
mehr Personal eingestellt haben. Die Gruppe<br />
der Handwerke für den gewerblichen Bedarf befindet<br />
sich ebenfalls wieder auf deutlichem Erholungskurs.<br />
Die durchschnittliche Reichweite der<br />
Aufträge hat sich im Vergleich zum Herbst 2009<br />
verdoppelt und lag Ende <strong>2010</strong> bei 8 Wochen.<br />
„Monitoring zum Konjunkturpaket II<br />
in <strong>Berlin</strong> erfolgreich fortgesetzt“<br />
Die von der <strong>UVB</strong> bereits im Jahr 2009 initiierten<br />
Monitoring-Gespräche zur Umsetzung des Konjunkturpaketes<br />
II in <strong>Berlin</strong> wurden <strong>2010</strong> mit den<br />
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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />
Produkte aus <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />
weltweit gefragt<br />
Die Exporte aus Deutschland sind im Jahr <strong>2010</strong><br />
spürbar angestiegen (+14,2 %). Der rasche Aufholprozess<br />
zeigt: Die weltweite Nachfrage passt zur<br />
deutschen Angebotsstruktur. Die hohe Qualität<br />
kombiniert mit einer preislichen Wettbewerbsfähigkeit<br />
sind das Erfolgsrezept vom „Geschäftsmodell<br />
Deutschland“.<br />
<strong>Berlin</strong>: Die <strong>Berlin</strong>er Exporte erreichten bis Mitte<br />
<strong>2010</strong> mehr als 6 Mrd. Euro (+17,7 % gegenüber dem<br />
Vorjahr) – die Ausfuhren in die EU-Länder hatten<br />
daran einen Anteil von 2,8 Mrd. Euro (+15,0 %).<br />
Wichtigstes Bestimmungsland für die <strong>Berlin</strong>er Wirtschaft<br />
waren die Vereinigten Staaten mit einem<br />
Exportvolumen von 527 Mio. Euro, gefolgt von Frankreich<br />
und Polen. Die Liste der Exportgüter wird von<br />
den pharmazeutischen Erzeugnissen (Anteil am Gesamtausfuhrvolumen:<br />
14,1 %) angeführt sowie von<br />
Geräten der Elektrizitätserzeugung und -verteilung<br />
(9,6 %) und der Kraftmaschinen (7,2 %).<br />
Bandenburg: Brandenburg exportierte bis Mitte des<br />
Jahres <strong>2010</strong> Waren im Wert von über 5,7 Mrd. Euro<br />
(+9,6 % gegenüber dem Vorjahr). Die Ausfuhren in<br />
die EU-Länder betrugen 3,9 Mrd. Euro (+17,6 %). Bei<br />
den Bestimmungsländern rangierte Frankreich mit<br />
einem Exportvolumen von 968,3 Mio. Euro an erster<br />
Stelle, gefolgt von Polen und den Vereinigten Staaten.<br />
Märkische Exportschlager waren Luftfahrzeuge<br />
(Anteil am gesamten Exportvolumen 18,7 %), gefolgt<br />
von pharmazeutischen Erzeugnissen (Anteil: 12,7 %),<br />
Blech aus Eisen oder Stahl (Anteil: 5,7 %) sowie Lastkraftwagen<br />
und Spezialfahrzeuge (Anteil: 4,4 %).<br />
Senatsverwaltungen für Stadtentwicklung und<br />
Bildung, Wissenschaft, Forschung und Finanzen<br />
sowie Mitgliedsverbänden, Innungen und Kammern<br />
erfolgreich fortgesetzt.<br />
Insgesamt wurden 2009 und <strong>2010</strong> in <strong>Berlin</strong> zusätzlich<br />
rund 670 Mio. Euro im Wesentlichen für<br />
Baumaßnahmen zur Modernisierung der lokalen<br />
Infrastruktur investiert. Der Schwerpunkt der Investitionen<br />
liegt im Bildungssektor. Der wesentliche<br />
Anteil betrifft energetische Maßnahmen.<br />
Insgesamt wurden über 800 Maßnahmen durch-