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UVB Jahresbericht 2010 - Unternehmensverbände Berlin ...

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Landesarbeitsgemeinschaft<br />

SCHULEWIRTSCHAFT unterstützt<br />

Fachkräftesicherung<br />

Die Nachwuchssicherung durch eine verbesserte<br />

Studien- und Berufsorientierung sowie die Verbesserung<br />

der ökonomischen Bildung sind wichtige<br />

Themen, die auch in der von der <strong>UVB</strong> getragenen<br />

Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRT-<br />

SCHAFT intensiv behandelt werden. Mit Rückenwind<br />

aus der Bundesarbeitsgemeinschaft SCHU-<br />

LEWIRTSCHAFT, die von der BDA, dem IW Köln<br />

und den Ländern getragen wird und gemeinsam<br />

mit den zuständigen Staatssekretären beider<br />

Bundesländer wurden entsprechende Aktivitäten<br />

vereinbart. Diese wurden in den von der <strong>UVB</strong><br />

mitgetragenen Einrichtungen Partner-Schule-<br />

Wirtschaft in <strong>Berlin</strong> und das Netzwerk Zukunft<br />

e.V. in Brandenburg erfolgreich umgesetzt.<br />

Ein Beispiel der SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeit<br />

ist das Projekt Netzwerk SCHULEWIRTSCHAFT,<br />

an dem sich das Netzwerk Zukunft e.V. beteiligte.<br />

In Brandenburg wurden zwei Jahre lang mehrere<br />

SCHULEWIRTSCHAFT-Arbeitskreise unterstützt.<br />

Das Projekt wurde vom Bundesinnenministerium<br />

finanziert und von der BDA, der Bundesagentur<br />

für Arbeit und der Deutsche Kreditbank<br />

AG unterstützt.<br />

Brandenburger glänzten auf<br />

Bilanzveranstaltung<br />

Auf dem Elitenforum Bildung der Deutschen<br />

Kreditbank AG am 6. Juli <strong>2010</strong> in Liebenberg<br />

stellte <strong>UVB</strong>-Präsidiumsmitglied Peter Asmussen<br />

bereits die Bedeutung des Projektes SCHULE-<br />

WIRTSCHAFT für die Fachkräftesicherung heraus.<br />

Am 5. November <strong>2010</strong> wurden die Ergeb-<br />

nisse sämtlicher Projekte im Haus der Deutschen<br />

Wirtschaft vorgestellt. Arbeitgeberpräsident<br />

Prof. Dr. Dieter Hundt dankte den ehrenamtlichen<br />

Mitstreitern und den Projektmitarbeitern<br />

für ihre erfolgreiche Arbeit. Der<br />

Bundesinnen minister und Beauftragte der Bundesregierung<br />

für die neuen Bundesländer, Dr.<br />

Thomas de Maizière, betonte die Bedeutung des<br />

Netzwerkes nach 20 Jahren Wiedervereinigung<br />

und vor dem Hintergrund der demographischen<br />

Herausforderungen und der damit verbundenen<br />

Sicherung des Fachkräftenachwuchses. Mit dem<br />

Projekt wurde die Arbeit in den regionalen Arbeitskreisen<br />

SCHULEWIRTSCHAFT gestärkt und<br />

die ehrenamtlichen Akteure ermutigt, die guten<br />

Ansätze zur Fachkräftesicherung zu verstetigen.<br />

Am 1. Dezember <strong>2010</strong> wurde schließlich bei<br />

einer SCHULEWIRTSCHAFT-Fachtagung in<br />

Potsdam mit rund 100 Teilnehmern aus den<br />

Arbeitskreisen das Projekt in Brandenburg erfolgreich<br />

beendet. Aufgrund des großen Erfolges<br />

werden nun Perspektiven für weitergehende<br />

Aktivitäten erarbeitet.<br />

MINT-Initiative erfolgreich gestartet<br />

Die verbindliche Einführung der Studien- und<br />

Berufsorientierung darf nicht ausschließlich bei<br />

dem neu eingeführten Fach Wirtschaft-Arbeit-<br />

Technik (W-A-T) liegen, welches in <strong>Berlin</strong> die Arbeitslehre<br />

ablöst. Unabdingbar wird es sein, das<br />

Duale Lernen auch als eine Querschnittsaufgabe<br />

der MINT-Fächer zu betrachten. MINT steht für<br />

die Fächer Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft<br />

und Technik. Diese sind wichtige<br />

Schlüsselfächer für die Fachkräfte von morgen.<br />

Gerade in diesen Fächern muss daher das Lernen<br />

an anderen Lernorten, durch Experten im<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

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