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UVB Jahresbericht 2010 - Unternehmensverbände Berlin ...

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Bachelor Welcome<br />

Mit der Umstellung des Studiums auf die neuen<br />

Abschlüsse Bachelor und Master ist der erste<br />

Schritt im Bologna-Prozess in der Hauptstadtregion<br />

getan. Grundlegende Ziele der Reform sind<br />

erreicht: Die Zahl der Studienanfänger hat erheblich<br />

zugenommen, die Abbrecherquote ist –<br />

speziell an den Universitäten – deutlich gesunken.<br />

Jetzt kommt es darauf an, die organisatorischen<br />

Probleme eines solchen tiefgreifenden<br />

Systemwandels abzustellen.<br />

Bachelor und Master aber erneuern nicht nur<br />

die Hochschullandschaft. Immer mehr Absolventen<br />

mit den neuen Abschlüssen kommen auf<br />

den Arbeitsmarkt und verändern damit nachhaltig<br />

die Personalbeschaffung und die Personalentwicklung<br />

in den Unternehmen. Und immer<br />

mehr Berufstätige nehmen in neuen Masterstudiengängen<br />

ein berufsbegleitendes Hochschulstudium<br />

auf. Die <strong>UVB</strong> informiert und berät hier<br />

intensiv die Personalverantwortlichen der regionalen<br />

Unternehmen. Basis der Handlungsempfehlungen<br />

ist die Erklärung „Bachelor Welcome<br />

<strong>2010</strong>“ der Personalvorstände führender<br />

deutscher Unternehmen.<br />

30.000<br />

25.000<br />

20.000<br />

25.000<br />

10.000<br />

5.000<br />

0<br />

2000<br />

2001<br />

2002<br />

2003<br />

2004<br />

2005<br />

Studienanfängerzahlen in <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

Hochschulverträge mit<br />

Leistungsbonus<br />

Der mit dem Bund ausgehandelte Hochschulpakt<br />

unterstützt die Bundesländer finanziell,<br />

wenn sie die Zahl der Studienanfänger auf dem<br />

Niveau von 2005 halten. <strong>Berlin</strong> und Brandenburg<br />

lagen auch <strong>2010</strong> deutlich über dieser Marke und<br />

haben damit Anspruch auf weitere Bundesmittel.<br />

Für <strong>Berlin</strong> gilt dies doppelt, da die in den<br />

Hochschulverträgen fixierten Mittelerhöhungen<br />

zum Teil aus dem Hochschulpakt vorfinanziert<br />

werden. Diese Gelder müssen aber dann auch in<br />

den Ausbau der Hochschulinfrastruktur fließen.<br />

Referenzlinien für den<br />

Hochschulpakt 2020<br />

2006<br />

2007<br />

2008<br />

2009<br />

Der Wissenschaftssenator hat sich mit der Landesrektorenkonferenz<br />

auf eine leistungsbasierte<br />

Mittelvergabe verständigt, die ab 2012 die Berechnung<br />

des Landeszuschusses zu zwei Dritteln<br />

auf der Grundlage der von den Hochschulen erbrachten<br />

Leistungen vorsieht. Damit soll ein Anreiz<br />

für zusätzliche Leistungen in der Lehre, Forschung,<br />

Gleichstellung und Weiterbildung geschaffen<br />

werden. Mit dieser Umstellung können<br />

bis zu 6.000 zusätzliche Studienanfängerplätze<br />

in den Jahren 2012 und 2013 geschaffen werden,<br />

die für den doppelten Abiturjahrgang 2012 eine<br />

gute Perspektive bieten.<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2010</strong><br />

<strong>2010</strong><br />

2011<br />

<strong>Berlin</strong> Brandenburg<br />

Referenzlinien für<br />

Hochschulpakt 2020<br />

2012<br />

2013<br />

57<br />

2014<br />

2015

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