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Kurz berichtet

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20 Jahre Senec@fé

Zum Geburtstag gibt es eine neue Küchenzeile

Zum 20. Jahrestag des Internet-Cafés gönnt der Vorstand des Vereins ALTERAktiv den

ehrenamtlich Engagierten, hier Regina Krüger und Antonie Dell (Ltg.) und ihren Gästen

im Senecafé eine neue Küchenzeile. Schließlich ist es auch ein Café. (v.lks.)

Siegen. Mit Datum vom 14. März 2006

teilte das Versorgungsamt Düsseldorf

mit: „Die Einrichtung Ihres Internet-

Cafés hat geholfen, die Medienkompetenz

älterer Menschen zu stärken und

ihnen den Zugang zu neuen Kommunikationswegen

eröffnet. Damit haben

Sie einen wertvollen Beitrag zur Teilhabe

älterer Menschen an unserer Gesellschaft

geschaffen. Für Ihr Engagement

möchte ich mich an dieser Stelle herzlich

bedanken!“

Tatsächlich konnten die Verantwortlichen

für das Internet-Café damals

schon auf einen mehrjährigen Einsatz

stolz sein. Eröffnet wurde die Einrichtung,

das sog. „Senecafé“, am 20. Dez.

2000 in der Siegener Oberstadt (Alte

Poststraße). Die garantierte mehrjährige

Laufzeit – eine Voraussetzung für

die 5.000 DM-Starthilfe des Versorgungsamts

– war vorüber und weitere

Einrichtungskosten zurück gezahlt.

Das Senecafé hatte sich zu einem

tragenden Baustein des 2003 gegründeten

Vereins ALTERAktiv Siegen e.V.

entwickelt.

Unterstützt durch eine Zuwendung

seitens der Sparkasse Siegen erfolgte

2004 der Umzug in das Siegener Seniorenzentrum

„Haus Herbstzeitlos“.

Jetzt fanden die Vereinsmitglieder beste

Voraussetzungen für ihre mit dem

ursprünglichen Förderkonzept vorgegebenen

Ziele: Förderung der gesellschaftlichen

Integration der älteren

Generation durch Teilhabemöglichkeit

an den Neuen Medien, Stärkung der

generationsübergreifenden Kommunikation

durch den Einsatz Neuer Medien,

Unterstützung bei der Weiterentwicklung

des Ehrenamtes und beim Aufbau

von Kommunikationsnetzen, Unterstützung

der sinnvollen Beschäftigung

in der nachberuflichen Lebensphase,

Förderung der Bildungsarbeit für ältere

Menschen.

In der Folgezeit von 2004 bis 2020

nahm die Zahl der Besucher auf mehr

als 1.200 pro Jahr zu. Gleichzeitig stiegen

die inhaltlichen Anforderungen an

die ehrenamtlich beratenden Vereinsmitglieder,

denn die Entwicklung und

das Angebot der Endgeräte vom stationären

PC zum Smartphone ist ungebrochen.

Während der Coronakrise wurde für

einen großen Teil der älteren Bevölkerung

deutlich, welche Folgen die noch

immer bestehende „digitale Kluft“ hat;

viele waren und sind an einer uneingeschränkten

sozialen, wirtschaftlichen

und gesellschaftlichen Teilhabe gehindert.

Damit bleibt die Herausforderung

bestehen: ALLE älteren Menschen müssen

Zugang zu digitaler Infrastruktur

und Geräten bekommen. Ihnen muss

möglich sein, relevante Informationen

zu erhalten und soziale Netzwerke zu

erreichen, unabhängig von ihren finanziellen

Ressourcen, ihrer Wohnform (!)

oder ihrem Wohnort.

Für die Beratung der Mitglieder des

Vereins erwarten die Experten einen

Beitrag in Höhe von 3,00 EUR während

der Dauer einer Öffnungszeit, für Nichtmitglieder

3,00 EUR/Stunde. Entsprechende

Einnahmen werden für laufende

Kosten und Beschaffung aktuellen

Inventars eingesetzt.

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Kompetente Ansprechpartnerinnen für

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Dr. Silja Stötzel & Dr. Cynthia Six

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Öffnungszeiten: Mo.–Do. 7:30–19:30 Uhr • Fr. 7:30-13:30 Uhr

Hausbesuche sind möglich

Der Brunnen im Quartier Wenscht gilt als Kunstwerk im öffentlichem Raum.

Kunst im öffentlichen Raum

Broschüre zur Gartenstadt Wenscht jetzt online

Siegen-Geisweid. Ausgewählte

Kunstwerke im öffentlichen Raum und

öffentlichen und privaten Gebäuden im

Geisweider Quartier Wenscht hat KulturSiegen

jetzt in einer Broschüre zusammengefasst.

Sie ist ab sofort auf

der Homepage der Stadt Siegen unter

dem Suchbegriff „Gartensiedlung

Wenscht“ greifbar. Die Publikation stellt

insgesamt 30 Kunstwerke in Text und

Bild vor. Eine Übersichtskarte, wo sich

die Kunstwerke befinden, rundet die

Dokumentation ab.

Das Wenscht wurde ab 1952 bis etwa

1960 als „Gartenstadt“ und Siedlung für

die Arbeiter der Stahlwerke Südwestfalen

erbaut. Insbesondere dem damaligen

Arbeitsdirektor der Stahlwerke,

Dr. Erich Dudziak, ist es zu verdanken,

dass das Wenscht eine planerische und

kulturelle Besonderheit wurde. Er beauftragte

zahlreiche Künstlerinnen und

Künstler, vornehmlich aus dem Siegerland,

mit der Gestaltung von Gebäuden

und Plätzen. Nur wenige Jahre nach

Kriegsende schufen so beispielsweise

Theo Meier-Lippe, Hermann Kuhmichel

oder die damals noch weitgehend unbekannte

Bildhauerin Gertrud Vogd-

Giebeler eine lebensbejahende und

zukunftsorientierte Bildwelt. In ganz

Deutschland gab es nur wenige solch

durchdachter Gartenstadt-Ensembles.

Die Broschüre ist die zweite Online-

Publikation zur Kunst im öffentlichen

Raum der Stadt Siegen. Sie bezieht

sich unter anderem auf Recherchen der

Kunsthistorikerinnen Helga Rippke und

Kirsten Schwarz sowie der Heimatforscherin

Traute Fries.

Der Kulturausschuss der Universitätsstadt

Siegen hatte in seiner Sitzung

im Mai 2019 ein Konzept zum Umgang

mit der Kunst im öffentlichen Raum und

Kunst am Bau beschlossen, um das Bewusstsein

und die Wertschätzung für

Kunst, die das Stadtbild oftmals seit

Generationen prägt, zu fördern. Dieses

besondere kulturelle Erbe wird fortlaufend

von KulturSiegen dokumentarisch

erfasst und möglichst konservatorisch

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Siegen. Reiselustige können bei der

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10 durchblick 4/2020

4/2020 durchblick 11

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