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Diese Daten werden im Computer abgespeichert. Aus einer<br />

Zahnformenbank werden dann altersentsprechende Zahnformen<br />

ausgesucht und als Gestaltungsvorlage für die Kauflächengestaltung<br />

verwandt (Abb. 1, siehe Seite 13).<br />

Auch diese Maßnahmen sind als zahntechnische Maßnahmen<br />

einzustufen.<br />

Die Software modelliert anschließend die Form und Kauflächengestaltung<br />

der Restauration, prüft ggf. die Kontaktpunkte<br />

im Approximalbereich. Die vorhandene Kaufläche<br />

der Datenbankkrone wird von der Software solange verschoben,<br />

bis die Fissuren und okklusalen Kontaktpunkte<br />

optimal zum Antagonisten passen. Wie bei Gestaltung der<br />

approximalen Kontakte können die farbcodierten Kontakte<br />

ebenfalls modifiziert und dreidimensional in den Schleifvorgang<br />

umgesetzt werden (Abb.8, siehe Seite 14).<br />

Diese Maßnahmen sind als zahntechnische Maßnahmen<br />

einzustufen.<br />

Nach Abschluss der virtuellen Rekonstruierung<br />

des Zahnes wird das zu erwartende<br />

Schleifergebnis dargestellt, bevor der<br />

Schleifbefehl an die Schleifeinheit<br />

gegeben wird.<br />

Hierbei ist es möglich, Fehlstellen<br />

in der Restauration zu prüfen,<br />

die vorgegebene Mindestwandstärke<br />

zu kontrollieren und<br />

ggf. Korrekturen vorzunehmen.<br />

Einschubrichtungen und Einschubachsen<br />

können überprüft werden.<br />

Alle Bezirksstellen<br />

Anmeldeschluss<br />

Prüfungszeitraum<br />

Diese Maßnahme ist ebenfalls als zahntechnische Maßnahme<br />

einzustufen.<br />

Hiernach beginnt der eigentliche Fräsvorgang in der Schleifeinheit.<br />

Farbliche Individualisierungen der gefrästen Restauration<br />

mit Keramikmalfarbe und Aufbrennen im Brennofen können<br />

zusätzlich hinzukommen.<br />

Die vorstehenden Ausführungen zeigen deutlich, dass umfangreiche<br />

zahntechnische Leistungen durchgeführt werden,<br />

die einen Auslagenersatz nach § 9 GOZ rechtfertigen.<br />

Entsprechend des oben angegebenen Berechnungsweges<br />

sollten die Preise für nachstehende neue BEB-Positionen<br />

ermittelt werden:<br />

CAD-Modellstumpf Präparationsmodell<br />

CAD-Modellstumpf Okklusionsmodell<br />

Teilkrone aus Keramik, gefräst<br />

gefräste Keramik individualisieren internal shading<br />

gefräste Keramik individualisieren external shading<br />

Konditionieren der Keramikoberfläche<br />

Silanisieren einer Keramikfläche<br />

CAM-Material Cerec 3<br />

Dr. Henning Otte<br />

Vorsitzender des GOZ-Ausschusses<br />

der ZKN<br />

Abschlussprüfung<br />

im Ausbildungsberuf Zahnarzthelfer/Zahnarzthelferin<br />

04.10.2005,<br />

bei der zuständigen Bezirksstelle<br />

Dezember 2005/<br />

Februar 2006<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

NIEDERSACHSEN 7/05<br />

23

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