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34 ABSCHLUSSFEIER DER STRUKTURIERTEN FORTBILDUNG IMPLANTOLOGIE Am Abend des 20. Mai 2005 fand im Courtyard-Hotel in Hannover für drei Zyklen der strukturierten Fortbildung Implantologie die Abschlussfeier statt. 54 zufriedene Teilnehmer konnten ihre Zertifikate aus den Händen des Kammerpräsidenten, Dr. Dr. Henning Borchers, und des wissenschaftlichen Leiters der strukurierten Fortbildung, Professor Dr. Dr. Henning Schliephake, in Empfang nehmen. Im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens hatten die Teilnehmer anschließend reichlich Gelegenheit, die letzten zwei (v.l.n.r.) Dr. Bremer, Prof. Dr. Dr. Schliephake, Dr. Dr. Borchers, Dr. Schulz, PD Dr. Dr. Dempf Frank Blecker, Hannover Dr. Carsten Blum, Wolfsburg Birgit Bochentin, Hannover Dr. Michael Boger, Braunschweig Silvia Brandes, Peine Helmut Carrié, Hannover Dr.-medic. stom. (RO) Irina Dickel, Oldenburg Dr.-medic. (IMP Bukarest) Thorsten Dickel, Zetel Angela Dimler, Bruchhausen-Vilsen Oliver Endlich, Wilthen Dr. Jörg Gall, Hildesheim Immo Geisenhainer, Gehrden Angela Gießelmann, Buxtehude Thomas Hahne, Hemmingen Dr. Holger Haubert, Wathlingen Dr. Jörg Kaczmareck, Hildesheim Dr. Thomas Kage, Hildesheim Franz Klawitter, Werlte Dr. Meno Klein, Verden Ulrich Kniggendorf, Barsinghausen Dr. Volker Köhler, Pattensen Marc Krumsiek, Alfeld Dr. Volkmar Lehrke, Nienburg Frank Loggen, Bissendorf Dr. Jan Löhr, Hildesheim Dr. Thomas Nels, Braunschweig Dietke Partie, Hildesheim Dr. Knut Peschel, Hannover Dr. Frank Pfingsten, Bad Nenndorf Dr. Felix Pochmann, Hannover Dr. Petra-Evelin Pollmeier, Lingen Joachim Puslat, Springe Dr. Thomas Reschka, Bremen Stephan Rohde, Bruchhausen-Vilsen Dr. Bernd Rosemeier, Neustadt Dr. Uwe Rugenstein, Hameln Jahre Revue passieren zu lassen und kollegiale Kontakte zu pflegen. Erfreulicherweise hatten auch einige der Referenten die Zeit gefunden, an der Abschlussfeier teilzunehmen und sich von „ihren“ Teilnehmern zu verabschieden. Wir gratulieren nochmals herzlich allen Teilnehmern zum erfolgreichen Abschluss! Michael Behring Diplom-Betriebswirt (FH) Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung Die folgenden Teilnehmer haben die strukturierte Fortbildung Implantologie erfolgreich abgeschlossen: ZAHNÄRZTLICHE NACHRICHTEN NIEDERSACHSEN 7/05 Dr. Andreas Rummler, Hagen Torsten Schnell, Verden Dirk Schomerus, Braunschweig Dr. Gunda Schrobsdorff, Braunschweig Dr. Andreas Schwander, Stade Dr. Olaf Semper, Göttingen Klaus-Peter Skodzik, Schladen Stephan Specht, Göttingen Dr. Volker Staubach, Hannover Dr. Thomas Stock, Isernhagen Dr. Ernst Topp, Oldenburg Dr. Andre Tuppek, Lingen Hans-Wilhelm Weber, Braunschweig Dr. Hans-Christian Werner, Celle Dr. Peer-Olaf Wiemer, Langenhagen Dr. Falko Winzer, Barsinghausen Götz Wopfner, Lauenau
Verfahrensordnung der Zahnärztekammer Niedersachsen (ZKN) für die Durchführung der Kenntnisprüfungen I. Präambel Die Erteilung der zahnärztlichen Approbation an Zahnärztinnen und Zahnärzte, die ihre Ausbildung außerhalb der Europäischen Union (EU) und des Europäischen Wirtschafttraums (EWR) abgeschlossen haben, setzt nach § 2 Abs. 2 Nr. 1 des Gesetzes über die Ausübung der Zahnheilkunde (ZHG) voraus, dass ein gleichwertiger Ausbildungsstand gegeben ist. Ist die Gleichwertigkeit des Ausbildungsstandes nicht gegeben oder ist sie nur mit unangemessenem zeitlichen Aufwand feststellbar, muss gemäß § 2 Abs. 2 Nr. 2 ZHG ein gleichwertiger Kenntnisstand nachgewiesen werden. Dieser Nachweis wird durch das Ablegen einer Kenntnisprüfung erbracht, die sich auf den Inhalt der staatlichen Abschlussprüfung erstreckt. Diese Verfahrensordnung regelt die Durchführung der Kenntnisprüfungen für zahnärztliche Approbationsbewerberinnen und Approbationsbewerber, die in Niedersachsen ihren Hauptwohnsitz haben oder dort beruflich tätig sind. Die Kenntnisprüfungen dienen im approbationsrechtlichen Verwaltungsverfahren als gutachterliche Entscheidungshilfe. Ziel der Kenntnisprüfungen ist es, festzustellen, ob die Approbationsbewerberinnen und - bewerber einen gleichwertigen Kenntnisstand nachweisen können. II. Durchführung der Prüfungen Die Kenntnisprüfungen erfolgen nach Maßgabe dieser Verfahrensordnung unter fachlicher und organisatorischer Verantwortung der Zahnärztekammer Niedersachsen. III. Prüfungsstruktur, Prüfungsdauer 1. Allgemeines Die Prüfung orientiert sich an der Approbationsordnung für Zahnärzte. Sie umfasst einen schriftlichen, einen praktischen und einen mündlichen Teil. 2. Schriftlicher Teil Der schriftliche Teil umfasst einen Fragenkatalog von 50 bis 100 Fragen. Es können Fragen nach dem Multiplechoicesystem gestellt werden. Die Dauer beträgt ca. 2 Stunden. 3. Praktischer Teil Der praktische Teil findet in der Regel in Gruppen mit bis zu 10 Personen statt. In diesem Teil hat die zu prüfende Person unter simulierten Bedingungen einer zahnärztlichen Praxis zahnärztliche Leistungen zu erbringen. Für die Erbringung der praktischen Leistungen stehen der zu prüfenden Person insgesamt höchstens fünfeinhalb Stunden zur Verfügung. 4. Mündlicher Teil Der mündliche Teil der Prüfung erfolgt in einem Fachgespräch, das je Prüfling in der Regel eine Stunde beträgt. Im Rahmen des Fachgespräches ist auch zu ermitteln, ob die zu prüfende Person über die für eine zahnärztliche Berufsausübung in Deutschland erforderlichen Deutschkenntnisse verfügt (Fachsprache und patientenbezogene Ausdrucksfähigkeit). IV. Sachverständigenkommission, Prüfungsausschuss, Bewertung der Prüfungsleistungen Die Zahnärztekammer Niedersachsen richtet für die Durchführung der Kenntnisprüfungen eine Sachverständigenkommission ein. Mitglieder der Sachverständigenkommission sind Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer und niedergelassene Zahnärztinnen und Zahnärzte. Für die Durchführung der einzelnen Prüfungen wird von der Zahnärztekammer Niedersachsen aus den Mitgliedern der Sachverständigenkommission jeweils ein Prüfungsausschuss bestimmt. Der Prüfungsausschuss besteht aus zwei Hochschullehrerinnen oder Hochschullehrern aus dem Bereich der Zahnheilkunde sowie einer niedergelassenen Zahnärztin oder einem niedergelassenen Zahnarzt und deren Stellvertretern. Die Prüfungskommission wählt aus ihrer Mitte jeweils einen Vorsitzenden. Die Kommission entscheidet mit Stimmenmehrheit. Bei Stimmengleichheit gibt die Stimme des Vorsitzenden den Ausschlag. Gegenstand der Kenntnisprüfung ist die Feststellung, ob die Gleichwertigkeit des Kenntnisstandes bestätigt werden kann oder nicht. Eine Notenvergabe erfolgt nicht. Eine positive Feststellung setzt das Vorliegen ausreichender Deutschkenntnisse voraus. Bei mangelhaften Sprachkenntnissen liegt keine Gleichwertigkeit des Kenntnisstandes vor. Wenn ein Prüfungsabschnitt nicht bestanden wird, gilt die gesamte Prüfung als nicht bestanden. Der Ausschuss kann die Zulassung zur Wiederholungsprüfung von Auflagen abhängig machen. V. Niederschrift, Formvorschriften, Verschwiegenheitspflicht Die Prüfung ist nicht öffentlich. Vertreter des für das Gesundheitswesen zuständigen Landesministeriums und der Zahnärztekammer Niedersachsen sind berechtigt, an den Prüfungen und der Beratung über die Bewertung der Prüfungsleistungen teilzunehmen. Über die Prüfung und deren Ergebnis ist eine Niederschrift zu erstellen. Ein negatives Ergebnis ist zu begründen. Die Kommissionsmitglieder sind zur Verschwiegenheit verpflichtet. VI. Wiederholungsmöglichkeit Die Prüfung kann einmal wiederholt werden. Auch wenn nur ein Prüfungsabschnitt nicht bestanden wird, ist die gesamte Prüfung zu wiederholen. Diese Verfahrensordnung gilt auch für die Wiederholungsprüfung. VII. Festlegung der Prüfungstermine, des Prüfungsorts und Ladung zur Prüfung Prüfungsort und -termin werden von der Kommission auf Grund der eingehenden Prüfungsersuchen festgelegt. Das für das Gesundheitswesen zuständige Landesministerium ist über die Prüfungstermine und die zur Prüfung vorgesehenen Personen zu informieren. Die Ladung zu den Prüfungen erfolgt durch die Zahnärztekammer Niedersachsen mit einer Frist von mindestens 14 Tagen. Ein Anspruch auf einen bestimmten Prüfungstermin oder Prüfungsort besteht nicht. VIII. Rücktritt, Versäumnis, Ordnungsverstöße, Täuschungsversuche Hinsichtlich Rücktritt, Versäumnis, Ordnungsverstößen und Täuschungsversuchen gilt die Approbationsordnung für Zahnärzte in ihrer jeweils gültigen Fassung. IX. In-Kraft-Treten Diese Verfahrensordnung tritt am 1.05.2005 in Kraft. ZAHNÄRZTLICHE NACHRICHTEN NIEDERSACHSEN 7/05 35
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