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Weitere Voraussetzungen<br />

• Die Auszubildende muss zum Zeitpunkt der Antragstellung<br />

ihren Wohnsitz in Niedersachsen haben.<br />

• Das sozialversicherungspflichtige Ausbildungsverhältnis<br />

muss mindestens sechs Monate dauern.<br />

• Die Ausbildung muss vor dem 31.08.2007 beendet sein.<br />

Maßgeblich ist der Zeitpunkt der Abschlussprüfung.<br />

• Der neue Ausbildungsvertrag darf noch nicht unterschrieben<br />

sein.<br />

Nicht gefördert werden können Ausbildungsverhältnisse,<br />

die bereits aus einem anderen Förderprogramm des Bundes<br />

oder des Landes Niedersachsen finanziert werden.<br />

Was wird gefördert?<br />

Die Zuwendung aus Mitteln des Europäischen Sozialfond beträgt<br />

40% der Bruttovergütung der Auszubildenden maximal<br />

bis zur tariflichen Höhe einschließlich der Arbeitgeberanteile<br />

an der Gesamtsozialversicherung. Bei mangelnder<br />

Tarifgebundenheit gelten die anerkannten bzw. empfohlenen<br />

Durchschnittssätze der jeweils zuständigen Kammer.<br />

Sonderzahlungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Überstundenvergütung<br />

etc.) werden bei der Berechnung der Zuwendung<br />

nicht berücksichtigt.<br />

Wer ist antragsberechtigt?<br />

Antragsberechtigt sind kleine und mittlere Unternehmen,<br />

die Auszubildende aus Konkursbetrieben übernehmen und<br />

die begonnene Ausbildung fortführen.<br />

In einem persönlichen Schreiben an alle Präsidenten und<br />

Hauptgeschäftsführer der Mitgliedsorganisationen des Bundesverbandes<br />

der Freien Berufe (BFB) und einem öffentlichen<br />

Appell rief der BFB-Präsident Dr. Ulrich Oesingmann<br />

dazu auf, Ausbildungsplätze zur Verfügung zu stellen:<br />

„Die Lage auf dem Ausbildungsstellenmarkt ist auch in diesem<br />

Jahr sehr angespannt. Nachdem im vergangenen Jahr<br />

die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge in<br />

den Freien Berufen zurückgegangen ist, müssen in diesem<br />

Jahr die Anstrengungen von allen Seiten noch einmal intensiviert<br />

werden, um zumindest einen weiteren Rückgang<br />

abzuwenden.<br />

Die miserable wirtschaftliche Lage und die Tatsache, dass in<br />

den Praxen, Apotheken, Kanzleien und Büros der Freien Berufe<br />

jedes Jahr zahlreiche Ausbildungsplätze nicht besetzt<br />

werden können, weil es an der Ausbildungsreife der Bewerber<br />

mangelt, soll uns nicht davon abhalten, den jungen<br />

Menschen immer wieder aufs Neue eine Chance zu geben.<br />

Ich appelliere aber nicht nur an die Kolleginnen und Kollegen<br />

Freiberufler, sondern auch an die zahlreichen Verbände<br />

Wie erfolgt die Antragstellung?<br />

Der Antrag ist vor Abschluss des Ausbildungsvertrages bei<br />

der Landesschulbehörde, Zentrale und Abteilung Lüneburg<br />

zu stellen.<br />

Wie erfolgt die Auszahlung der Zuwendung?<br />

Die erstmalige anteilige Auszahlung der Zuwendung erfolgt<br />

nach erfolgreicher Probezeit der Auszubildenden, die weiteren<br />

Zahlungen erfolgen jeweils vierteljährlich nach Vorlage<br />

der maßgeblichen Lohnkonten.<br />

Selbstverständlich können die obigen Ausführungen keine<br />

komplette Förderberatung ersetzen. Für weitere Fragen zu<br />

den beiden Förderprogrammen stehen Ihnen die folgenden<br />

Mitarbeiterinnen der Landesschulbehörde gern zur Verfügung:<br />

Cordula Gerland, Telefon: 0 41 31/15 26 90<br />

Barbara Rudolph, Telefon: 0 41 31/15 26 76<br />

Anfragen können selbstverständlich auch<br />

gerichtet werden an die<br />

Landesschulbehörde<br />

Zentrale und Abteilung Lüneburg<br />

Postfach 21 20<br />

21311 Lüneburg<br />

Dr. Henning Otte, Vorstandsmitglied<br />

Michael Behring, Abteilungsleiter Aus- und Fortbildung<br />

„JEDER AUSBILDUNGSPLATZ ZÄHLT"<br />

und Kammern, selbst einen oder mehrere Ausbildungsplätze<br />

in ihren Organisationen anzubieten. Fast überall ist dies<br />

zum Beispiel für Büro- und Bürokommunikationsberufe<br />

möglich.<br />

Bitte tragen Sie alle dazu bei, die schwierige Lage auf dem<br />

Lehrstellenmarkt abzufedern. Es kommt auf jeden einzelnen<br />

Ausbildungsplatz an! Die Jugendlichen sollten nicht diejenigen<br />

sein, die unter einer jahrelang verfehlten Wirtschaftsund<br />

Bildungspolitik zu leiden haben.“<br />

Der BFB als Spitzenorganisation der freiberuflichen Kammern<br />

und Verbände vertritt rund 857 Tausend selbstständige Freiberufler.<br />

Diese beschäftigen über 2,8 Millionen Mitarbeiter<br />

– darunter ca. 157 Tausend Auszubildende – und erwirtschaften<br />

rund neun Prozent des Bruttoinlandsproduktes.<br />

Bundesverband der Freien Berufe (BFB)<br />

Reinhardtstraße 34<br />

10117 Berlin<br />

www.freie-berufe.de<br />

ZAHNÄRZTLICHE<br />

NACHRICHTEN<br />

NIEDERSACHSEN 7/05<br />

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