tassilo - das Magazin rund um Weilheim und die Seen - Ausgabe Januar/Februar 2021
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Erfolgskurs<br />
gegen den Trend<br />
Wieling / Feldafing | Statistisch ist<br />
<strong>die</strong> Lage klar. Die erste Erkenntnis:<br />
Bier zählt mit einem jährlichen<br />
Pro-Kopf-Verbrauch von fast<br />
100 Litern nach wie vor zu den<br />
beliebtesten Getränken deutscher<br />
Verbraucher. Aber der Bierkons<strong>um</strong><br />
war schon mal größer. Ein Spitzenwert<br />
von über 145 Litern wurde im<br />
Jahr 1980 erreicht. Seither sinkt der<br />
Verbrauch kontinuierlich ab. Die<br />
zweite Erkenntnis: Obwohl Bierkons<strong>um</strong><br />
sinkt <strong>und</strong> manche Brauerei<br />
genau deshalb nicht überlebt hat,<br />
wächst seit einiger Zeit <strong>die</strong> Anzahl<br />
der Brauereien in Deutschland. Vor<br />
allem sind <strong>die</strong>s Kleinstbrauereien,<br />
<strong>die</strong> im Jahr weniger als 1 000<br />
Hektoliter Bier produzieren <strong>und</strong><br />
versuchen, mit neuen Kreationen,<br />
Craft-Bieren, auf dem von Großkonzernen<br />
dominierten Biermarkt<br />
zu punkten. Gut <strong>die</strong> Hälfte der <strong>r<strong>und</strong></strong><br />
1 400 Brauereien in Deutschland<br />
sind solche Kleinstbrauereien.<br />
Mit <strong>die</strong>ser Vorstellung im Kopf fährt<br />
man auf der B<strong>und</strong>esstraße 2 direkt<br />
am Feldafinger Weiler Wieling vorbei,<br />
in dem ein kleines Gewerbegebiet<br />
entstanden ist, sieht dort einen<br />
beachtlich großen Neubau stehen<br />
<strong>und</strong> stutzt. „Starnberger Brauhaus“<br />
steht auf einem großen Banner<br />
geschrieben. Offensichtlich keine<br />
Kleinstbrauerei. Aber scheinbar<br />
auch kein Großkonzern. Wie passt<br />
<strong>das</strong> ins statistische Bild? Im Internet<br />
findet man den Hinweis, <strong>das</strong>s<br />
<strong>die</strong>se Brauerei erst 2015 gegründet<br />
worden ist <strong>und</strong> 2016 mit der Bierproduktion<br />
begonnen hat. Und,<br />
<strong>das</strong>s <strong>die</strong>ser Neubau samt Brauereitechnik<br />
<strong>r<strong>und</strong></strong> zehn Millionen Euro<br />
„In Starnberg gab es eine Marktlücke“, sagt Gründer <strong>und</strong> haber Florian Schuh, selbst gebürtiger<br />
Brauereiin-<br />
Starnberger.<br />
kostet. Was hat es mit <strong>die</strong>sem Erfolg<br />
auf sich, bei dem man schon<br />
nach wenigen Jahren einen solchen<br />
Neubau braucht? Und, wie kommt<br />
man überhaupt auf <strong>die</strong> Idee, ausgerechnet<br />
in einer Zeit wie <strong>die</strong>ser<br />
eine Brauerei zu gründen?<br />
„Wir transportieren<br />
Lebensgefühl“<br />
Die Nachfrage bei Gründer <strong>und</strong><br />
Inhaber Florian Schuh bestätigt:<br />
Das Starnberger Brauhaus ist tatsächlich<br />
eine private Brauerei.<br />
Wie es zur Gründung kam? „Als<br />
gebürtiger Starnberger war mir<br />
klar, <strong>das</strong>s eine Marktlücke existierte“,<br />
verrät Schuh. „Die Region<br />
Starnberg ist schön <strong>und</strong> überregional<br />
bekannt, hatte aber seit 1918<br />
keine eigene Brauerei mehr. Das<br />
war mein persönlicher Ansporn,<br />
eine zu gründen.“ Um Craft-Biere<br />
zu brauen? „Nein. Zur Zeit unserer<br />
Gründung kamen viele neue<br />
Craft-Brauereien auf den Markt. Ich<br />
wollte genau <strong>das</strong> Gegenteil davon“,<br />
erläutert er. „Eine Brauerei, <strong>die</strong><br />
sich auf <strong>die</strong> traditionellen bayerischen<br />
Biersorten beschränkt.“ Vier<br />
Sorten sind inzwischen im Starnberger<br />
Sortiment: ein klassisches<br />
Helles, ein naturtrübes Kellerbier,<br />
<strong>die</strong> STARNBERGER Weisse <strong>und</strong> ein<br />
Doppelbock, der SEENATOR. Allesamt<br />
klassische Sorten, sehr süffig<br />
eingebraut. „Oder, wie ich immer<br />
scherzhaft sage: mit geringem<br />
Trinkwiderstand“, lacht Florian<br />
Schuh.<br />
K<strong>und</strong>en gewinnen mit traditionellen<br />
bayerischen Biersorten?<br />
Gegen den Trend der Craft-Biere?<br />
Auf einem scheinbar übervollen<br />
<strong>und</strong> heiß <strong>um</strong>kämpften Biermarkt?<br />
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