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15. April 2018

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro - Grazer Geheim-Denkmäler - 160.000 Strafzettel im Jahr 2017 - 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung - Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei - Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben - Schlossbergball präsentiert

- Kampf gegen Amokfahrer beginnt: Stadt baut Terror-Poller um 600.000 Euro
- Grazer Geheim-Denkmäler
- 160.000 Strafzettel im Jahr 2017
- 1100 Bewohner arbeiten an der Modernisierung der Terrassenhaussiedlung
- Hitzendorf wird fast komplett rauchfrei
- Neueröffnung am Hauptplatz: Manner mag Graz eben
- Schlossbergball präsentiert

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<strong>15.</strong> APRIL <strong>2018</strong> www.grazer.at<br />

szene 23<br />

SCHERIAU, MANNINGER<br />

Elisabeth Freismuth DEN WIEVIELTEN BALL FEIERT<br />

Peter Pfrimer<br />

Die Rektorin der Kunstuni<br />

Der Präsident des Lions Clubs<br />

kann sich heuer schon über die<br />

17 : 8<br />

Graz Schlossberg feiert heuer<br />

17. Redoute freuen.<br />

die 8. Sommerredoute.<br />

riesigen Open-Air-Ballsaal<br />

cher zeichnen für die Polonaise<br />

verantwortlich: „Vierundzwanzig<br />

Paare tanzen zu Hits von ABBA“.<br />

Juwelier Klaus Weikhard überlegt<br />

sich schon etwas für ihre<br />

Krönchen: „Ich stelle mir etwas<br />

Leichtes, Sommerliches vor. Vielleicht<br />

Blumenkränze mit Steinchen.“<br />

Für kulinarische Highlights<br />

sorgen Christof Widakovich<br />

(Schlossbergrestaurant, El Gaucho),<br />

Michael Schunko und Mateo<br />

Krispl (Eckstein) und Josef<br />

Pfeifer (Kirchenwirt Mariatrost).<br />

Perfekt gekleidet<br />

Fast zeitgleich mit der Präsentation<br />

des neuen Ball-Highlights haben<br />

wohl auch viele Damen angefangen,<br />

sich Gedanken über<br />

ein passendes Outfit zu machen.<br />

„Ich könnte mir gut vorstellen,<br />

Carina Harbisch<br />

etwas von Diane von Fürstenberg<br />

oder Nina Ricci zu tragen.<br />

Auch Eva Poleschinski hat wunderbare<br />

Sommerroben mit Spitze<br />

und Federn“, überlegt Stylingexpertin<br />

und Stilberaterin Carina<br />

Harbisch. Für die anstehende<br />

Sommerballsaison hat sie einige<br />

Tipps und verrät die aktuellen<br />

Trends: „Ich würde eher ein langes<br />

Kleid oder auch Midi-<br />

Länge wählen, da eben<br />

der Anlass doch ein<br />

schönerer Rahmen<br />

ist. Minis oder Bohemiankleider<br />

finde<br />

ich eher unpassend.<br />

Auch Weiß ist<br />

für mich ein No-Go<br />

– eher Creme, Rosé<br />

oder ein zartes Pink. Absolut<br />

im Trend sind heuer<br />

Ultraviolett, Koralle, Hummer,<br />

aber auch Türkis, Yves-Klein-Blau<br />

und Smaragdgrün.“<br />

Dazu trägt frau am besten<br />

eine schöne Ballfrisur, eleganten<br />

Schmuck und ein Abend-Makeup.<br />

Außerdem schöne Stilettos<br />

oder hohe Sandalen – auf keinen<br />

Fall Keilabsätze oder flache Schuhe.<br />

Dazu eine kleine Handtasche,<br />

am besten eine Clutch.<br />

Die Herren werden<br />

sich freuen, dass<br />

nicht unbedingt<br />

Frack und Smoking<br />

verlangt sind.<br />

„Nach 19 Uhr trägt<br />

man Schwarz oder<br />

dunkle Farben“, hält<br />

Harbisch fest. „Sehr<br />

schön ist zum Beispiel<br />

Mitternachtsblau. Das<br />

Hemd muss auf alle Fälle weiß<br />

sein. Dazu eine Anzughose – keine<br />

Jeans, keine Chino, keine Baumwollhose.<br />

Und Kurzarmhemden<br />

gehen sowieso gar nicht – pfui!“<br />

Mehr Sommerbälle<br />

Bereits zum 16. Mal findet heuer<br />

am 8. Juni die Kunstuni-Redoute<br />

statt. Mindestens acht Bühnen<br />

werden dabei von Studierenden<br />

bespielt. Am Tag darauf, am 9.<br />

Juni, lädt der Lions Club zu seiner<br />

Sommer-Redoute ins Schloss St.<br />

Veit. Schon am 2. Juni feiert man<br />

„Unbunt – den Sommerball der<br />

Kunst“, also den Maturaball des<br />

Kunstzweiges an der Ortweinschule,<br />

in der Helmut-List-Halle.<br />

Der „All in One“-Ball ist vom bisherigen<br />

Termin im Juni auf den<br />

21. September ausgewichen.<br />

Die Gastronomen Christof Widakovich (Schlossbergrestaurant), Mateo Krispl (Eckstein)<br />

u. Josef Pfeifer (Kirchenwirt Mariatrost) mit Comedian Marion Petric (v. l.)<br />

Vereinte Tanzschulpower: Wolfgang Nicoletti, Helmut Nebel, Klaus Höllbacher,<br />

Claudia Eichler, Juwelier Klaus Weikhard und Patricia Stieder-Zebedin (v. l.)<br />

Bei „arsonore“ heißt’s heuer ab in den Süden<br />

■ ■ „Ein Tag, der mit Musik beginnt, ist ein<br />

toller Tag“, freute sich Hypo-Generaldirektor<br />

Martin Gölles bei der Programmpräsentation<br />

des diesjährigen Musikfests<br />

Schloss Eggenberg „arsonore“. Dabei war<br />

es gar nicht so einfach gewesen, das Klavier<br />

in den 3. Stock des Hypo-Gebäudes zu<br />

bringen. Pianistin Irina Vaterl bewies aber,<br />

dass sich der Aufwand gelohnt hat.<br />

Das Festival, dessen künstlerischer Leiter<br />

niemand Geringerer als Starpianist Markus<br />

Schirmer ist, widmet sich heuer keinem<br />

einzelnen Land, sondern einem ganzen Lebensgefühl<br />

– nämlich dem des Südens. Dabei<br />

werden nicht nur sichere Kassenschlager<br />

präsentiert, sondern vor allem auch Raritäten,<br />

Unbekanntes und Herausforderndes.<br />

„Das Programm ist eigentlich aus vielen Treffen<br />

mit Freunden entstanden. Die familiäre<br />

Stimmung war mir immer wichtig!“, freut sich<br />

Schirmer. „Es hätte aber auch locker 30 Tage<br />

dauern können, so viel Spannendes hätten<br />

wir zu erzählen.“ Vier Tage sind es schließlich<br />

geworden – von 5. bis 8. September. Dem<br />

ers ten Vorgeschmack darauf lauschten etwa<br />

auch Hypo-Vorstand Bernhard Türk, Kunstuni-Rektorin<br />

Elisabeth Freismuth und ORF-<br />

Landesdirektor Gerhard Draxler.<br />

Martin Gölles, Gerhard Draxler, Elisabeth Freismuth, Bernhard<br />

Türk u. Markus Schirmer (v. l.) mit Irina Vaterl (vorne)LUEF

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